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Donnerstag, 30. Oktober 2014

Ruinwahrscheinlichkeit

Einsatzhöhe und Spielkapital

Denn langfristig geht die Verlustkurve immer weiter nach unten: Je länger und je häufiger jemand spielt, desto größer die Verluste.
Bei einem Spiel mit positiver Gewinnerwartung wie Black Jack – vor allem bei dem Single Deck Black Jack – sieht die Sache schon anders aus, wobei wir uns bei unseren Ausführungen an den bekannten Kartenzählmethoden orientieren, die einen durchschnittlichen Gewinn von bis zu 1 % erzielen und in bestimmten Situationen sogar einen Vorteil bis 10 % erreichen können – das perfekte Kartenzählen einmal vorausgesetzt.
Die RUINWAHRSCHEINLICHKEIT, also die Wahrscheinlichkeit, dass der Spieler sein gesamtes Kapital verliert, setzt sich zusammen aus der Höhe der Einsätze, der Höhe der GEWINNERWARTUNG und der Höhe des Kapitals. In diesem Zusammenhang werden wir auf jeglichen „Formelkram“ verzichten und anhand von Zahlen die Abhängigkeiten der verschiedenen Variablen verdeutlichen. Wenn man z. B. von einer Ruinwahrscheinlichkeit von 5 % ausgeht, wird der Spieler in 19 von 20 Fällen sein Kapital verdoppeln, in einem Fall einen Totalverlust erleiden. Dieser Wert von 5 % ist eine adäquate Vorgabe, mit dem übrigens auch die meisten amerikanischen Black Jack-Profis operieren. Bei einer fünfprozentigen Ruinwahrscheinlichkeit muss die Anzahl der erhöhten Sätze
• bei einer Gewinnerwartung von 0,5 % ca. 300 betragen;
• bei einer Gewinnerwartung von 1 % ca. 140 betragen;
• bei einer Gewinnerwartung von 1,5 % ca. 90 betragen;
• bei einer Gewinnerwartung von 2 % ca. 70 betragen und
• bei einer Gewinnerwartung von 3 % ca. 50  betragen.
Wie nicht anders zu erwarten, nimmt das erforderliche Spielkapital mit dem Ansteigen der Gewinnerwartung ab. Wenn nun ein Kapital von insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung steht, ist die maximale Satzhöhe (die Sätze sind gerundet)
• bei einer Gewinnerwartung von 0,5 % gleich 30  Euro;
• bei einer Gewinnerwartung von 1 % gleich 70 Euro;
• bei einer Gewinnerwartung von 1,5 % gleich 110 Euro;
• bei einer Gewinnerwartung von 2 % gleich 140 Euro und
• bei einer Gewinnerwartung von 3 % gleich 200 Euro.
Es versteht sich von selbst, dass bei den Gelegenheiten, in denen der Kartenzähler keine erhöhte Gewinnwahrscheinlichkeit festgestellt hat, stets nur das Tischminimum gesetzt werden darf. Aus den beiden obigen Aufstellungen geht nun auch der Gewinn in Euro pro Höchstsatz bei den verschiedenen Gewinnwahrscheinlichkeiten hervor. Es entsteht ein durchschnittlicher Gewinn von
• 0,15 Euro bei einer Gewinnerwartung von 0,5 %;
• 0,7 Euro bei einer Gewinnerwartung von 1 %;
• 1,65 Euro bei einer Gewinnerwartung von 1,5 %:
• 2,8 Euro bei einer Gewinnerwartung von 2 % und
• 6 Euro bei einer Gewinnerwartung von 3 %.
Man kann die Einsätze auch noch auf eine andere Art und Weise aufteilen. Bis zu einem Wert von 0,9 % setzt man das Tischminimum. Bis zu einem Wert von 1,4 % Vorteil setzt man 0,5 % des Kapitals. Und bei einem Wert von 3 oder höher setzt man maximal 3 % des Kapitals.  Mit dieser Aufteilung versucht man, die Situationen optimal zu nutzen, in denen der Vorteil am höchsten ist, und so seinen Gewinn zu maximieren.
Die Voraussetzung für die gewinnbringende Anwendung dieses Einsatzschemas ist, wie schon erwähnt, die fehlerfreie Anwendung einer beliebigen Kartenzählmethode (oder einer anderen gewinnorientierten Gewinnstrategie).