- Gibt es Ballungen (eine Reihe von Treffern, die nicht oder nur jeweils durch ein Fach voneinander getrennt ist).
- Sind Strecken ungetroffen, die acht oder mehr Fächer in unmittelbarer Folge umfassen?
- Kommt eine Transversale innerhalb einer Ballung mehrfach, so wird sie bis zu ihrem Erscheinen, aber höchstens sechs Mal gesetzt. In diesem Fall wird angenommen, dass die Ballungsstrecke ein dominanter Kesselteil ist, der weiter dominieren könnte.
- Erscheint eine Transversale in einem bisher nicht getroffenen Kesselabschnitt mehrfach auf, so wird sie ebenfalls bis zu ihrem Erscheinen, aber höchstens sechs Mal gesetzt. In diesem Fall wird angenommen, dass dieser Kesselausschnitt aufholt und in den nächsten Würfen häufiger getroffen werden könnte.
Beispiel:
Es fallen die Zahlen 22-26-36-36-9-12-1-15-9-34-21-27. Diese Zahlen werden im Kessel markiert. Es gibt eine Ballung mit vier Treffern in dem Bereich 34-36. Diese Sequenz ist mit der Transversale 31-36 dominant.
Gleichfalls gibt es eine Strecke von neun Fächern ohne Treffer und zwar von 11 bis 33. In dieser Sequenz ist die Transversale 7-12 am häufigsten vertreten. In diesem Fall spielt man auf die Transversalen 31-36 und 7-12. Es kommen die Zahlen 27-6-22-31-2-35-7. Auf der Transversale 31-36 gewinnt man drei Stücke, mit der 7-12 gewinnt man nicht, das sie erst beim sechsten Coup kommt. Der Angriff wird mit einem Gesamtgewinn von drei Stücken beendet.
Beispiel:
Es fallen die Zahlen 28-9-34-27-6-36-30-8-24-29-24-33. Diese Zahlen werden im Kessel markiert. Diese Zahlen ergeben ein deutliches Bild. Es gibt keine Strecken, die länger als sieben Coups nicht getroffen wurden. In der Strecke von der 27 bis zur 30 dominiert die Transversale 25-30, die gesetzt und sofort mit der 27 getroffen wird.
Merksatz:
Vorrang haben jene Kesselsektoren, die eine klare Entscheidung zulassen. Sind zwei verschiedene Entscheidungen möglich (ein Abschnitt dominiert, ein Abschnitt ist völlig vernachlässigt), können zwei Transversalen gesetzt werden. In diesem Fall bedeutet ein Gewinn auf einer Transversale das Satzende für diese Transversale. Die zweite wird bis einem Treffer fortgeführt bzw. maximal sechs Mal gesetzt.
Sind die Hinweise auf dominante oder zurückgebliebene Kesselabschnitt schwach, so sollte man besser die nächste Analyse abwarten. In dieser Situation kann man die Permanenz fortführen und braucht nicht noch einmal 12 Vorlaufcoups abzuwarten.
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Es fallen die Zahlen 22-26-36-36-9-12-1-15-9-34-21-27. Diese Zahlen werden im Kessel markiert. Es gibt eine Ballung mit vier Treffern in dem Bereich 34-36. Diese Sequenz ist mit der Transversale 31-36 dominant.
Gleichfalls gibt es eine Strecke von neun Fächern ohne Treffer und zwar von 11 bis 33. In dieser Sequenz ist die Transversale 7-12 am häufigsten vertreten. In diesem Fall spielt man auf die Transversalen 31-36 und 7-12. Es kommen die Zahlen 27-6-22-31-2-35-7. Auf der Transversale 31-36 gewinnt man drei Stücke, mit der 7-12 gewinnt man nicht, das sie erst beim sechsten Coup kommt. Der Angriff wird mit einem Gesamtgewinn von drei Stücken beendet.
Beispiel:
Es fallen die Zahlen 28-9-34-27-6-36-30-8-24-29-24-33. Diese Zahlen werden im Kessel markiert. Diese Zahlen ergeben ein deutliches Bild. Es gibt keine Strecken, die länger als sieben Coups nicht getroffen wurden. In der Strecke von der 27 bis zur 30 dominiert die Transversale 25-30, die gesetzt und sofort mit der 27 getroffen wird.
Merksatz:
Vorrang haben jene Kesselsektoren, die eine klare Entscheidung zulassen. Sind zwei verschiedene Entscheidungen möglich (ein Abschnitt dominiert, ein Abschnitt ist völlig vernachlässigt), können zwei Transversalen gesetzt werden. In diesem Fall bedeutet ein Gewinn auf einer Transversale das Satzende für diese Transversale. Die zweite wird bis einem Treffer fortgeführt bzw. maximal sechs Mal gesetzt.
Sind die Hinweise auf dominante oder zurückgebliebene Kesselabschnitt schwach, so sollte man besser die nächste Analyse abwarten. In dieser Situation kann man die Permanenz fortführen und braucht nicht noch einmal 12 Vorlaufcoups abzuwarten.