Der österreichische Berufsspieler Erwino Karoly, aber auch Kurt v.  Haller haben sich mit der Flächendegression ohne Steigerung der Einsätze  beschäftigt. In der Regel beginnt eine Flächendegression mit dem Bespielen einer  Einfachen Chance (in den meisten Fällen Passe oder Manque). Nach Verlust des  Satzes auf der Einfachen Chance geht man auf das entsprechende Dutzend (1. oder  3. Dutzend) über. Bei Gewinn beginnt man wieder von vorne mit Manque oder Passe,  bei Verlust wird als nächste Chance eine Sechsertransversale aus dem  Verlustdutzend angespielt. Gibt es auch hier Verlust, erfolgt der Übergang auf  eine Dreiertransversale usw., bis man beim Satz auf Zahl endet. 
Eine  derartige Flächendegression kann man über viele Sätze hinziehen, wobei man die  Sätze auf eine Zahl aufgrund der günstigen Auszahlung möglichst stark erweitert.  Selbstverständlich kann man auch nur die Chancen bis zur Dreiertransversale  anspielen. Der Vorteil liegt in dem geringeren Kapitalbedarf, der Nachteil in  den Platzern. Eine weitere Option besteht darin, die Flächendegression mit einer  Progression zu verbinden. Das  könnte dann so aussehen: 
- Stufe: Manque mit den Sätzen 1-2-4  
- Stufe: 1. Dutzend mit den Sätzen 4-6-9  
- Stufe: Transversale 7-12 mit den Sätzen 6-7-8  
- Stufe: Dreiertransversale 1-3 mit den Sätzen 5-5-6  
- Stufe: Plein mit den Stufen  2-2-2-3-3-3-3-3-3-3-3-3
Mögliche Verluste:
Stufe 1 = 7 Stücke
Stufe 2 = 19  Stücke
Stufe 3 = 21 Stücke
Stufe 4 = 16 Stücke
Stufe 5 = 33 Stücke  
Der Kapitalbedarf für diese Flächendegressions-Variante, die natürlich  noch durch weitere Pleinsätze erweitert werden kann, beträgt 96 Stücke. Der  Vorteil hier besteht darin, dass mit jedem Treffer alle vorherigen Verluste  getilgt sind und noch ein kleinerer Gewinn verbleibt. Es gibt auch viele Phasen,  in denen man auf der Einfachen Chance verbleibt bzw. nur in den ersten beiden  Stufen spielt. Das spart nicht nur Kapital, sondern reduziert auch die  Zerosteuer. 
Nach jedem Treffer ist wieder von vorne zu beginnen.  Normalerweise kann man als Richtzahl die erste Zahl der Permanenz nehmen und die  folgenden Chancen entsprechend wählen. Mit ein wenig Vorlauf kann man jedoch  auch eine Favoritenzahl ermitteln und weiteren Chancen auf diese Zahl abstimmen.  
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Wie funktioniert das Roulette System Verdoppeln?
Das besondere daran ist, dass dieses System nur von den wenigsten  Roulette Spielern angewendet wird, obwohl es ziemlich leicht ist. Um Ihre  Gewinnerwartungen beim Roulette Online ganz einfach zu verdoppeln, setzen Sie  beim Französischen Roulette immer nur auf die “Einfachen Chancen” , dass heisst  auf Schwarz oder Rot, auf Gerade und Ungerade oder auf Manque und Passé. Der  Vorteil ist ganz leicht zu verstehen = Ihre Gewinnwahrscheinlichkeit liegen  damit bei satten 48,65 % und ist somit die Beste, welche Sie an einem  Roulettetisch haben  können.
Zur Erklärung: Beim Französischen Roulette ist der Vorteil des Kasinos bei 2,7 %  auf den gesamten Tisch bezogen, sollte jedoch die Null ( Zéro genannt ) kommen,  so zahlt die Spielbank hier die Hälfte der Einsätze der einfachen Chancen wieder  aus, diesen Vorteil bekommt man NUR bei dieser Art von Roulette, also dem  Französischem Roulett. Und genau dort ist der Vorteil der “Einfachen Chance”,  dadurch fällt nämlich der Vorteil der Spielbank am Roulettetisch von 2,7 % auf  nur noch 1,35%.
Funktionieren tut dies aber  NUR beim Französischen Roulette, weil dabei, anders als bei den anderen  Roulette-Arten, wie zum Beispiel American oder Racetrack Roulette, nur eine Null  ( Zero ) vorhanden ist und ausserdem noch die Häflte der Einfachen  Chancen wieder ausgezahlt werden. Diesen Vorteil erhält man nur, wenn man  ausschließlich auf die “Einfachen Chancen” setzt, wenn man auf ein anderes Feld  oder eine andere Zahl zusätzlich setzt, verschwindet dieser Vorteil  wieder…
Also nochmal zum mitschreiben: 
Setzen Sie  immer nur auf  Einfache Chancen, dabei haben Sie die größte Gewinnchance beim Roulette Spielen. Sollte  dann doch irgendwann die Zéro ( 0 ) kommen, verlieren Sie nur die Hälfte Ihrer  Einsätze, welche Sie auf den “Einfachen Chancen” plaziert haben. Alle anderen  Einsätze auf dem Roulettetisch würden ganz verlieren.  
Nehmen wir an, dass der schlechteste Fall eintritt: Es kommt 15 x die  gleiche Farbe, klingt total abwegig, jedoch hier irren sich die meisten Spieler!  Sowohl in einem Onlinecasino als auch in einer echten Spielbank kommt dies in  unregelmäßigen Abständen immer wieder vor!! Mit dieser Tatsache rechnet man nun  wie folgt:
x 1 € auf Rot gesetzt, es kam  Schwarz, also 1 € Einsatz verloren.
2. x 2 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz,  also 3 € Einsatz verloren.
3. x 4 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 7 €  Einsatz verloren.
4. x 8 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 15 € Einsatz  verloren.
5. x 16 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 31 € Einsatz  verloren.
6. x 32 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 63 € Einsatz  verloren.
7. x 64 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 127 € Einsatz  verloren.
8. x 128 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 255 € Einsatz  verloren.
9. x 256 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 511 € Einsatz  verloren.
10. x 512 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 1023 € Einsatz  verloren. 
11. x 1024 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 2047 € Einsatz  verloren. 
12. x 2048 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 4095 € Einsatz  verloren. 
13. x 4096 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 8191 € Einsatz  verloren. 
14. x ……. Genau hier platzt das Martingal Roulette  System!
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Zahlen, Fakten und GewinneDie  „Pascal'sche Lösung“ ist bereits seit Jahren die wohl konstanteste Roulette  Gewinnstrategie der Einfachen Chancen. Sie war wegen einer begrenzten  Erstauflage bisher allerdings nur wenigen Systematikern zugänglich. Der  Verfasser befürchtete Repressalien der Casinos bzw. Spielbanken und hat die  Restriktionen erst jetzt angesichts der weltweiten Spielmölglichkeiten im  Internet gelockert. Die  Roulette Strategie basiert auf bestimmten Figuren-Verteilungen im Pascal'schen  Zahlendreieck. Die Lösung ist somit ursächlich dem Französischen Mathematiker  Blaise Pascal zuzurechnen, der im 17. Jahrhundert bekanntlich nicht nur die  Binomialverteilung begründet, sondern auch das Roulette erfunden hat.
Beispiel: Die Figuren-Verteilung von 6 Coups Auf je eine Serie von 6-mal  Schwarz und 6-mal Rot kommt: 6-mal die Verteilung 5-mal Schwarz und 1-mal Rot,  15-mal die Verteilung 4-mal Schwarz und 2-mal Rot, 20-mal die Verteilung 3-mal  Schwarz und 3-mal Rot, 15-mal die Verteilung 4-mal Rot und 2-mal Schwarz, 6-mal  die Verteilung 5-mal Rot und 1-mal Schwarz, abzulesen in Zeile 6 des  Zahlendreiecks. Die  verschiedenen Verteilungen generieren eine unterschiedliche Anzahl von Serien-  und Intermittenzcoups. Hunderte von Einzelanalysen dieser Verteilungen förderten  ein einzigartiges, revolutionierendes Ergebnis zu Tage: Zwei  Figuren-Verteilungen aus dem Pascal’schen Zahlendreieck enthalten einen  signifikanten Überhang an Wechsel- gegenüber Seriencoups. Eine erst jetzt neu  entdeckte dritte Konstellation bringt dagegen mehr Serien- als Wechselcoups.  Hieraus ergibt sich eine signifikant positive Gewinn-Entwicklung mit beständigem  Gleichsatz-Überschuss.
Die Patie:
Die  Pascal’sche Lösung kann im Zeitalter der Online Casinos zeitlich unlimitiert  gespielt werden. Eine Zäsur wird dennoch empfohlen a) bei +20 Stücken; b) nach  100 Coups. Für die hektischere Casino-Atmosphäre wird ein Limit von +10  empfohlen, weil damit die Partien wesentlich schneller beendet sind. Dafür  können nach kurzer Neuorientierung auch mehrere Tagespartien gespielt werden. In  der Originalfassung wird der Pascal-Marsch mit einer flachen Steigerung bis max.  4 Stücke gespielt. Für den schnelleren Erfolg sorgt die neue  „Zeitraffer“-Progression. Siehe unten.
Satzfrequenz:
Gesetzt  werden 2/3 aller Coups. Alle drei Chancenpaare können integriert  werden.
Die Regel — garantiert einfach und schnell einprägsam:
Feststehender  Satz nach 3 Konstellationen, sobald die einfache Regelbedingung gegeben ist.  Kein Wenn und Aber. Leichte Anwendung. Keine Ausnahmen. Jedes der drei  Satzsignale ist leicht auch ohne Buchung nur an der Permanenzanzeige  erkennbar.
Tagesgewinne — Computerprüfungen in der Praxis bestätigt:
Computertests  der zwei Satzsignale der Ursprungsfassung weisen an authentischen Permanenzen  über 69.446 Coups 6,7% Dauergewinn im Gleichsatz aus. Diese zwei  Gewinnkonstellationen ergeben mit der Überlagerung bis auf 4 Stücke (noch ohne  das dritte Signal und ohne die neue Zeitraffer-Progression) durchgespielt an den  Januar- Permanenzen von Baden- Baden, Lindau und Travemünde nach 19.872  gesetzten Stücken einen Gewinn von + 1203 Stücken oder +13 Stücke pro  Spieltag Eine  entsprechende Realisierung aus der täglichen Casino-Praxis wird seit über 10  Jahren bestätigt.
Neue Progression mit sensationeller Tilgungskraft:
Jahrelange  Erfolge und praktische Erfahrung haben die Methode reifen lassen. So entstand  durch das dritte Satzsignal eine vermehrte Satzhäufigkeit. Vor allem aber ist  mit der neuen „Zeitraffer“-Progression ein Quantensprung für effiziente  Satzsteigerung gelungen. Während die herkömmlichen Steigerungsarten meistens in  krassem Missverhältnis von Kapitaleinsatz zu Gewinnmöglichkeit stehen, ist  dieser Teufelskreis mit der neuen „Zeitraffer“-Progression endgültig  durchbrochen. Und dies ist die neue Technik:Die  „Zeitraffer“-Progression tilgt je nach Einsatz 12, 15 oder 18 Fehlsätze mit  einer einzigen 3-Treffer-Serie. Da diese im mathematischen Mittel alle 8 Coups  erscheint, ist Ihr Spiel erstmalig berechenbar — und genau kalkulierbar: Eine  etwaige Platzergefahr tendiert gegen Null. Die Zeitraffer-Progression können Sie  bereits mit 30 Stücken Einsatz erfolgreich einsetzen. Schwächere Phasen  besonders aus dem mittleren Ecartbereich werden schlagartig wieder auf neue  Höchststände katapultiert.
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Eins der einfachen und trotzdem durchaus beliebten  und interessanten Roulette Systeme ist 'Nugget'. Sie setzen hier auf drei  einfache Chancen (vorzugsweise solche, die nach längerem beobachten, der bisher  gefallenen Zahlen, nicht gekommen sind) jeweils 8 Stücke. Also zum Beispiel:  
8 auf Schwarz --- 8 auf Pair --- 8 auf Passe 
Im Gewinnfall  bleiben 8 Stücke stehen, im Verlustfall wird halbiert, also bei der nächsten  Runde nur 4 auf diese Chance gesetzt. 
Es fällt die 14. Nur Pair gewann.  Also setzen wir bei der nächsten Runde: 
4 - - - - - - - - - - - 8 - - -  - - - - - 4 
Es kommt die 31. Schwarz und Passe gewannen. / Notfalls wird  bis 1 halbiert oder bis maximal 8 verdoppelt , nie mehr. 
8 - - - - - - -  - - - - 4 - - - - - - - - 8 
Es kommt 10. Schwarz und Pair gewannen.  
8 - - - - - - - - - - - 8 - - - - - - - - 4 
Sie sollten diese  Methode an einigen Permanzen ausprobieren. Wichtig ist ein festes Umsatzziel, z.  B. 30 Stücke. Läuft es für Sie sehr günstig wäre auch ein Wechsel auf andere  einfache Chancen angebracht. 
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Diese Methode kann als sogenanntes Rentensystem bezeichnet werden. Wer  sich mit einem Gewinn, der 10 - 15 Einheiten nicht übersteigt, zufrieden gibt,  wird das finden, was er sucht. Ein Spielkapital von 100 Stücken sollte  ausreichen. Die Staffelung, es handelt sich um ein Progressionspiel, ist eine 3  fache. 5 Stücke - 10 Stücke - 20 Stücke. 
Man bespielt fast 5/6 des  Roulettekessels. Größter Feind ist die 0. 
Es wird gegen die Bank  gespielt. Die zuletzt gekommene Transversale ist die einzige unbesetzte Fläche.  Nehmen wir an, als letzte Nummer kam die 13. Das Spiel beginnt nun mit dem  ersten Satz, nämlich: 
3 Einheiten auf Passe, 2 Einheiten auf das 1.  Dutzend. 
Ganz gleich, ob nun Passe oder das 1. Dutzend erscheint, wir  erhalten jedesmal 6 Einheiten zurück. Nehmen wir weiter an, das beim ersten  Spiel die 35 erschien. Nach Abzug der erhaltenen 6 Einheiten folgt nun der  nächste Satz. 3 Einheiten auf Manque, 1 Einheit auf Transversale 19-24 und  25-30. In diesem Fall werden also die 2 Einheiten des Dutzendsatzes auf zwei  Transversalen verteilt, so daß die eben erschienene Transversale 31-36 unbesetzt  bleibt. Beim Erscheinen von 0 läuft der ganze Satz aus. Tritt ein Verlust ein,  d. h. also, schlägt die zuletzt gekommene Transversale nach, dann wird der erste  Progressionsatz gemacht. 6 Einheiten auf die Einfache Chance, 4 Stück auf  Dutzend (oder 2 Transversalen). 
Man sollte meinen, das jemand der 3 x  5/6 des Kessels abdeckt, auch einmal trifft ....
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Jeder Roulettespieler kennt Marigny de Grilleau und  sein roulettewissenschaftliches Werk “Ein Stück pro Angriff”. Marigny hat jedoch  auch, was nicht allgemein bekannt ist, die Gewinnmöglichkeiten auf den  Mehrfachen Chancen untersucht.
So schreibt er mit Blick auf Dutzende und Kolonnen:  “Immer dann, wenn es sich nicht um ein vollständiges Ausbleiben einer dieser  Chancen innerhalb von 12 Coups handelt, sondern nur um ein Nachhinken gegenüber  den beiden anderen vorlaufenden Chancen (Dutzende bzw. Kolonnen), ist es ratsam,  den Minus-Ecart im Masse-égale-Spiel anzugreifen. Dabei ist zu beachten, dass  ein solcher Angriff mindestens einen 50%igen Rückstand der Chance erfordert.  Bekanntlich beträgt die durchschnittliche Erscheinungshäufigkeit innerhalb der  Dutzend-Chance bei
24 Coups 8 Mal
30 Coups 10 Mal
36 Coups 12 Mal  usw.
Erreicht die rückständige Chance innerhalb der oben  genannten Coupzahl (ohne Zero) 4, 5 oder 6, d.h. einen 50%-igen Rückstand in  ihrer durchschnittlichen Erscheinungshäufigkeit, so wird man meistens einen  Gewinnüberschuss erzielen, sofern man nicht mehr als 10 Coups im Gleichsatz auf  das zurück gebliebene Dutzend spielt.”
Dieser Ansatz ist sicherlich prüfenswert, vor allem  auch, weil er die Angriffslänge und damit auch den möglichen Verlust  begrenzt.
Wenn nun ein Dutzend oder eine Kolonne 12 Mal  ausbleibt, schlägt Marigny eine Verlustprogression vor, die 15 Stufen aufweist.  15 Sätze können mit einem maximalen Kapital von 1.750 Einheiten getätigt werden,  wobei jedes Mal ein Gewinn erzielt wird, sofern die Chance nicht länger als 26  Coups ausbleibt.
Die Progression hat die folgende  Struktur:
Coup Satz Risiko Gewinn
1 1 1 2
2 2 3 3
3 3  6 3
4 6 12 6
5 9 21 6
6 13 34 5
7 20 54 6
8 32 86 10
9 52 138  18
10 76 214 14
11 114 328 14
12 170 498 12
13 260 758 22
14 392  1150 26
15 600 1750 50
Der Gewinn beträgt zwischen 2 und 50 Stücken je nach  Progressionsstufe. Marigny führt weiter aus, dass ein Totalverlust äußerst  selten auftritt, nämlich entsprechend einer 18er-Serie auf einer Einfachen  Chancen, die im Durchschnitt ein Mal in 262.144 Coups auftritt, wobei die in der  Zwischenzeit gefallenen Zeros nicht enthalten sind.
Aus dieser Feststellung wird schon deutlich, wo die  Hauptgefahr dieser Progression liegt: bei der Zero, die unbarmherzig  gleichermaßen kleine und hohe Sätze trifft. Es stellt sich schon die Frage, ob  sich das Risiko in Höhe von 1750 Einheiten auf Dauer auszahlt. Denn wie jeder  Roulettespieler weiß, ist die Wahrscheinlichkeit eines Platzers, entsprechend  einer 18er-Serie auf einer Einfachen Chance, nicht  wegzudiskutieren.
Unserer Meinung nach besteht der bessere Ansatz, auf  ein ausgebliebenes Dutzend zu spielen, darin, einen 50%-igen Rückstand eines  Dutzends innerhalb eines bestimmten Zeitraums abzuwarten und dann maximal 10 Mal  auf einen partiellen Ausgleich zu spielen. Dieses Spiel kann mit einer flachen  Progression kombiniert werden, um die unvermeidbaren Durststrecken zu  überwinden. 
 
 
 
Schaut man einmal in den Duden unter dem Wort  Parolispiel, findet man als Definition „Verdopplung des ersten Einsatzes“.
In  Wirklichkeit ist Paroli die Bezeichnung einer Karte aus dem Pharospiel. Dabei  wird der Karte, die gewonnen hat, eine Ecke nach oben gebogen. Damit  signalisiert der Spieler, dass er den Gewinn und den ursprünglichen Einsatz  erneut einsetzt. Wenn der Spieler jetzt gewinnt, bekommt er das dreifache des  ursprünglichen Einsatzes.
Auf das Roulette bezogen bedeutet das, dass ein  Einsatz auf die einfachen Chancen gesetzt wird wie z.B. Rot. Man kann aber auch  auf Mehrfach Chancen setzen wie zum Beispiel Dutzend oder Transversale. Das  liegt ganz bei der Risikobereitschaft des Spielers ab.
Bleibt die Kugel nun  bei Rot liegen, so gewinnt man die Höhe des Einsatzes. Der Gewinn wird jedoch  nicht eingezogen, sondern bleibt stehen. Beim zweiten Spiel gewinnt man so,  schon das dreifache des Einsatzes. An einem Beispiel. Ein Chip wird auf Rot  gesetzt. Die Kugel bleibt bei Rot liegen und man bekommt einen Chip Gewinn. Nun  lässt man beide Chips auf Rot liegen. Beim zweiten Spiel bleibt die Kugel wieder  bei Rot liegen und man bekommt zwei Chips. Da der Gewinn exponentiell anwächst,  sind Parolispieler für Casinos recht gefährlich. Erstens können sie bei einer  längeren „Glückssträhne“, also einer z.B. Rotserie, viel Geld  gewinnen.
Jedes Spielsystem soll das Ziel sein, dass man nicht  mit seinem eigenen Geld spielt sondern mit dem Geld der Anderen bzw. mit dem  Geld der Bank. Und genau das ist das, was das Parolispiel ausmacht. Wenn man  verliert, dann verliert der Spieler gerade mal einen Chip auch wenn hunderte im  Spiel sind. Warum? Nun er spielt einen einzigen Chip und lässt die Gewinne mit  stehen, das heißt, er hat nur einen einzigen Chip im Spiel, die restlichen Chips  gehören der Bank. Selbst wenn man Paroli über eine lange Zeit spielt und der ein  oder andere Verlust dabei ist, ist der Verlust am Ende noch recht überschaubar.
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Das Fitzroy-System oder  die Fitzroy-Progression ist  eine populäre Form des Martingalespiels,  die von manchen Spielern beim Setzen auf die einfachen Chancen  beim Roulette und Trente  et quarante angewendet  wird.
Variante 1
In  der einfachen Form dieses Systems beginnt der Spieler  seinen Angriff auf  die Spielbank mit einem Einsatz von einer Einheit  (Stück). Gewinnt der Spieler diesen Coup, so ist diese Spielserie beendet, und  er beginnt eine neue Spielserie; d.h. solange der Spieler gewinnt, setzt er  immer nur eine Einheit.
Sobald  der Spieler aber das erste Mal verliert, setzt er im folgenden  Coup zwei Einheiten. Da der Einsatz nach dem  ersten Verlust erhöht wird, handelt es sich bei dieser Spielweise um eine Form  des Martingalespiels.
Verliert  der Spieler auch diesen Coup, so setzt er im folgenden  Coup drei Einheiten, und in Folge unabhängig  von Gewinn oder Verlust der einzelnen Coups nacheinander stets um eine Einheit  mehr als im vorangegangenen Coup, d.h. er setzt nacheinander 1, 2, 3, 4, 5, ...  Stück, solange, bis er innerhalb dieser Spielserie einen positiven Saldo  erreicht.
Variante 2Bei  der klassischen Variante des Fitzroy-Systems versucht der Spieler  pro gespielten Coup eine Einheit zu  gewinnen.
Der  Spieler setzt solange jeweils eine Einheit, solange er gewinnt. Nach dem ersten  Verlust setzt er drei Einheiten; sollte auch dieser Coup verloren gehen, wird  der Einsatz nach jedem Coup unabhängig vom Ergebnis um jeweils eine Einheit  erhöht, bis das Ziel erreicht ist.
Dabei  gibt es jedoch noch einige Besonderheiten; diese Satztechnik sei daher anhand  eines Beispiels (zwei Verluste, ein Gewinn, drei Verluste, drei Gewinne) genauer  erläutert.
Beispiel
1.  Coup, Einsatz 1 Stück, verloren, Saldo  –1.
Da  der Spieler für jeden gespielten Coup eine Einheit gewinnen möchte, beträgt der  angestrebte Saldo nach dem zweiten Coup +2; der Spieler setzt daher nun drei  Einheiten.
2.  Coup, Einsatz 3 Stück, verloren, Saldo  –4
Hätte  der Spieler diesen Coup gewonnen, so wäre diese Spielserie beendet, und der  Spieler würde wieder mit einer Einheit fortsetzen. Da der Coup jedoch verloren  wurde, wird der Einsatz nun um eine Einheit auf vier Stück  erhöht.
3.  Coup, Einsatz 4 Stück, gewonnen, Saldo  0.
Der  angestrebte Saldo nach dem vierten Coup beträgt +4, um dieses Ziel zu erreichen,  braucht der Spieler seinen Einsatz nicht weiter zu erhöhen, er setzt daher im  nächsten Coup wiederum nur vier  Stück.
4.  Coup, Einsatz 4 Stück, verloren, Saldo  –4.
Nach  diesem Verlust wird die Progression so fortgesetzt, als ob sie zuvor nicht  unterbrochen worden wäre, d.h. der nächste Coup wird mit sechs Stück  gespielt.
5.  Coup, Einsatz 6 Stück, verloren, Saldo  –10.
6.  Coup, Einsatz 7 Stück, verloren, Saldo  –17
7.  Coup, Einsatz 8 Stück, gewonnen, Saldo  –9
8.  Coup, Einsatz 9 Stück, gewonnen, Saldo  0.
Der  angestrebte Saldo nach dem 9. Coup beträgt +9, d.h. der Einsatz braucht wiederum  nicht mehr weiter erhöht zu werden, und somit setzt der Spieler im 9. Coup  ebenfalls neun Einheiten:
9.  Coup, Einsatz 9 Stück, gewonnen, Saldo  +9.
Würde  der Spieler diesen Coup verlieren, so müsste er den zehnten Coup mit elf  Einheiten spielen, so als ob die Progression nicht unterbrochen worden  wäre.
Das  Fitzroy-System ist natürlich ebenso wie alle anderen Formen des Systemspiels  nicht imstande, dauerhaft Gewinne zu garantieren – ganz einfach deshalb, weil  man mithilfe der Martingaltheorie mathematisch  beweisen kann, dass es beim Roulette keine Gewinnstrategie  gibt.
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Ein Marsch,  oder zumeist  franz. eine Marche,  bezeichnet eine Satztechnik beim Roulette, bei der der Spieler  versucht, aus den vergangenen Resultaten, die von  den Spielbanken als sog. Permanenzen  herausgegeben werden, die im nächsten Coup eintretenden Chancen vorherzusagen.  Dabei werden häufig zuerst ein oder mehrere Coups abgewartet und erst nach  Eintritt eines bestimmten Ereignisses, des  sogenannten Signalcoups, beginnt man zu  setzen.
Marches werden  entweder mit Masse égale, d.h. gleichbleibendem Einsatz,  oder mit Progression, d.h. mit veränderlichem Einsatz,  gespielt. Marches können sowohl für  die einfachen Chancen als auch für die mehrfachen  Chancen angegeben werden.
Spiel auf einfache Chancen
§   La  gagnante (dt:  die Gewinnende): Der Spieler setzt mit der Bank; d.h. er setzt auf die  Chance, die zuletzt aufgetreten ist. Ist die Kugel auf Rouge gefallen,  so setzt er im nächsten Coup wieder auf Rouge; der Spieler vertraut auf  das Eintreten längerer Serien. Gewinnt der Spieler, so lässt er häufig seinen  Einsatz mitsamt dem bisherigen Gewinn stehen, er bietet der Bank Paroli.
§   La  perdante (dt:  die Verlierende): Der Spieler setzt gegen die Bank; d.h. er setzt auf  die Chance, die zuletzt verloren hat. Ist die Kugel auf Rouge gefallen,  so setzt er im nächsten Coup auf Noir; der Spieler spekuliert auf  das Gesetz des Ausgleichs (Equilibre). Er profitiert von  langen Intermittenzen, lange Serien bringen jedoch Verluste,  insbesondere bei der klassischen Martingale, hier setzt der Spieler stets auf die Perdante und  verdoppelt seinen Einsatz nach jedem Verlust.
§   L'avant  dernière (dt:  die Vorletzte): Der Spieler setzt auf die im vorletzten Coup aufgetretene  Chance; er profitiert von langen Serien und langen Intermittenzen, verliert  aber, falls viele Zweierserien auftreten.
§   La  sauteuse (dt.  die Springerin): Der Spieler setzt stets abwechselnd  auf Rouge und Noir unabhängig vom Fall der  Kugel.
Eine  häufig gespielte Marche ist folgende: Der Spieler beobachtet die in  Aussicht genommene Chance und wartet, bis eine eventuell gerade laufende Serie  durch einen Gegenschlag beendet wird. Nach jedem Einser- oder Zweier-Coup setzt  er diePerdante, nach jeder Dreier- oder Vierer-Serie setzt er  die Gagnante – im Vertrauen auf die Fortdauer der Serie. Nach jeder  Fünfer-Serie unterbricht er das Spiel und setzt es erst nach Beendigung der  Serie wieder fort.
Nummernspiele
§   Restanten, Retardaires (dt.:  die Zurückbleibenden)
Der  Spieler setzt auf Zahlen, die schon lange nicht getroffen wurden, in der  Hoffnung, dass diese "überfälligen" Nummern ihren "Rückstand" demnächst  "aufholen" (sogenannte "Maturität der Chancen", siehe Spielerfehlschluss).
§   Favoriten, Dominanten
Der  Spieler setzt auf Zahlen, die in der Vergangenheit häufiger als es dem Mittel  entspricht aufgetreten sind, in der Hoffnung, dass sich dieser "Trend" auch in  Zukunft fortsetzt.
Eine  Variante des Favoriten-Spiels ist folgende: Der Spieler setzt im ersten  Coup eine Einheit auf die zuletzt getroffene Zahl, im zweiten Coup auf die  beiden zuletzt getroffenen Zahlen, im dritten Coup auf die letzten drei Zahlen,  usf., solange bis erstmals eine besetzte Zahl gewinnt: Da im Laufe  einer Rotation (d.h. einer Folge von 37 Coups) im Allgemeinen nur zwei  Drittel der Zahlen, und davon die Hälfte mehrfach, getroffen werden  (sog. Zwei-Drittel-Gesetz), tritt im  Mittel nach dem siebenten oder achten Coup der erste Gewinn  ein.
Wer  sich beim Spiel an eine Marche hält, nimmt  an, dass eine Chance, nachdem sie ein oder mehrere Male aufgetreten bzw.  ausgeblieben ist, mit größerer Wahrscheinlichkeit auftritt, als die  entgegengesetzte Chance.
Diese  Annahme ist jedoch falsch: Die Roulette-Kugel ist  eine Zufallsmaschine ohne Gedächtnis, d.h. jeder neue Coup  ist von den vorangegangenen Coups vollkommen unabhängig. Wenn also  die Kugel z. B. fünfmal hintereinander  auf Rouge gefallen ist, so ist die  Wahrscheinlichkeit, dafür, dass im nächsten Coup  wiederum Rouge fällt, weder gestiegen noch  gesunken, sondern beträgt weiterhin 18/37.
Zur  Verdeutlichung: Im Gegensatz zur Roulette-Kugel oder  zu Spielwürfeln besitzt ein  Paket Spielkarten sehr wohl ein "Gedächtnis": Wenn aus  einem Paket mit 52 Blatt zunächst fünfmal hintereinander eine rote Karte gezogen  wird und diese nicht in den Stapel zurückgelegt werden, so ist die  Wahrscheinlichkeit für das erneute Ziehen einer roten Karte natürlich  verschieden von der ursprünglichen Wahrscheinlichkeit (1/2).
Obwohl  die dem Spiel nach  einer Marche zugrundeliegende Annahme falsch  ist, so ist sie doch nicht schädlich: Der Spieler verbessert seine Chancen zwar  nicht, er verschlechtert sie aber auch nicht; insofern ist auch  keine Marche einer anderen überlegen.
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Das Gesetz der kleinen Zahlen, Zwei-Drittel-Gesetz oder Gesetz  des Drittels ist eine Konsequenz aus  der Poisson-Verteilung.
Die  Bezeichnung Gesetz der kleinen Zahlen geht  auf den russisch-deutschen Mathematiker Ladislaus von  Bortkewitsch (1898) zurück. Obwohl Bortkewitsch dieses Gesetz bei  der Untersuchung der Anzahlen der Todesfälle durch Hufschlag in den  einzelnen Kavallerie-Einheiten der preußischen Armee fand, wird es  fast immer anhand  des Roulettespiels dargestellt:
Das Gesetz der kleinen Zahlen beim Roulette
Betrachtet  man beim Roulette mehrere Rotationen, d. h. Serien von jeweils 37  einzelnen Spielen (Coups), so stellt man fest, dass im Laufe einer  Rotation nur ungefähr zwei Drittel der Nummern getroffen werden, davon etwa die  Hälfte mehrfach, während das verbleibende Drittel nicht getroffen wird – daher  die von den Fachleuten gebrauchten  Bezeichnungen Zwei-Drittel-Gesetz oder Gesetz des  Drittels.
Im  Laufe einer Rotation beim Roulette werden im  Mittel
§   36,8%  der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen nicht  getroffen
§   36,8%  der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen genau einmal  getroffen
§   18,4%  der Nummern, d. h. 6,8 Zahlen genau zweimal  getroffen
§   6,1%  der Nummern, d. h. 2,3 Zahlen genau dreimal  getroffen
§   1,9%  der Nummern, d. h. 0,7 Zahlen viermal oder öfter  getroffen.
Nach  dem Gesetz  der großen Zahlen tritt im langfristigen Mittel jede  der 37 Zahlen mit der gleichen relativen Häufigkeit auf, d. h. ist die  Anzahl von Coups genügend groß, so entfällt auf jede einzelne Nummer  der gleiche Anteil, nämlich 1/37 = 2,7%. Betrachtet man mehrere Rotationen  und eine im vorhinein bestimmte Zahl, so wird diese im Mittel in jeder  Rotation einmal getroffen.
Dies  verleitet viele Spieler zum Fehlschluss, dass in einer Serie von 37 Coups jede einzelne  Zahl einmal auftritt. Dies ist aber nicht der Fall; es ist vielmehr extrem  unwahrscheinlich, dass jede Nummer genau einmal getroffen wird; die  Wahrscheinlichkeit hierfür beträgt nur  1,3·10-15.
Trotz  der Gleichwahrscheinlichkeit aller Zahlen tritt im Falle  einer kleinen Anzahl von Spielen keine Gleichverteilung ein,  sondern das obige durch die Wahrscheinlichkeiten der Poisson-Verteilung  vorgegebene Muster.
Auch  mit Hilfe des Zwei-Drittel-Gesetzes lässt sich keine Gewinnstrategie  finden (siehe Marsch).
Der allgemeine Fall
Das Gesetz  der kleinen Zahlen ist eine einfache Anwendung der Poisson-Verteilung für λ  = 1 und gilt natürlich nicht nur für Rotationen beim Roulette, sondern für  beliebige Serien von n voneinander unabhängigen Spielen, wovon jedes  einzelne ngleichwahrscheinliche Ausgänge nehmen kann. So z. B.  wenn n Objekte unter n Empfänger verlost werden und die  einzelnen Auslosungen voneinander unabhängig sind.
Der  Anteil der Empfänger, die nichts bekommen, strebt somit gegen 1/e ≈ 36,7879%. Dasselbe gilt für den Anteil derjenigen, die  genau einmal bedacht werden.
Beispiel Reiskörner
Das  Bild rechts zeigt zufällig auf dem Boden verstreut liegende Reiskörner.  Bildausschnitt und Rastergröße sind so gewählt, dass im Mittel auf ein Quadrat  ein Reiskorn fällt, d. h. es gilt λ  = 1.
Das  Auszählen der Häufigkeiten bestätigt trotz der kleinen Stichprobengröße  von n = 64 die Erwartungswerte:
§   23  Quadrate enthalten kein Reiskorn. Erwartungswert (auf 2 Dezimalen gerundet):  23,54
§   25  Quadrate enthalten genau ein Reiskorn. Erwartungswert:  23,54.
§   12  Quadrate enthalten genau zwei Reiskörner. Erwartungswert:  11,77.
§   2  Quadrate enthalten genau drei Reiskörner. Erwartungswert:  3,92.
§   2  Quadrate enthalten vier oder mehr Reiskörner (1 x 4 bzw. 1 x 5). Erwartungswert:  1,22.
(Die  Summe der Erwartungswerte ergibt auf eine Dezimale gerundet: 64,0.)
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Die Progression d’Alembert ist ein dem französischen Mathematiker und Philosophen Jean Baptiste le Rond d’Alembert zugeschriebenes, populäres Spielsystem für das Spiel auf den einfachen Chancen beim Roulette.
Solange  der Spieler gewinnt, setzt er eine Einheit. Nach jedem Verlust erhöht er seinen  Einsatz um eine Einheit, nach jedem Gewinn reduziert er seinen Einsatz um eine  Einheit.
Beispiel:
1.  Coup: Einsatz 1 Stück, verloren; Saldo  −1
2.  Coup: Einsatz 2 Stück, verloren; Saldo  −3
3.  Coup: Einsatz 3 Stück, verloren; Saldo  −6
4.  Coup: Einsatz 4 Stück, gewonnen; Saldo  −2
5.  Coup: Einsatz 3 Stück, gewonnen; Saldo  +1
6.  Coup: Einsatz 2 Stück, gewonnen; Saldo  +3
7.  Coup: Einsatz 1  Stück
Sobald der Spieler nach einer gleichen Anzahl von gewonnenen und  verlorenen Spielen wieder bei einem Einsatz von einem Stück angekommen ist, also  im obigen Beispiel nach sechs Coups, so hat er für je zwei gespielte Coups eine  Einheit gewonnen.
Dieses System stützt  sich auf das von vielen Spielern falsch verstandene Gesetz  des Ausgleichs (Equilibre).
Angenommen es werden k Coups gespielt, r Mal  falle die Kugel auf Rouge und n = k − r Mal  auf Noir; so gilt zwar, dass mit größer werdendem k der  Quotient | r − n | / k gegen 0 geht, das bedeutet  aber nicht, dass auch die Differenz r − n gegen 0 geht.  Tatsächlich strebt der Erwartungswert von | r − n | gegen  unendlich.
Das Gesetz des Ausgleichs gilt nämlich nur in Bezug auf  die relativen, nicht aber in Bezug auf  die absoluten Häufigkeiten. Ganz abgesehen davon, dass aufgrund  des Zéro auf Dauer die Zahl der Verluste die Zahl der Gewinne ganz  sicher übertrifft.
Man kann mit Methoden der Martingal-Theorie beweisen, dass kein wie auch immer geartetes  System beim Roulette langfristig Gewinne garantieren kann. D.h., wenn ein  Spieler nach einem System spielt und gewinnt, so ist das nicht auf die Güte des  Systems zurückzuführen, sondern allein auf den Zufall.
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Fibonacci  entwickelte die nach ihm benannte Zahlenfolge, welche sich darstellt als  1-1-2-3-5-8-13-21-34-55-89-144 usw. Der Reiz der Fibonacci-Folge ist, dass sich  mit ihr ein mathematisches Verhältnis beschreiben lässt. Teilt man jede Zahl  durch die vorhergehende Zahl (z.B. 13 ./. 8 oder 21 ./. 13), nähert sich die  resultierende Zahlenfolge asymptotisch einer konstanten Relation, welche  1,61803398875... lautet und eine irrationale Zahl ist, d.h. das Verhältnis kann  niemals exact  bis  auf die letzte Stelle nach dem Komma bestimmt werden. Für die Verwendung bei  diesem System rechnen wir deshalb mit einem abgerundeten Fibonacci-Quotienten  von 1,618. Wenn jede Zahl der Fibonacci-Folge durch die nachfolgende Zahl  geteilt wird, ergibt dies einen asymptotischen Prozess, der zu der Relation PHI  führt mit 0,618.  Analytisch wird diese Fibonacci-Fiolge etwas modifiziert und  umgeschrieben zur PHI-Folge, die sich wie folgt darstellt:  0,618-1,000-1,618-2,618-4,236-6,854-11,090-17,944...
Wenn wir jedes Element der PHI-Folge  durch das je vorhergehende Element teilen  (z.B. 4,236 ./. 2,618 oder 6,854 ./. 4,236) erhalten wir als Ergebnis die  angenäherte Relation PHI=1,618. Dividieren wir andersherum jedes Element der  PHI-Folge durch das jeweils nachfolgende Element (z.B. 2,618 ./. 4,236 oder  4,236 ./. 6,854) ergibt das als Resultat den Kehrwert zur PHI als PHI =  0,618.
Bei dem Fibonacci-Quotient  handelt es sich um eine wichtige  mathematische Repräsentation natürlicher Phänomene. Bei der Analyse von  Permanenz-Verläufen und der Entwicklung von Strategien kann nach Strukturen und  Pattern gesucht werden, die sich bisher als profitable erwiesen haben und denen  deshalb eine Wahrscheinlichkeit für weitere Profitabilität zugeschrieben werden  sollte. Die Fibonacci-Verhältniszahl stellt eine derartige Struktur oder solche  Patterns dar.
Ein brauchbarer Weg, den Fibonacci-Quotienten in der Geometry anzuwenden, um diese  Relation als geometrisches Instrument beim Roulette mittels PHI-Spiralen und  PHI-Ellipsen anzuwenden, wurde von uns bisher einzig und allein publiziert („The  Gemetry of Gambling“, Author Dieter Selzer-McKenzie, SelMcKenzie-Publishing) .  Sowohl PHI-Spiralen als auch PHI-Ellipsen besitzen aussergewöhnliche  Eigenschaften, die in zweierlei Hinsicht in Bezug zur Fibonacci-Relation PHI  stehen: Geworfener Abstand in Kessel-Fächern und Links- oder Rechtsdrehung. Es  ist sehr wahrscheinlich, dass die Integration  von  PHI-Spiralen und PHI-Ellipsen die Interpretation und den Verwendungsnutzen der  Fibonacci-Relation auf ein deutlich höheres Niveau heben wird. Fibonacci’s PHI  ist ein Werkzeug zur Messung von Korrekturen und Extensionen in Wurfweiten. Die  Berücksichtigung von PHI-Spiralen und PHI-Ellipsen erlauben zusätzlich die  adäquate Verbindung von Kessel-Fächer-Abständen, Links- und Rechts-Drehungen in  einem geometrischen Analyseansatz. PHI-Spiralen und PHI-Ellipsen basieren  auf  den  sogenannten Goldenen Schnitt einer Strecke bzw. dem Goldenen Schnitt eines  geometrischen Körpers (hier: Roulette-Kessel).
Die Verwendung von Kessel-Fächer-Abstands-Zielen als zweites der geometrischen  Fibonacci-Werkzeuge ist aus der selben Logik abgeleitet, wie die  Fibonacci-Folge. Kessel-Fächer-Abstands-Ziele sind jene Kessel-Sectoren, an  denen ein Ereignis auftreten könnte. Durch Multiplikation des Abstandes von  Punkt A zu Punkt B (oder jeder anderen Abstands-Messung) mit der  Fibonacci-Relation wird errechnet aus dem Wendepunkt C als C=B+1,618x(B-A).  Punkt C wird als Fibonacci-Abstands-Ziel  bezeichnet.
Ziel-Korrekturen und Ziel-Extensionen sind die dritte Kategorie des  geometrischen Fibonacci-Instrumentes. Der gängigste Ansatz zur Definition der  Ziel-Korrektur erfolgt über die Anbindung  der  Grösse der Ziel-Korrektur  an  einem Prozentsatz einer vorhergegangenen Impulsbewegung dieser Abstands-Messung.  Bei der Analyse interessieren drei ausgewiesene Prozentsätze, die unmittelbar  aus der Fibonacci-Folge und den Quotienten der PHI-Folge abgeleitet werden  können, und zwar 38,2% ist das Resultat der Division 0,618 ./. 1,618, 50,0% ist  die Transformation des Verhältnisses 1,000, 61,8% ist die unmittelbare  Fibonacci-Relation 1,000 ./. 1,618.
PHI-Kanäle, als viertes Instrument in unserem geometrischen Instrumentensatz,  werden generiert durch die Zeichnung von parallelen Linien durch Abwurf-Event  und Zielwurf-Event. Die Weite des PHI-Kanals wird berechnet als  Distanz  zwischen Base und Parallele. Diese Distanz wird gleich 1,000 gesetzt.  Weitere Parallelen ergeben sich im PHI-Folge-Abstand, beginnend mit 0,618-mal  der Abstand des PHI-Kanals, dann 1,000-mal, 1,618-mal, 2,618-mal, 4,236-mal usw.  der Distanz zwischen Base und  Parallele.
PHI-Spiralen,  als fünftes Instrument stellen die optimale Verbindung zwischen Base und  parallele dar. Geometrisch ist die Grösse der PHI-Spirale determiniert durch den  Abstand zwischen dem Zentrum X der Spirale und dem Startpunkt A (Abwurfpunkt).  Die PHI-Spirale dreht entweder je nach Kessel-Drehung nach links oder rechts, um  die Basislinie, die vom Zentrum der Spirale zum Startpunkt läuft. Während die  PHI-Spirale wächst, dehnt sie sich mit einer konstanten Rate bei jeder vollen  Umdrehung aus. Alle diejenigen Spiralen, welche mit Raten wachsen, die Elemente  der PHI-Folge 0,618-1,000-1,618-2,618-usw. sind, sind als PHI-Spiralen für die  jeweilige Satz-Berechnung  anzuwenden.
PHI-Ellipsen sind das sechste Instrument. Eine Ellipse wird zu  einer PHI-Ellipse in allen Fällen, in denen der Quotient aus Hauptachse und  nebenachse der Ellipse ein Element der PHI-Folge 0,618-1,000-1,618-2,618-usw.  ist. Ein Kreis ist in diesem Sinne eine spezielle PHI-Ellipse, für die gilt: a=b  (Quotient a ./. b = 1).
Anwendung  der speziell von SelMcKenzie entwickelten bzw.veränderten Indicatoren  bzw.
Oszillatoren: 
Coppock:   Der Coppock misst langfristige Trends, in dem zwei langfristige Momentums  addiert werden. Auf Basis dieser Summe wird ein gewichteter Gleitender  Durchschnitt der gefallenen Kessel-Fächer-Abstands-Längen gebildet. Da die Basis  des Indikators vom Momentum gebildet wird, oszilliert auch der Coppock um die  Zeroline. Formel/Berechnung Coppock = WMAx(ROCy +  ROCz)
wobei:WMA  = Weighted Moving Average  Der Coppock wird auf zwei  verschiedene Weisen interpretiert. Standard ist die Drehung des Kessels oberhalb  der Zeroline nach unten als Mass-Signal, die Drehung der Linie unterhalb der  Zeroline nach oben als Conform-Signal zu  interpretieren.
Envelopes:  Für die Envelopes wird ein Gleitender Durchschnitt der gefallenen  Kessel-Fächer-Abstands-Längen berechnet, auf Basis dessen zwei (obere und  untere) Bänder berechnet werden. Der Abstand der Bänder vom Gleitenden  Durchschnitt der gefallenen Kessel-Fächer-Abstands-Längen ist in der Regel  identisch. So wird ein Grossteil der satzreifen Pleins in einem Envelope  eingefangen.
Gleitender Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen: Der Gleitender  Durchschnitt der Kessel-Fächer-Abstands-Längen drückt die beiden wichtigsten  Eigenschaften des Indikators aus. Durchschnitt heisst, dass über eine bestimmte  Anzahl von Coups ein Mittelwert der gefallenen Kessel-Fächer-Abstands-Längen  gebildet wird. Gleitend drückt aus, dass die Berechnung mit jedem neuen Coup um  eine Coup-Messung nach vorne verschoben wird, der bis dahin letzte Coup fällt  also aus der Berechnung hinaus. Die Mittelwert ist natürlich im wahrsten Sinne  des Wortes trendfolgend, daher ist der Gleitende Durchschnitt  Kessel-Fächer-Abstands-Längen ein wichtiger  Trendfolger. 
Gleitender Durchschnitt Weighted Kessel-Fächer-Abstands-Längen: Bei dieser  Berechnung werden alle Kessel-Fächer-Abstands-Längen nochmals mit einem  Gewichtungsfaktor versehen. Im allgemeinen werden die Factoren mit zunehmender  Nähe der Coups grösser. So wird erreicht, dass die aktuelleren Coups mit einer  höheren Gewichtung in die Satz-Findung  einfliessen.
Momentum:  Das Momemtum versucht die Kraft eines geworfenen Fach-Abstandes zu messen,  indem von der Länge des letzten Coups einfach die Längen von vor einigen Coups  abgezogen wird. Der Indikator-Verlauf schwankt damit um die Zeroline.. Sinn  dieser Subtraktion ist das Erkennen neuer Trends, die sich häufig durch große  Abstands-Bewegungen zu etablieren versuchen. Im Laufe des Trends lässt die  Kraft, und damit der absolute Wert des Momentums, häufig nach.  Anstelle der Subtraktion der Coup-Längen können Sie die beiden Kurse auch  dividieren, die Aussage bleibt identisch, lediglich die Basislinie ändert sich.  Ein Momentum im negativen Bereich deutet immer auf ein Negativum hin, fällt das  Momentum zusätzlich weiter, so nimmt die Kraft des Negativum noch weiter zu. Ein  steigendes Momentum unterhalb der Zeroline deutet auf eine Abschwächung des  Negativums hin - und damit auf einen eventuell anstehenden neuen, gerichteten  Trend zum Positivum. Eine weitere Anwendung ist die Suche nach  Divergenzen zwischen Permanenzverlauf und Momentum. Bildet das Momentum noch  neue Divergenzen, der Basiskurs aber nicht mehr, so können Sie mit einem  baldigen Trendwechsel rechnen.
Moving Average Convergence Divergence Indikator: Der Moving Average  Convergence Divergence Indikator, im folgenden nur noch MACD genannt, hat sich  um Laufe der letzten Jahre zu einem der am meisten verwendeten technischen  Indikatoren entwickelt. Besonders interessant ist an diesem Indikator, dass er  aufgrund seiner Berechnung und Interpretation in nahezu jeder Coup-  bzw.Permanenz-Lage zu verwenden ist. Von daher ist er im Prinzip sowohl als  Trendfolger als auch als Oszillator zu bezeichnen - seine Basis, 3 Gleitende  Durchschnitte Kessel-Fächer-Abstands-Längen deuten auf jeden Fall, auf den  trendfolgenden Charakter hin. 
Der  MACD an sich subtrahiert 2 Gleitende Durchschnitte Kessel-Fächer-Abstands-Längen  voneinander. Allerdings werden diese beiden Gleitende Durchschnitte  Kessel-Fächer-Abstands-Längen immer auf exponentieller Basis berechnet. Der  Verlauf oszilliert also um die Zeroline. Eine Feststellung oberhalb der Zeroline  zeigt an, dass der kurze Gleitende Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen  oberhalb des langen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen liegt,  eine Ermittlung unterhalb der Zeroline drückt damit das genaue Gegenteil  aus.
Die  im Namen enthaltene Konvergenz / Divergenz Betrachtung kommt durch Auswertung  des Abstands Zeroline und MACD-Verlauf zum Tragen, je weiter die Linie von der  Zeroline von der Zeroline entfernt ist, um so stärker ist die Divergenz. Eine  wachsende Divergenz deutet auf eine Intensivierung des vorherrschenden Trends  hin, eine Abnahme auf eine Schwächung des Trends. Entscheidend ist also die  Trendwende in der MACD-Line. Um diese in den Griff zu bekommen, haben wir eine  zweite Linie, einen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen von  der MACD-Line, eingeführt. Die Signale werden daher beim Schnitt dieser Linie  mit der eigentlichen MACD-Line generiert. Eine etwas schwierigere  Anwendung ist die Verwendung des MACD zur Untersuchung von Divergenzen mit der  Basisline. Schwieriger deshalb, weil Sie in diesem Fall selbst Trendlinien  errechnen müssen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Ein Beispiel wäre das  Herausbilden neuer Coup-Fach-Abstände im Basiswert, während die  Coup-Fachabstände im MACD schon zurückgehen - in diesem Fall ist mit einer  baldigen Trendumkehr, also dem Fallen des Basisline zu  rechnen.
On-Balance Volume: Der On-Balance Volume Indicator, abgekürzt mit OBV,  setzt Volumen (Coups) und Fach-Abstands-Längen-Veränderungen in  Relation.  Der OBV-Indicator addiert bzw. subtrahiert das Volumen  des Wertes für eine gegebene Periode abhängig davon, ober der letzte Coups bzw.  deren Fach-Abstand höher oder niedriger als der Vorletzte ist. Der OBV wird  meist noch geglättet. Rate of Change: Das Rate of  Change, abgekürzt mit ROC, liefert im Prinzip genau die gleiche Aussage wie das  Momentum. Aufgrund seiner etwas anderen Berechnung kann es aber bei der  Generierung dieser Anwendung eventuell sinnvoll sein, anstelle des Momentum das  ROC einzusetzen. Wie bereits angedeutet, bietet das Rate of Change vielfältige  Anwendungsmöglichkeiten. Im folgenden beschreiben wir Ihnen die wichtigsten  Grundlagen, auf denen Sie dann Ihre Ideen aufbauen  können.
Ein  Rate of Change im negativen Bereich deutet immer auf einen Gegentrend hin, fällt  das Rate of Change zusätzlich weiter, so nimmt die Kraft der Gegentrendbewegung  noch weiter zu. Ein steigendes Rate of Change unterhalb der Zeroline deutet auf  eine Schwächung des Gegentrends hin - und damit auf einen eventuell anstehenden  neuen, positiv gerichteten Trend. Ein positives Rate of Change  zeigt einen paritätischen Trend an, ein steigendes ROC in diesem Bereich deutet  weiterhin auf eine Verstärkung des paritätischen Trends hin. Fällt das Rate of  Change, so könnte der paritätische Trend bald dem Ende zugehen.   Das klassische Signal liefert der Durchbruch der Mittelpunktslinie. Von  unten nach oben ist es ein Satz-Signal, von oben nach unten kein Satz-Signal. Um  Fehlsignale zu vermeiden, können sich auch zwei nach oben oder unten angesetzte  Hilfslinien einzeichnen. Ein Signal soll in diesem Fall erst dann Gültigkeit  haben, wenn eine dieser Hilfslinie durchbrochen wird. Eine weitere  Anwendung ist die Suche nach Divergenzen zwischen Permanenzverlauf und Rate of  Change. Bildet das Rate of Change noch neue lange und kurze Abstands-Weiten, die  letzten Coups aber nicht mehr, so können Sie mit einem baldigen Trendwechsel  rechnen.
Relative Stärke Index nach SelMcKenzie: Der Relative Stärke Index nach  SelMcKenzie gehört, zusammen mit dem Gleitenden Durchschnitt  Kessel-Fächer-Abstands-Weiten und dem Momentum, zu den am häufigsten gebrauchten  Indikatoren für die Anwendung dieses Systems. Der RSI versucht die  innere Stärke als die Entwicklung des voraussichtlichen Permanenz-Verlaufes  innerhalb einer bestimmten Anzahl von Coups zu messen. Im RSI wird ein  Verhältnis zwischen den Kessel-Fächer-Wurf-Längen der jeweiligen Coups gebildet.  Der Indicator selbst schwankt aufgrund der Formel immer zwischen 0 und 36. Der  Vorteil dieser Vereinheitlichung liegt darin, dass einzelne Werte so gut  verglichen werden können. Durch die Einbeziehung aller Coups innerhalb des  Permanenz-Verlaufs erreicht man auch eine gewisse Glättung, Extrem-Ausschläge im  Permanenz-Verlauf verzerren also die Berechnung nicht mehr  so.
Erreicht  der RSI 0 (Zero), so hat der Verlauf keinerlei innere Stärke. Die Coups sind  also im Betrachtungszeitraum ausschliesslich unwesentlich. Ein Wert von 36  bedeutet, dass die Coups ausschliesslich poistiv für die Satz-Feststellung sind.  Werte in der Nähe von 0 (Zero) deuten auf einen negativen Satz-Erfolg, Werte in  der Nähe von 36 auf einen poistiven Satz-Erfolg hin. An solchen Punkten können  Sie mit einer Umkehr des Verlaufs rechnen. Das echte Signal wird allerdings erst  dann erzeugt, wenn der Indicator den Extrembereich um das Minimum bzw. Maximum  wieder verlässt.
Smoothed Rate of Change: Das Smoothed Rate of Change, abgekürzt mit  SROC, und stellt eine Abwandlung des Momentums bzw. des ROC dar. Beim SROC wird  anstelle des Permanenzverlaufs allerdings ein Exponentieller Gleitender  Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen als Grundlage für die Berechnung  verwendet. Dies entspricht weitestgehend der des Momentums, mit dem  Unterschied, dass die Satz-Signale etwas weniger, aber auch etwas treffsicherer  kommen. Die Interpretation des SROC folgt den Regeln des Momentums,  besonders interessant ist die Suche nach Divergenzen zwischen SROC- und  Permanenz-Verlauf. Ein negatives Satz-Signal ist dann gegeben, wenn der letzte  Coup noch neue Abstands-Längen ausbildet, während der SROC keine neuen Längen  mehr bildet, ein positives Signal ist dann gegeben, wenn  umgekehrt.
Time Series Forecast: Der Time Series Forecast (TSF) ähnelt einen  Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen, da auch er versucht, den  Trend eines Permanenz-Verlaufs anzunähern. Der Hintergrund dieses Indicators ist  im Gegensatz zu vielen anderen Indicatoren nicht sehr einfach, sondern eher  etwas anspruchsvoll.
Die  Trendmessung erfolgt nicht in Form einer Glättung (siehe Gleitender Durchschnitt  Kessel-Fächer-Abstands-Längen), sondern dadurch, dass über den Permanenz-Verlauf  sogenannte Regressionsgeraden, die die Steigung an genaue einem Coup des  Permanenz-Verlaufs messen, berechnet werden.
Es  bieten sich zwei verschiedene Interpretationsmöglichkeiten an. Zum einen der  Schnitt des TSF mit einem auf ihn berechneten TSF. Ein Satz-Signal ist gegeben,  wenn der TSF seinen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen von  unten nach oben schneidet, kein Satz-Signal dann, wenn der TSF seinen Gleitenden  Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen von oben nach unten  schneidet.
Die  andere Möglichkeit ist die, den Schnitt des TSF mit dem letzten Coup zu  untersuchen. Ein Satz-Signal ist gegeben, wenn der Abstand den TSF von unten  nach oben schneidet, kein Satz-Signal dann, wenn der Basiswert den TSF von oben  nach unten schneidet.
Trend-Bestätigungs-Indicator:  Der Trend-Bestätigungs-Indikator, abgekürzt TBI, basiert auf zwei  gleitenden Durchschnitten der Kessel-Fächer-Abstands-Längen. Der  TBI versucht einen bereits durch einen Gleitenden Durchschnitt  Kessel-Fächer-Abstands-Längen erkannten Trend mit Hilfe eines zweiten Gleitenden  Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen zu bestätigen. Die beiden Gleitende  Durchschnitte Kessel-Fächer-Abstands-Längen werden dazu dividiert. Die so  erhaltene Kennziffer schwankt somit um die  Zeroline.
Ein  Satz-Signal liefert der Indicator, wenn der Verlauf die Zeroline von unten nach  oben schneidet. Dies bedeutet, dass der kürzere Gleitende Durchschnitt  Kessel-Fächer-Abstands-Längen den längeren überholt, also von unten nach oben  geschnitten hat. In diesem Moment ist der durch den längeren Gleitenden  Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen definierte Trend von dem kürzeren  Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen bestätigt worden.  Umgekehrt, also bei einem Schnitt der Zeroline von oben nach unten, gilt  spiegelbildlich das gleiche.
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