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Donnerstag, 13. November 2014

Shacklefords vereinfachte Basisstrategie

Leicht zu merken, doch nachhaltig effektiv.

Die Basisstrategie, die zum ersten Mal 1953 in den Vereinigten Staaten auftauchte, ist nach wie vor das beste Mittel, sich beim Black Jack, ohne die Zusammensetzung der im Spiel verbleibenden Karten zu kennen, gegen die Bank zu behaupten. Sie basiert allein auf der Kenntnis der beiden Karten des Spielers und der aufgedeckten Karte der Bank.
Die Basisstrategie bietet die beste Art und Weise, sich gegen die Bank zu verteidigen. Auf lange Sicht wird der Anwender der Basisstrategie immer
besser als derjenige abschneiden, der sich nicht an diese Strategie hält. Natürlich erlebt auch der Anwender der Basisstrategie das unvermeidliche
Auf und Ab während seines Spiels, aber auf Dauer wird er seinen Verlust minimieren.
Die Basisstrategie gibt für jede Situation Anweisungen:
  • Stehen – der Spieler zieht keine Karte mehr
  • Ziehen – der Spieler zieht noch eine Karte oder mehrere Karten
  • Doppeln – der Spieler kann seinen Einsatz verdoppeln, bekommt aber nur noch eine Karte
  • Teilen – der Spieler spielt zwei Hände, wenn er zu Beginn zwei gleiche Karten erhält. Er erhält so viele Karten, wie er will, und kann auch den Einsatz einer zusätzlichen Hand verdoppeln.
Insgesamt gibt es, abhängig von den eigenen beiden Startkarten und der Aufkarte der Bank, 250 Situationen, die der akribische Basisstrategie-Anwender beachten muss.
Noch ein Wort zu der Versicherung, die stets angeboten wird, wenn die Bank ein Ass aufgedeckt hat und ein Black Jack der Bank „droht“. Die Versicherung gegen einen Black Jack der Bank ist ein schlechtes „Geschäft“, kostet sie doch auf Dauer 7,8 % der Versicherungs-Einsätze. Ein schlechtes Geschäft ist auch „even money“ bzw. eine Versicherung gegen einen Black Jack der Bank, wenn diese ein Ass aufgedeckt und der Spieler einen Black Jack hat. In diesen Fällen verliert der Spieler immerhin noch 0,4 % seiner Versicherungseinsätze!
Wie schon erwähnt, muss der Spieler, der die Basisstrategie verwendet, ein gutes Gedächtnis haben, um alle möglichen Entscheidungen griffbereit zu haben. Mit dieser Gedächtnisleistung sind viele Black Jack-Spieler überfordert, oder sie wollen in erster Linie Spaß haben und messen den mathematischen Gegebenheiten weniger Bedeutung zu, selbst wenn diese Vernachlässigung der Mathematik sie auf Dauer bares Geld kostet.
Der Black Jack-Experte Shackleford hat es sich zur Aufgabe gemacht, die herkömmliche Basisstrategie so zu vereinfachen, und das ohne ihre Effektivität zu schmälern, dass jeder Black Jack-Interessent diese vereinfachte Version problemlos in sein Spiel integrieren kann. Der Lernaufwand für die neue Version beträgt im Vergleich zu dem für die traditionelle Basisstrategie nur noch 9 %!
Es wird hier unterschieden, ob es sich bei der Hand des Spielers um eine „Hard Hand“ oder eine „Soft Hand“ handelt. Eine „Hard Hand“ ist eine Hand, die keine Asse aufweist bzw. Asse aufweist, die nur als ein Punkt gezählt werden können, anderenfalls würde sich der Spieler überkaufen.
Eine „Soft Hand“ ist eine Hand, die ein Ass, oder mehrere Asse aufweist, die mit einem oder 11 Punkten gezählt werden können.
 
 
Erläuterung Hard Hand
  • Spieler hat 4 – 8 Punkte, B » ank zeigt 2 – 6 = ZIEHEN
  • Spieler hat 4 – 8 Punkte, Bank zeigt 7 – Ass = ZIEHEN
  • Spieler hat 9 Punkte, Bank zeigt 2 – 6 = DOPPELN
  • Spieler hat 9 Punkte, Bank zeigt 7 – Ass = ZIEHEN
  • Spieler hat 10 – 11 Punkte und hat mehr Punkte als Bank = DOPPELN
  • Spieler hat 12 – 16 Punkte, Bank zeigt 2 – 6 = STEHEN
  • Spieler hat 12 – 16 Punkte, Bank zeigt 7 – Ass = ZIEHEN
Achtung: Wenn der Spieler ziehen muss, zieht er immer so lange, bis er mindestens 17 Punkte erreicht hat.

Erläuterung Soft Hand
  • Spieler hat 13 – 15 Punkte, Bank zeigt 2 – 6 = ZIEHEN
  • Spieler hat 13 – 15 Punkte, Bank zeigt 7 – Ass = ZIEHEN
  • Spieler hat 16 – 18 Punkte, Bank zeigt 2 – 6 = DOPPELN
  • Spieler hat 16 – 18 Punkte, Bank zeigt 7 – Ass = ZIEHEN
Achtung: Wenn der Spieler ziehen muss, zieht er immer so lange, bis er mindestens 17 Punkte erreicht hat.

Erläuterung Teilen
  • Spieler hat 22, 33, 66, 77, 99, Bank zeigt 2 – 6 Punkte = TEILEN
  • Spieler hat 22, 33, 66, 77, 99, Bank zeigt 7 – Ass = ZIEHEN
  • Spieler hat 88, AssAss, Bank zeigt 2 – 6 = TEILEN
  • Spieler hat 88, AssAss, Bank zeigt 7 – Ass = TEILEN
  • Spieler hat 44, 55, 1010 = diese Paare werden NIE geteilt!
Anmerkungen:
  • 1. Bei Soft Hands wird bis maximal 18 Punkte gezogen.
  • 2. 55 werden niemals geteilt, sondern ggfs. gedoppelt.
  • 3. 88 werden NUR geteilt gegen eine 10 oder ein Ass der Bank, wenn eine Black Jack-Prüfung vorgenommen wird.
  • 4. Wenn der Spieler mit den ersten beiden Karten 10 oder 11 Punkte und mindestens einen Punkt mehr als die Bank hat (Spieler hat 11 Punkte, Bank zeigt z. B. eine 10), so doppelt er. Hat der Spieler 9 Punkte und die Bank zeigt eine 9, so doppelt er NICHT, sondern ZIEHT!
Der Spieler, der die verkürzte Anwendung der Basisstrategie in sein Spiel integriert, muss sich immer
darüber im Klaren sein, dass er durch diese Maßnahme den kleinen mathematischen Nachteil minimiert und auf Dauer optimal spielt!