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Donnerstag, 24. November 2011

Grundlagen der Roulette Strategien

Die Taktik des Kampfes gegen die Roulette
Die Zeiten, da russische Großfürsten und amerikanische Nabobs Millionen über Millionen verspielten sind heute vorbei. Wer heute sein Geld dem grünen Tuch anvertraut, will unbedingt gewinnen. Wenn auch die Zahl der ihrem guten Stern vertrauenden Spieler noch heute weitaus überwiegt, so hat sich doch die Gemeinde der „Systematiker“ um ein Beträchtliches vergrößert.
Gerade diese Menschen aber sind es, die der Spielbank am meisten die Taschen füllen. Während sich nämlich die Gewinne und Verluste der Glücksritter im Allgemeinen ausgleichen und der Bank nur den Tribut der Zahl Null zuführen, spielen die Systematiker in der Regel so lange, bis ihr Kapital restlos der weißen Kugel verfallen ist, gut 90 Prozent aller Roulette Strategien sind wertlos.
Warum aber trifft man gerade bei den Systemspielern die meisten Verlierer? Weil sie bei dem Aufbau ihrer Methoden ohne jede Logik vorzugehen pflegen. Da kommt eine Idee, wie man es vielleicht anfangen könnte die Bank zu meistern und schon wird mitunter ohne jedes statistische Material losgezogen. Ein wirklicher Roulettefachmann wird zumeist beim ersten Blick den etwaigen Unwert des in Aussicht genommenen Systems erkennen.
Keinem Menschen wird es einfallen, einen schwierigen Prozess selbst zu führen, wenn er in juristischen Angelegenheiten Laie ist. Kein Mensch wird sich seine Schuhe selbst machen oder lebensgefährliche Krankheiten selbst behandeln, wenn er nicht die nötige Fachausbildung dazu besitzt. Nur bei der Roulette glaubt jeder Dummkopf in der Lage zu sein, sich eine Überlegenheit zu schaffen, ohne überhaupt die primitivsten Gesetzmäßigkeiten der rollenden Kugel zu kennen.
Ich weiß, die Leser dieser Webseite gehören nicht zu jenen Verblendeten. Ihr Interesse reiht sie ein in die Gemeinde der wenigen Vernünftigen, die sich darüber klar sind, dass nur eine grundlegende Kenntnis der ewigen Wahrscheinlichkeitsgesetze Garant sein kann für ein erfolgreiches Spiel.
Um aber ein solches folgerichtig aufbauen zu können, muss man sich klar über die Schwächen des anzugreifenden Feindes sein. Hier sieht es sehr betrüblich aus. Die Roulette hat nur eine einzige Schwäche, die leicht erkennbar ist: ob sie gewinnt, ob sie verliert, sie muss ständig weiterspielen, während Beginn und Ende des Spieles beim Gegner ganz in sein Belieben gestellt ist.
Eine zweite Schwäche der Roulette, auf die ich in einem anderen Artikel zurückkommen werde, genügt zwar, um ihre absolute Besiegbarkeit zu beweisen, nach dem Stande der heutigen Rouletteforschung aber noch nicht, um praktisch eine wirklich einträgliche Methode darauf aufbauen zu können.
Trotzdem braucht der Spieler den Mut nicht sinken zu lassen. Wenn ein Feind keine nennenswerten Schwächen aufweist, dann sucht man eben seine Stärken, um diese auszugleichen und, wenn möglich, sich selbst zu eigen zu machen. Der Vorsprung der Bank vor dem Spieler ist durch drei wichtige Punkte bestimmt: 1. das ungeheure ihr zur Verfügung stehende Kapital, 2. die Zahl Null und 3. die freie Willensbestimmung der Spieler im Kommen und Gehen, sowie in der Anwendung meist unsinniger Systeme. Man sieht also, die oben angeführte Schwäche der Roulette ist im Allgemeinen gerade einer ihrer Stärken.
Der erste Punkt wird leider von der Spielerwelt am meisten übersehen. Als Beweis für seine Richtigkeit mag hier die millionenfach festgestellte Tatsache genügen, dass prozentual die reichen Spieler weit seltener mit leeren Taschen heimkehren, als die weniger begüterten. Aus seiner Jugendzeit wird wohl fast jedem Spieler bekannt sein, wie Old Shatterhand fast einen ganzen Stamm feindlicher Indianer gefangen nahm. Er lockte die Feinde in eine Schlucht, besetzte mit seinen wenigen Leuten die beiden einzigen Ausgänge und war Sieger. Ebenso verfuhr der Raubritter Alberich von Verona im Jahre 1155 mit dem Heere Barbarossas in der Veroneser Klause. Nur den geübten oberbayerischen Bergsteigern unter dem Befehl des Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach war es zu danken, dass der Waffenruhm Deutschlands nicht für Jahrhunderte befleckt wurde. Otto von Wittelsbach stieg mit seiner Schar die Felswände empor und fiel dem Feinde in den Rücken. Verfahren Sie ebenso wie Alberich mit dem Heere der Spielbank, seinem Kapital und ich garantiere Ihnen: die Roulette hat keinen Otto von Wittelsbach zur Verfügung! In gewissem Sinne hinkt der Vergleich allerdings. Man kann die Spielbank nicht auf diese Weise unmittelbar besiegen, man kann lediglich den Unterschied in der Größe der beiden Heere so beeinflussen, dass er unbeachtlich wird. Eine solche Beeinflussung wäre zum Beispiel dadurch möglich, dass man die Bank gegen ein nicht vorhandenes, gewissermaßen schemenhaftes gleichgroßes Kapital kämpfen lässt. Man wird also beobachten, wie lange die Bank siegreich sein kann, ohne zu ermatten. Ist der Höhepunkt ihrer Ermattung eingetreten oder auch nur nahe, dann kann man seine eigenen Truppen einsetzen und wird an Kraft ihr gleichwertig sein. Es gilt also eine Linie – am besten auf den einfachen Chancen – zu verfolgen, die ein sehr starkes Abweichen von dem Gesetze des Ausgleichs aller Chancen zeigt, um dann auf Wiederherstellung dieses Ausgleiches zu spielen. Man wird dadurch nicht immer vollen Erfolg haben, aber die Bank kann ihr Kapital nicht voll zur Geltung bringen.
Gehen wir nun zu Punkt 2 über. Es muss gleich gesagt werden, dass die Überlegenheit der Bank hier unangreifbar ist. Die Zahl Null hat als Waffe gegen den Spieler einzig und allein ihre Existenz und diese kann ihr nicht entrissen werden. Es gilt daher ihre Bedeutung auf das geringste Maß herabzudrücken. Dies ist aber nur dadurch möglich, dass die Einfachen Chancen als Systemgrundlage gewählt werden. Hier fordert die Zero nur 1,35 Prozent des Umsatzes, während sie bei allen anderen Chancen 2,7 Prozent erhält. Den Tribut an die Null unter 1,35 Prozent herabzudrücken ist, wenn auch noch so vielfach behauptet wird, es sei dem oder jenem Spieler gelungen, unmöglich und wird niemals möglich sein. Es gilt also ein System zu schaffen, das der Bank um mehr als 1,35 Prozent überlegen ist.
Nun zum Punkt 3. Gerade durch die freie Willensbestimmung des Spielers ist es ihm möglich, eben diese für die Zeit seines Kampfes gegen die Bank auszuschalten. Natürlich muss er sich zunächst klar sein über die Fehler, zu denen ihn seine persönliche Eigenart verleitet. Hat er diese erkannt, so kann er sie bei einiger Willensstärke ausschalten und der Maschine Roulette die Maschine Mensch entgegensetzen. Ist nun all dieses erkannt, ist die Stoßkraft der beiden Kapitalien gleich groß und der Mensch eine Maschine wie die Roulette geworden, so bleibt der Bank nur noch der sehr kleine Vorteil der Zahl Null. Im Übrigen sind die beiden Gegner gleichwertig. Es gilt nun einen Vorteil zu gewinnen.
Stehen wir an dem Punkte, da die Bank im Kampf mit einem schemenhaften Gegner ermüdet ist, wo eine große Spanne zwischen den zwei gleichwertigen Gliedern einer Einfachen Chance vorliegt – diese wird zum Beispiel nach dem Prinzip von Marigny durch Wurzelberechnungen festgestellt – und eröffnen wir nun unsererseits den Kampf, so wird der Ausgang infolge Gleichwertigkeit beider Gegner ungewiss sein. Wir müssen daher noch so lange warten, bis sich die Bank auf dem Rückzug vor ihrem nichtvorhandenen Gegner befindet. Hat sie auch nur einen einzigen Schritt nach rückwärts getan, so ist es sehr wahrscheinlich, dass sie nun genügend geschwächt ist, um einem Angriff nicht mehr standhalten zu können. Jetzt greifen wir an.
Haben wir Erfolg, d. h. haben wir den ersten Satz gewonnen, dann sind wir der Bank bereits überlegen. Da wir aber nur ein kleines Heer besitzen, so müssen wir sehr vorsichtig sein in der Verfolgung des flüchtenden Gegners. Wie oft schon sind in der Geschichte aus anfänglichen Niederlagen Siege des Feindes geworden, weil er allzu lange verfolgt wurde. Wir werden daher den Gegner entweder in Ruhe lassen, oder aber ihn mit höchstens einem Drittel der soeben zum Angriff verwendeten Geldmenge verfolgen. Man nennt dieses Verfahren „Degression“ im Gegensatz zur Satzsteigerung, der „Progression“. Es könnte aber auch der Fall eintreten, dass unser erster Angriff keinen Erfolg hat. Dies kann zwei Gründe haben: Entweder war das Zurückweichen des Feindes nur ein taktisches Manöver um Kräfte zu sammeln, oder er hat, obwohl im Rückzug begriffen, sich mit letzter Kraft noch einmal gewehrt. Der erste Fall äußert sich darin, dass die Spannung zwischen den beiden Gliedern der einfachen Chance nicht mehr vorhanden ist. Hier darf kein Angriff mehr erfolgen bis sie wieder hergestellt ist. Im zweiten Falle aber ist die Spannung zwischen den beiden Gliedern nach dem neuen Vorstoß des Feindes wieder da und ein zweiter Angriff unsererseits würde Erfolg versprechen.
Damit sind die allgemeinen Grundlagen des Ausgleichsspieles erschöpfend dargelegt. Jeder Fachmann weiß, dass der Laie diese Art des Spieles zuerst in Betracht zieht. Erst später erkennt er, dass es in vielen Fällen für ihn günstiger ist, Seite an Seite mit der Bank zu kämpfen, diese also nicht als Feind zu betrachten. Er kämpft mit ihr gemeinsam gegen einen imaginären Feind und begleitet sie auf ihrem Siegeszug. Erst in dem Moment, wo dieser nicht vorhandene Gegner die Oberhand zu gewinnen scheint, lässt er sie im Stich und bringt seinen Gewinn auf die Seite. Diese Spielart wird als „Spiel auf den Ecart“ oder „Spiel mit der Bank“ bezeichnet. Über den Vorzug des einen oder des anderen Prinzips lässt sich streiten. Jedes von beiden hat seine Vor- und Nachteile. Der Spieler muss sich daher darüber klar sein, was seiner Veranlagung besser entspricht; denn es ist ein sehr großer, wenn auch weit verbreiteter Fehler, zu glauben, dass jedes wirklich gute System auch von jedem Spieler ausgenutzt werden kann. Heute ging es nur darum, den Leser in die allgemeinen Lehren der Systembildung einzuweihen. Wir hoffen, eines klar herausgestellt zu haben, nämlich die erste und grundlegende Forderung, der ein erfolgreicher Spieler nachzukommen hat: die Notwendigkeit einer klaren Logik.

Sonntag, 20. November 2011

Roulette Strategien - Persönliche Permanenz

Die Entdeckung der Persönlichen Permanenz und die fortschreitende Enthüllung ihrer geheimnisvollen Auswirkungen verläuft zeitlich parallel mit der Zunahme der Fähigkeit, roulette-theoretische Probleme zielgerichtet zu analysieren. Wobei die entscheidenden Impulse in diesem Zusammenhang von denjenigen Spielern in die Diskussion eingebracht werden, die sich nicht nur aus purem Zeitvertreib an den Roulettetisch begeben.

Während die Masse der Spielbankbesucher verständlicherweise in erster Linie Entspannung beim Spiel sucht, sucht der kleinere Teil der Spielerschaft durch wissenschaftliche Roulette Strategien ihre Erkenntnisse zu erweitern.
Aber gerade diesen Erkenntnissen der Mitglieder dieser Gruppe ist es zu verdanken, dass es heute möglich ist, aus jeder sich ausformenden Permanenz die spezifischen Figuren heraus zu analysieren, die sich aufgrund der speziellen Anordnung der Zufallsereignisse (=Kugeln) herausgebildet haben.
Die auf diese Art und Weise betriebene Analyse setzt notwendigerweise voraus, dass man eine größere Anzahl von Zufallsereignissen speichert, um somit eine Vergleichbarkeit der aktuellen mit den vergangenen Zufallsereignissen zu sichern. Da kein Mensch eine Abfolge von Dutzenden von Zufallsereignissen in der richtigen Reihenfolge im Kopf behalten kann, und deshalb eine Permanenzanalyse auf diesem Weg ausscheidet, ist es sinnvoll, sich die Abfolge der Zufallsereignisse zu notieren. Und just an diesem Punkt beginnt sich die eigentliche Tischpermanenz umzuwandeln. In dem Augenblick, in dem sich der Spieler Zahlen – möglichst in einem Heft – notiert, übernimmt das Heft die Funktion des Tisches. Die Abfolge der Zufallsereignisse im Heft formt nach Analyse ganz spezielle Figuren. Diese Figuren im Heft sind nur dann mit den Figuren der Tischpermanenz identisch, wenn man die Zufallsereignisse, die der Tisch produziert, in genau der gleichen Reihenfolge notiert.
Man kann legitimerweise auch andersartig verfahren, denn niemand kann Einfluss darauf nehmen, wenn ein Spieler der Ansicht ist, sich in seinem Heft Zahlen zu notieren, die von unterschiedlichen Tischen im Spielsaal stammen. Was passiert nun in diesem Fall? Im Grund genommen nichts anderes als vorher. Wiederum bilden sich Figuren – nunmehr aber keine Figuren, die identisch sind mit den Figuren eines bestimmten Tisches, sondern jetzt Figuren, die einzigartig sind. Einzigartig in der Hinsicht, weil sie ganz allein nur im Heft des Spielers existieren.
Sie besitzen den gleichen Wert wie die Figuren irgendeiner Originalpermanenz, denn jedes einzelne Zufallsereignis der Heftpermanenz stammt aus derselben Quelle wie dasjenige einer Tischpermanenz – aus der Quelle des Zufalls.
Fassen wir noch einmal zusammen! Das Wesen der Persönlichen Permanenz besteht darin, dass Zufallsereignisse, die an einem Ort oder mehreren Orten produziert werden, von einem Spieler zusammengetragen und notiert werden. Die Analyse dieser individuellen Notationsabfolge fördert Figuren zu Tage, die einzigartig sind, weil sie nur und ausschließlich in diesem Heft existieren. Die individuellen Aufzeichnungen des Spielers stellen seinen Spieltisch dar! Sie sind seine persönliche Permanenz!
Nun kann der Einwand kommen, dass es wissenschaftlich nicht haltbar bzw. unzulässig ist, sich mal hier, mal dort ein Zufallsereignis zu besorgen, und diese dann zusammen zu tragen,
um sie zu analysieren.
Das Gegenteil ist der Fall! Es ist tatsächlich vollkommen gleichgültig, woher die Zufallsereignisse , die notiert werden, stammen. Sie müssen nur eine Bedingung erfüllen: Sie müssen das Ergebnis des Zufalls sein. Nehmen Sie an, Sie beobachten an einem bestimmten Tisch eine Zweierserie auf Rot. Bekannterweise ist nach den Gesetzen der Entstehung von zufallsabhängigen Figuren eine Zweierserie von Rot innerhalb von acht Kugeln zu erwarten, weil innerhalb von acht Kugeln, die in Zweiergruppen angeordnet werden, folgende Kombinationen möglich sind:

Wie zu sehen, ist bei acht Kugeln ein Mal damit zu rechnen, dass auf Rot das zweite Ereignis mit dem ersten identisch ist. Und dabei ist es gleichgültig, von welchem Ort die Zufallsereignisse stammen. Denn wenn als Produktionsquelle der Zufall gesichert ist, kann das erste Ereignis ruhig von Tisch 1 eines Spielsaales stammen, während das zweite durchaus vom Tisch 1 irgendeines anderes Spielsaales kommen kann, da die Wahrscheinlichkeitswerte des Eintreffens eines zweiten roten Ereignisses auf mathematischen Gesetzmäßigkeiten basieren, die ortsunabhängig sind. Alle mathematischen Gesetzmäßigkeiten sind raumübergreifend. Dies gilt auch für die mathematischen Gesetzmäßigkeiten am Roulette.
Somit wird deutlich, dass es durchaus berechtigt ist, Zufallsereignisse, die an beliebigen Orten produziert werden, zusammen zu tragen und sie als einheitlichen Block zu betrachten und zu behandeln.
Die ausführliche Kenntnis der Zusammenhänge um die Persönliche Permanenz bietet dem Spieler den Vorteil, die Erfolgsaussichten seiner kommenden Einsätze abzuschätzen. Dies wird aufgrund einer Weiterentwicklung der bisherigen Erkenntnisse realisierbar. Eine Persönliche Permanenz entsteht nicht nur auf den verschiedenen Chancen im Spielheft des Spielers, sondern es entsteht auch eine weitere Persönliche Permanenz in einer anderen Dimension. Das geschieht durch die Notierung der tatsächlichen Einsätze nach Gewinn und Verlust. Mit zunehmender Satzanzahl werden folgerichtig immer mehr Zeichen unter „Gewinn“ und unter „Verlust“ auftauchen. Bei der Analyse dieser Plus- und Minuszeichen ist festzustellen, dass sich wiederum Figuren bilden sowohl auf der Plus- als auch auf der Minusseite. Diese Figuren sind Grundlage und Bestandteil der so entstandenen Persönlichen Permanenz aller tatsächlich gesetzten Coups. Diese Informationen geben dem Spieler insofern ein unschätzbares Hilfsmittel an die Hand, das es ihm erlaubt, seine Gewinn- und Verlustsituation festzustellen und seine zukünftigen Einsätze darauf abzustimmen. Mit anderen Worten: Stellt er fest, dass er überproportional gewonnen hat, kann er seine Einsätze reduzieren, bis sich ein etwaiger Ausgleich zwischen Plus- und Minus eingestellt hat. Sind dagegen die Minussätze deutlich in der Überzahl, kann er die nächsten Sätze mit einem etwas höheren Einsatz belegen, bis der Minussaldo etwas zurückgelaufen ist.
Der auf Dauer erfolgreiche Spieler wird derjenige sein, der die Kenntnisse über die Eigenschaften der Persönlichen Permanenz auf allen Ebenen auszunutzen und geschickt anzuwenden versteht.

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Roulette Strategien - So gehen Sie richtig mit der Zero um

Zero ist der Goldbagger der Spielbank. Viel ist über die katastrophalen Auswirkungen von Zero geschrieben und gesprochen worden – vor allem im Hinblick auf die Einfachen Chancen (dort ist der Zeronachteil mit nur 1,35%) am geringsten) und insbesondere bei Verwendung einer Progression.
Es ist bekannt, dass die Zerosteuer bei den Einfachen Chancen 1,35% beträgt, weil bei Erscheinen der Zero der Einsatz geteilt wird. Im Allgemeinen sehen die Spieler diese Steuer in Höhe von 1,35% nicht als übermäßig an; und dennoch ist sie für die ruinösen Ergebnisse bei Verwendung von Progressionen verantwortlich.
Es ist bekannt, dass der mögliche Ecart (Abweichung) zwischen zwei Einfachen Chancen der Quadratwurzel aus der Anzahl der gelaufenen Coups entspricht. Unglücklicherweise erhöht das Erscheinen von Zero diesen Ecart unaufhörlich. Diese Tatsache wirkt sich um so gefährlicher aus, wenn eine Methode gespielt wird, die auf dem absoluten Ausgleich von Gewinn und Verlust basiert. Dieser angestrebte Ausgleich wird niemals erreicht, weil die durch Zero entstandenen Verluste durch Gewinne nicht kompensiert werden können.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Verschlechterung der Situation in dem Maße, in dem die Anzahl der gesetzten Coups zunimmt.
» In 100 Coups entspricht der wahrscheinliche Ecart der Quadratwurzel aus 100, er ist also 10. Im Verlauf von 100 Coups fallen durchschnittlich drei Zeros, so dass der tatsächliche Ecart nicht 10, sondern 13 beträgt.
» In 1.000 Coups beläuft sich der maximal wahrscheinliche Ecart auf ungefähr 32. Dazu kommen noch 27 Zeros, so dass der Spieler einen Ecart von 59 erleidet – anstelle eines Ecarts von 32. » In 10.000 Coups ist der wahrscheinliche Ecart 100. Dazu müssen 270 Zero gerechnet werden, so dass der tatsächliche Ecart 370 beträgt. Das Erscheinen von Zero kann also als künstlicher Ecart angesehen werden, der dem normalen Ecart hinzugerechnet werden muss. Diese künstlichen Zeroecarts sind nicht wieder einspielbar und verfälschen das Spiel auf den Einfachen Chancen vollständig. Diese Tatsache trifft umso mehr zu, wenn eine Progression Verwendung findet.
Beispielsweise erleidet ein Spieler mit der Progression d’Alembert in 500 Coups einen Verlustvon 23 Stufen = 276 Einheiten. Die durchschnittlich 13 Zeros, die er antrifft, lassen den Verlust auf 666 Einheiten anwachsen.
Nun gibt es beim Erscheinen von Zero zwei Möglichkeiten:
Der Einsatz wird geteilt. Der Spieler verliert sofort
1. die Hälfte seines Einsatzes.
2. Der Einsatz wird gesperrt. Bei Erscheinen der Gegenchance im folgenden Coup geht der gesamte Einsatz verloren.
Es werden nun im Folgenden zwei unterschiedliche Taktiken anhand der Progression d’Alembert untersucht. Der erste Spieler – beide Spieler haben vier Mal hintereinander verloren -, setzt bei Erscheinen von Zero nach, der zweite Spieler wartet ohne zu setzen den nächsten Coup ab.

Zuerst wird angenommen, dass nach Erscheinen der Zero die gesetzte Chance erscheint. Der erste Spieler erhält seinen gesperrten Einsatz zurück und zusammen mit dem Gewinn von 5 Einheiten tilgt er die 4-, die letzte Stufe und gewinnt eine Einheit. Seine Progression hat noch 3 Stufen. Der zweite Spieler erhält seinen gesperrten Einsatz zurück. Seine Progression umfasst aber immer noch 4 Stufen. Er hat einen künstlichen Zeroecart erlitten, den er nicht kompensieren kann.

Nun wird angenommen, dass bei gleicher Ausgangsposition nach Erscheinen der Zero die gesetzte Chance verliert. Der zweite Spieler verliert nur den gesperrten Einsatz. Es besteht nun folgende Situation.
 
Beide Hypothesen scheinen das gleiche Ergebnis zu bringen: Nachsetzen bei Erscheinen von Zero bringt Vor- noch Nachteile.
An diesem Punkt greift nun die im Folgenden dargelegte Strategie. Durch das Erscheinen von Zero hat Spieler 1 in der Tat eine Progressionsstufe mehr als Spieler 2. Die Lösung ist einfach: Diese überschüssige Progressionsstufe muss unterdrückt, die Zahl der Progressionsstufen von 6 auf 5 verringert werden. Dies geschieht nun, indem die kleinste Progressionsstufe auf die verbleibenden kleinsten Stufen aufgeteilt wird. In unserem Beispiel ist die kleinste Progressionsstufe
1. Sie wird unterdrückt auf die kleinste verbleibende – also auf 2 – aufgeteilt, die so zu 3 wird. Die Progression sieht dann folgendermaßen aus:      
                                                                           
Angenommen, der folgende Einsatz von 6 Einheiten wird erneut von Zero getroffen und der Nachsatz verliert wiederum, so ergibt sich folgende Situation:

Die niedrigste Progressionsstufe 3 ist aufgeteilt worden. Unsere Progression weist nun 6 Stufen auf, die den sechs erlittenen Verlusten entsprechen, während die beiden erschienenen Zeros keine Auswirkung auf die Anzahl der Stufen hatten. Zwar sind die Stufen nun geringfügig höher, aber die katastrophalen künstlichen Zeroecarts konnten unterdrückt werden. Dieses Verfahren sollte auf die Verringerung der durch Zero hervorgerufenen Ecarts beschränkt bleiben und NICHT für normale Ecarts eingesetzt werden!

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Sonntag, 13. November 2011

Satzsteigerung für Einfache Chancen mit Überlagerung der Progressionsstaffeln


Spielfreude mit Roulette Strategien

Die gemeinhin weit verbreitete Ansicht, dass es zwei Gruppen von Roulettespielern gibt - die reinen Hasardeure und die besonnenen Systemspieler – ist aus unserer Sicht grundfalsch. Die Kontakte mit Roulettespielern aus aller Welt haben eindeutig gezeigt, dass viele risikofreudige Spieler lieber  Roulette Strategien spielen, als willkürlich auf dem Tableau herumzupflastern.

Die im Folgenden beschriebene Strategie ist für diese Gruppe der spielfreudigen Systemspieler bestens geeignet. Diese Strategie ist ein Spiel auf den Einfachen Chancen mit 15 langsam überlagerten Progressionsstaffeln, die folgendes Aussehen haben:



Diese Staffel kann man beliebig verlängern. So z.B. auf 20 Stufen bis 20-60 oder auf 30 Stufen bis 30-90.

Diese Staffeln werden der Reihe nach angewandt. Die erste Staffel 1-3 beginnt mit dem Satz von 1 Stück. Wir bleiben auf diesem Satz von 1, solange wir gewinnen. Nach dem ersten Verlustcoup gehen wir auf den Satz von 3 Stücken über, um im Gewinnfall sofort wieder auf den Satz von 1 Stück zurückzukehren. Im Verlustfall gehen wir auf die zweite Staffel 2-6 über. Diese Staffel wird in gleicher Weise gesetzt. Wir verbleiben beim ersten Satz von 2 Stücken, solange wir gewinnen, um beim Verlust dieses Satzes auf 6 Stücke zu wechseln. Wenn es uns gelingt, mit dieser Staffel 2-6 4 Stücke zu gewinnen, gehen wir sofort wieder auf die erste Staffel 1-3 zurück. Verlieren wir die zweite Staffel, womit unser Verlust 12 Stücke beträgt, schreiten wir zur dritten Staffel 3-9, die uns mit vier aufeinander folgenden Gewinnen die Verluste der ersten beiden Staffeln zurückbringt usw. Jeder Gewinn des zweiten Gliedes jeder Staffel entspricht dem Wert von zwei Einheiten des ersten Gliedes. Beispiel 1. Staffel: Wir verlieren 1 Stück, gewinnen 3 Stücke. Beispiel 3. Staffel: Wir verlieren 3 Stücke, gewinnen aber 9 Stücke usw.
Bei dem nachfolgenden Demonstrationsbeispiel [Tabelle] setzen wir der Einfachheit halber stets die gefallene Farbe nach.
Die vorstehende Progression kann natürlich auf die verschiedensten Systeme oder Märsche angewandt werden. Ihre aufholende Kraft ist sehr stark, sie erfordert jedoch ein großes Kapital, um die Ecarts zu überbrücken, die sich nun einmal leider nicht vermeiden lassen. Wenn man mit irgendeiner Staffel den vorausgehenden Verlust getilgt hat, sollte man zur Vermeidung hoher Sätze unbedingt mehrere Staffeln rückwärts überspringen. Empfehlenswert ist auch die Verwendung von nur wenigen Stufen, z.B. die ersten vier Stufen. Nach einem Verlust kann man diese Stufen mit doppeltem Einsatz spielen, bis die Verluste getilgt sind.

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Freitag, 11. November 2011

Roulette Strategien - Martin Young-Paroli


Das Martin Young-Paroli ist durch einen originellen Ansatz gekennzeichnet.

Es hat den folgenden Aufbau:

Der erste Satz wird mit 1 Stück getätigt. Nach Gewinn wird ein dreifaches Paroli versucht. Wenn dieses Paroli gelingt, entsteht ein Gewinn von 15 Stücken. Wenn der Versuch mißlingt, folgt der zweite Satz.
Der zweite Satz wird mit 2 Stücken getätigt. Nach Gewinn wird ein zweifaches Paroli versucht. Wenn dieses Paroli gelingt, entsteht ein Gewinn von 13 Stücken. Wenn der Versuch mißlingt, folgt der dritte Satz.
Der dritte Satz wird mit 4 Stücken getätigt. Nach Gewinn wird ein einfaches Paroli versucht. Wenn dieses Paroli gelingt, entsteht ein Gewinn von 9 Stücken. Wenn der Versuch mißlingt, folgt der vierte Satz.
Wenn die drei Versuche mit 1 Stück, 2 Stücken und 4 Stücken sämtlich mißlungen sind – ganz egal, an welcher Stelle -, beträgt der bisherige Gesamtverlust 7 Stücke. Der vierte Satz besteht dann einmalig aus 8 Stücken, d.h. es wird lediglich ein Gewinncoup angestrebt. Im Gewinnfall beträgt der Gesamtgewinn 1 Stück, im Verlustfall 15 Stücke.
Diese Parolivariante ist dann sehr vorteilhaft, wenn Plusballungen zu erwarten sind. Allerdings darf auch nicht übersehen werden, daß ein Totalverlust in Höhe von 15 Stücken entsteht, wenn alle vier Versuche daneben gegangen sind.

Roulette Strategien - Triole Roulette-System


Das Triole System-Spiel zeichnet sich in der Regel durch geringe Ecarts und teilweise sehr ansehnliche Gewinne aus. Darüber hinaus ist es bequem von einem Sitzplatz an der gewählten Tischseite aus zu praktizieren.

Es kann sowohl von der “schwarzen” Tischseite – Schwarz/Pair/Passe – wie auch von der “roten” Tischseite – Rot/Impair/Manque aus durchgeführt werden.

Als Beispiel wird die “schwarze” Tischseite gewählt. Der Marsch, der mit Sicherheit noch ausbaufähig ist, besteht darin, die letzte gefallene Zahl nachzuspielen.

Wenn eine der Zahlen 20 ,22, 24, 26, 28 gefallen ist, werden Schwarz, Pair und Passe gesetzt.
Wenn eine der Zahlen 2, 4, 6, 8, 10 gefallen ist, werden Schwarz und Pair gesetzt.
Wenn eine der Zahlen 29, 31, 33, 35 gefallen ist, werden Schwarz und Passe gesetzt.
Wenn eine der Zahlen 30, 32, 34, 36 gefallen ist, werden Pair und Passe gesetzt.
Wenn eine der Zahlen 11, 13, 15, 17 gefallen ist, wird Schwarz gesetzt.
Wenn eine der Zahlen 12, 14, 16, 18 gefallen ist, wird Pair gesetzt.
Wenn eine der Zahlen 19, 21 23, 25, 27 gefallen ist, wird Passe gesetzt.

Aus dem folgendem Beispiel wird der Ablauf deutlich:
Die erste Zahl ist die 5: Es wird nicht gesetzt.
Die zweite Zahl ist die 11: Es wird Schwarz gesetzt.
Die dritte Zahl ist die 7: Schwarz verliert, der Saldo ist -1. Es wird nicht gesetzt.
Die vierte Zahl ist die 34: Es werden Pair und Passe gesetzt.
Die fünfte Zahl ist die 4: Pair gewinnt, Passe verliert, der Saldo ist weiter -1. Es wird Schwarz und Pair gesetzt.
Die sechste Zahl ist die 7: Schwarz und Pair verlieren, der Saldo ist -3. Es wird nicht gesetzt.
Die siebte Zahl ist die 29: Es werden Schwarz und Passe gesetzt.
Die achte Zahl ist die 11: Schwarz gewinnt, Passe verliert, der Saldo ist -3. Es wird Schwarz gesetzt.
Die neunte Zahl ist die 21: Schwarz verliert, der Saldo ist -4. Es wird Passe gesetzt.
Die zehnte Zahl ist die 2: Passe verliert, der Saldo ist -5. Es werden Schwarz und Pair gesetzt.
Die elfte Zahl ist die 26: Schwarz und Pair gewinnen, der Saldo ist -3. Es werden Schwarz, Pair und Passe gesetzt.
Die zwölfte Zahl ist die 13: Schwarz gewinnt, Pair und Passe verlieren. Der Saldo ist -4. Es wird Schwarz gesetzt.
Die dreizehnte Zahl ist die 9: Schwarz verliert, der Saldo ist -5. Es wird nicht gesetzt.
Die vierzehnte Zahl ist die 22: Es werden Schwarz, Pair und Passe gesetzt.
Die fünfzehnte Zahl ist die 30: Pair und Passe gewinnen, Schwarz verliert. Der Saldo ist -4. Es werden Pair und Passe gesetzt.
Die sechszehnte Zahl ist die 12: Pair gewinnt, Passe verliert. Der Saldo bleibt bei -4. Es wird Pair gesetzt.
Die siebzehnte Zahl ist die 36: Pair gewinnt, der Saldo ist -3. Es werden Pair und Passe gesetzt.
Die achtzehnte Zahl ist die 22: Pair und Passe gewinnen, der Saldo ist -1. Es werden Schwarz, Pair und Passe gesetzt.
Die neunzehnte Zahl ist die 24: Alle drei gesetzten Chancen gewinnen, der Saldo ist +2. Es werden Schwarz, Pair und Passe gesetzt.
Die zwanzigste Zahl ist die 2: Schwarz und Pair gewinnen, Passe verliert. Der Saldo ist +3. Es werden Schwarz, Pair und Passe gesetzt.
Die einundzwanzigste Zahl ist die 22: Alle drei gesetzten Chancen gewinnen, der Saldo ist +5. Es werden Schwarz, Pair und Passe gesetzt usw.

Bis zum Ende der Partie haben sich 16 Plusse angesammelt bei einem Ecart von nur 5 Einheiten. Durch die automatische Anpassung an die Tendenz ergeben sich bei zunehmendem Gewinn höhere, nach Verlusten niedrigere Sätze, so daß ein flacher Kurvenverlauf entsteht, der durchaus auch eine schwache Überlagerung vertragen würde.

Wenn von der “roten” Seite gespielt wird, muß natürlich der umgekehrte Marsch angewendet werden, d.h. die roten Zahlen und die schwarzen Zahlen, von denen zwei Chancen oder eine Chance auf der roten Tischseite liegen, treten als Satzindikatoren auf.

Sonntag, 6. November 2011

Roulette Strategien – Finalespiele

Das Finalespiel beim Roulette ist eine Abart des Pleinspiels. Wer auf Finale setzt, belegt alle Zahlen mit gleicher Endzahl, also 0, 10, 20, 30 – oder 2, 12, 22, 32. Da nur die Zahlen von 0 bis 36 im Spiel sind, werden bei Finalen mit den Zahlen 0 bis 6 je 4 Stück gesetzt, bei Finalen mit 7, 8 und 9 können nur 3 Stück gesetzt werden.

Auch hier wurden Kombinationsmöglichkeiten erkannt. Ein Blick auf das Tableau zeigt, daß mehrere Finale-Nummern nebeneinander liegen, daß man also à cheval setzen kann oder auch Transversale pleine. Damit werden die Erfolgsmöglichkeiten zwar größer als beim Plein-Satz, der Gewinn aber kleiner.

Als Beispiel seien angeführt: Kombinationsfinale 0/3. Hierbei wird à cheval gesetzt 0/3, 10/13, 20/23 und 30/33. Gleichfalls à cheval-Sätze lassen zu: Finale 1/4, ebenso Finale 2/5, ferner Finale 3/6.

Bei einigen können nur 3 Stück auf à cheval gesetzt werden, während die vierte Nummer ohne derartige Kombinationsmöglichkeit bleibt. Gewöhnlich setzt man sie en plein. Beispiel: Finale 4/7. Gesetzt wird: à cheval 4/7, 14/17, 24/27 und plein 34.

Finale 5/8 setzt 35 en plein; Finale 6/9 die 36 plein; Finale 7/0 die 0 plein; Finale 8/1 die 1 plein; Finale 9/2 die 2 plein.

Kombinationen mit 3 Nummern sehen so aus:
Beispiel 0/1/2 mit 6 Sätzen; gesetzt wird 0/1/2, die Transversale pleine 10/11/12, à cheval 20/21, 22 plein, 30 plein und à cheval 31/32. Mit 6 Stücken werden also alle Nummern mit 0, 1 und 2 belegt. Finale 6/7/8 belegt: 6 plein, 7/8 à cheval, 16/17/18 Transversale pleine, 26/27 à cheval, 28 plein und 36 plein. – Weitere Kombinationen sind Finale 7/8/9 mit 5 Sätzen; Finale 8/9/10 (mit der 0) mit 6 Sätzen; Finale 9/10/11 (mit 0/1) mit 6 Sätzen.

Diese Finale-Spiele werden meist annonciert, d. h. der Spieler übergibt dem Croupier mit Angabe der Finale die nötigen Jetons.

Beispiel: Sie spielen Finale 5. Dann geben Sie dem Croupie 4 Stück Ihres Einsatzes, er belegt dann jede Zahl mit 5, also 5, 15, 25 und 35. Sie sind mit 4 Stück a 2 Euro im Spiel, also mit 8 Euro. Kommt eine der 4 Zahlen heraus, so erhalten Sie das 35fache, also 70 Euro als Gewinn. Verloren sind 3 Stück mit 6 Euro. Gewonnen haben Sie 64 Euro. – Setzen Sie eine kombinierte Finale, so erhalten Sie den Gewinn der herausgekommenen Chance. Setzen Sie à cheval-Finale 0/3 oder 1/4 oder 2/5, so belegen Sie mit 4 Stück oder 8 Euro zusammen 8 Zahlen. Kommt eine der Zahlen heraus, so erhalten Sie 17 mal 2 Euro, also 34 Euro. Verloren sind 6 Euro, bleibt 28 Euro Gewinn. – Bei à cheval-Finale 4/7 werden nur 4/7, 14/17 und 24/27, also 3 Chancen à cheval gesetzt, die 34 aber plein, da keine 37 vorhanden ist. Es stehen also 4 Stück auf 7 Zahlen. Gewinnt eine der à cheval-Chancen, so wird Ihnen bei 2 Euro pro Stück das 17fache, also 34 Euro ausgezahlt, verloren sind 6 Euro, gewonnen haben Sie 28 Euro. Kommt aber 34 heraus, so erhalten Sie das 35fache ausgezahlt, also 70 Euro (und den Einsatz), verloren sind 6 Euro, Ihr Gewinn beträgt 64 Euro.

Bei Finalen mit 3 Zahlen z. B. 0/1/2 wird 0/1/2 und 10/11/12 als Transversale pleine gesetzt, 20/21 und 31/32 à cheval, 22 und 30 plein. Sie haben mit 6 Stück zu 2 Euro 12 Zahlen besetzt. Kommt 22 oder 30 heraus, so erhalten Sie 70 Euro Gewinn, 5 Stück mit 10 Euro sind verloren, gewonnen haben Sie 60 Euro. Gewinnt eine der à cheval-Chancen, so erhalten Sie das 17fache, also 34 Euro abzüglich des Verlustes von 10 Euro, verbleibt ein Gewinn von 24 Euro. Bei Herauskommen einer der Transversales pleines gewinnen Sie das 11fache, also 22 Euro abzüglich der verlorenen 10 Euro, bleiben 12 Euro Gewinn. – Aber auch bei diesen Spielen ist nicht gewiß, ob eine der Kombinationszahlen von der Kugel getroffen wird. Auch hier entscheidet das Glück.

Um die richtige Finale zu wählen, kontrolliert der routinierte Spieler die vorhergehenden Coups, ihre Folge, ihren Rhythmus, und was sonst alles zur Vorausberechnung gehört. Danach trifft er die Entscheidung.

Freitag, 4. November 2011

Statistischer Ecart


Der statistische Ecart ist ein anerkannter Gradmesser für die Gewinnsicherheit eines Roulette-Systems. Ab einem statistischen Ecart von 6,0, der einer 36er-Serie auf einer Einfachen Chance entspricht, wird davon ausgegangen, daß ein System dauerhaft gewinnt. Die Formel für die Berechnung des statistischen Ecarts für ein Spiel im Gleichsatz (masse egale) auf eine Einfache Chance ist vergleichsweise einfach. Die Anzahl der gewonnenen Stücke ist durch die Wurzel aus den gesetzten Coups zu teilen.
Also lautet die Formel: Statistischer Ecart “E = G/Wurzel C” wobei G der Gesamtgewinn in Stücken und C die Anzahl der gesetzten Coups bedeutet. Für alle übrigen Fälle gilt die folgende erweiterte Formel:
Statistischer Ecart E = G/Wurzel C * N/S * 2/n
Die einzelnen Symbole stehen für:
G = Gesamtgewinn in Stücken
C = Anzahl der gesetzten Coups
N = Anzahl der Chancen, die gesetzt werden:
 1 einfache Chance N = 1
 2 einfache Chancen N = 2
 1 Dutzend N = 1
 2 Dutzende N = 2
 3 Transversalen N = 3
 7 Zahlen N = 7 usw.
S = Einsatz in Stücken pro Coup. Bei Progressionen ist der durchschnittliche Satz einzusetzen (Addition aller Progressionssätze und Division durch ihre Anzahl)
n = Auszahlungsquote + Einsatz
 Einfache Chancen n = 2
 Dutzende/Kolonnen n = 3
 Sechsertransversale n = 6
 Carre n = 9
 Dreiertransversale n = 12
 Cheval n = 18
 Plein n = 36

Tiers et Tout

Das Tiers-et-Tout Roulette-System hat dadurch besonderes Interesse, weil, wie man behauptet, der berühmte “Spielerkönig” Thomas Garcia mit seiner Hilfe Millionen gewonnen haben soll. Nebenbei sei bemerkt, daß der gute Mann später seinen Millionengewinn wieder verspielt hat und als Bettler gestorben ist.
Das Tiers-et-Tout System besteht darin, daß man immer die “Perdante” spielt, und zwar mit einem Drittel des ins Auge gefaßten Spielkapitals. Im Verlustfall wird der ganze Rest nachgespielt, daher der Name des Systems “Tiers et Tout” (Ein Drittel und alles). Das Spielkapital ist verloren, wenn die Bank zweimal hintereinander gewinnt.
Zum besseren Verständnis diene folgendes Beispiel: Unser Spielkapital nehmen wir mit 90 Einheiten an, ein Drittel beträgt daher 30 Einheiten, der Rest 60 Einheiten. Die zuletzt erschienene Farbe war Noir, wir setzen daher auf Rouge 30 Einheiten.
a) Rouge kommt, wir haben 30 Einheiten gewonnen. Unser Kapital beträgt jetzt 90+30 = 120 Einheiten.
b) Noir kommt, wir haben 30 Einheiten verloren und setzen abermals auf Rouge 60 Einheiten. Diesmal kommt Rouge, wir haben 60 Einheiten gewonnen. Unser Kapital beträgt wieder 60+60 = 120 Einheiten.
Da unser Spielkapital jetzt 120 Einheiten beträgt, ist das Drittel, das wir auf den ersten Coup zu setzen haben, 40 Einheiten, der Rest 80 Einheiten. Der Angriff auf die Bank wird also mit dieser Masse fortgesetzt.
Das Tiers-et-Tout System ist auf Intermittencen basiert. Es zeigt sich, daß so oft eine Chance nur ein- oder zweimal aufscheint, unser Spielkapital sich um ein Drittel vermehrt. Eine Serie von Drei dagegen bringt den Verlust des ganzen Anfangskapitals mit sich. Es gilt hier dasselbe wie bei allen anderen Systemen: wenn man vom Glück begünstigt ist, lassen sich mit diesem System gewiß recht namhafte Erfolge erzielen. Dazu kommt noch, daß man mit einem relativ geringen Kapitalsaufwand auch größere Gewinne erreichen kann.