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Donnerstag, 13. November 2014

DIE PLUSCOUP- STEIGERUNG

Gewinnprogression
 
Gewinnt dieser Satz, so ist der Angriff beendet und es wird erneut ein Stück gesetzt. Verliert der erste Satz, so wird bis zum ersten Gewinn weiter mit einem Stück gesetzt. Nach dem ersten Treffer mit einem Stück wird der Einsatz auf zwei Stücke erhöht usw. Immer wenn der Saldo noch negativ ist, wird nach einem Gewinn der Satz um ein Stück erhöht. Dieses Verfahren wird so lange fortgesetzt, bis entweder ein positiver Saldo entstanden ist, oder der Ausgleich zwischen den Plus- und den Minuscoups erreicht ist.

 Welche dieser beiden Möglichkeiten der Anwender wählt, hängt von seiner Mentalität ab. Der eine zieht es vor, mit geringem Kapitalbedarf einen kleinen Gewinn zu sichern, der andere nimmt eine höhere Kapitalanspannung in Kauf, wenn er dadurch einen substantiellen Gewinn realisieren kann.
Die PLUSCOUP-STEIGERUNG ist eine sehr flache Progression, bei der die Sätze, auch im Verlust, nur langsam ansteigen. Das Beispiel auf Passe/Manque in [Tabelle1] zeigt die Beendigung der Partie, sobald ein positiver Saldo erreicht worden ist. Der Einfachheit halber wird stur auf Manque gesetzt. Mit einem Saldo von 4+ wird die Partie beendet. Der Ausgleich der Coups zwischen Passe und Manque ist erreicht und trotzdem ein Plus von vier Stücken entstanden. Ganz Vorsichtige können beim letzten Coup auch auf zwei Stücke zurück gehen und sich im Gewinnfall mit 1+ zufrieden geben. Vorteil: Diese Spielweise ist etwas kapitalsparender. Nachteil: Der geringere Kapitalbedarf geht zu Lasten der Gewinne.
 
Selbst bei großen Ecarts führt die PLUSCOUP-STEIGERUNG noch in den Gewinn. Dabei ist der Kapitalbedarf viel niedriger als beispielsweise bei der Whittacker-Progression oder der Amerikanischen Abstreichprogression.

 Bei dem Beispiel in [Tabelle2] wird erneut stur auf Manque gesetzt. In 44 Coups ist bei 28 Minus- und 16 Plussätzen ein Plussaldo von 15 Stücken entstanden. Die PLUSCOUP-STEIGERUNG scheint die einzige der bekannten Progressionen zu sein, die auch in den Fällen, in denen nur wenige Pluscoups zum Erreichen eines positiven Saldos fehlen, den Kapitalaufwand bei weitem am geringsten halt.