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Freitag, 22. April 2011

Flächendegression mit Progression

Der österreichische Berufsspieler Erwino Karoly, aber auch Kurt v. Haller haben sich mit der Flächendegression ohne Steigerung der Einsätze beschäftigt. In der Regel beginnt eine Flächendegression mit dem Bespielen einer Einfachen Chance (in den meisten Fällen Passe oder Manque). Nach Verlust des Satzes auf der Einfachen Chance geht man auf das entsprechende Dutzend (1. oder 3. Dutzend) über. Bei Gewinn beginnt man wieder von vorne mit Manque oder Passe, bei Verlust wird als nächste Chance eine Sechsertransversale aus dem Verlustdutzend angespielt. Gibt es auch hier Verlust, erfolgt der Übergang auf eine Dreiertransversale usw., bis man beim Satz auf Zahl endet.

Eine derartige Flächendegression kann man über viele Sätze hinziehen, wobei man die Sätze auf eine Zahl aufgrund der günstigen Auszahlung möglichst stark erweitert. Selbstverständlich kann man auch nur die Chancen bis zur Dreiertransversale anspielen. Der Vorteil liegt in dem geringeren Kapitalbedarf, der Nachteil in den Platzern. Eine weitere Option besteht darin, die Flächendegression mit einer Progression zu verbinden.
Das könnte dann so aussehen:

  1. Stufe: Manque mit den Sätzen 1-2-4
  2. Stufe: 1. Dutzend mit den Sätzen 4-6-9
  3. Stufe: Transversale 7-12 mit den Sätzen 6-7-8
  4. Stufe: Dreiertransversale 1-3 mit den Sätzen 5-5-6
  5. Stufe: Plein mit den Stufen 2-2-2-3-3-3-3-3-3-3-3-3
Mögliche Verluste:

Stufe 1 = 7 Stücke
Stufe 2 = 19 Stücke
Stufe 3 = 21 Stücke
Stufe 4 = 16 Stücke
Stufe 5 = 33 Stücke

Der Kapitalbedarf für diese Flächendegressions-Variante, die natürlich noch durch weitere Pleinsätze erweitert werden kann, beträgt 96 Stücke. Der Vorteil hier besteht darin, dass mit jedem Treffer alle vorherigen Verluste getilgt sind und noch ein kleinerer Gewinn verbleibt. Es gibt auch viele Phasen, in denen man auf der Einfachen Chance verbleibt bzw. nur in den ersten beiden Stufen spielt. Das spart nicht nur Kapital, sondern reduziert auch die Zerosteuer.

Nach jedem Treffer ist wieder von vorne zu beginnen. Normalerweise kann man als Richtzahl die erste Zahl der Permanenz nehmen und die folgenden Chancen entsprechend wählen. Mit ein wenig Vorlauf kann man jedoch auch eine Favoritenzahl ermitteln und weiteren Chancen auf diese Zahl abstimmen.

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Das Martingal Roulette System

Wie funktioniert das Roulette System Verdoppeln?
Das besondere daran ist, dass dieses System nur von den wenigsten Roulette Spielern angewendet wird, obwohl es ziemlich leicht ist. Um Ihre Gewinnerwartungen beim Roulette Online ganz einfach zu verdoppeln, setzen Sie beim Französischen Roulette immer nur auf die “Einfachen Chancen” , dass heisst auf Schwarz oder Rot, auf Gerade und Ungerade oder auf Manque und Passé. Der Vorteil ist ganz leicht zu verstehen = Ihre Gewinnwahrscheinlichkeit liegen damit bei satten 48,65 % und ist somit die Beste, welche Sie an einem Roulettetisch haben können.

Zur Erklärung: Beim Französischen Roulette ist der Vorteil des Kasinos bei 2,7 % auf den gesamten Tisch bezogen, sollte jedoch die Null ( Zéro genannt ) kommen, so zahlt die Spielbank hier die Hälfte der Einsätze der einfachen Chancen wieder aus, diesen Vorteil bekommt man NUR bei dieser Art von Roulette, also dem Französischem Roulett. Und genau dort ist der Vorteil der “Einfachen Chance”, dadurch fällt nämlich der Vorteil der Spielbank am Roulettetisch von 2,7 % auf nur noch 1,35%.

Funktionieren tut dies aber NUR beim Französischen Roulette, weil dabei, anders als bei den anderen Roulette-Arten, wie zum Beispiel American oder Racetrack Roulette, nur eine Null ( Zero ) vorhanden ist und ausserdem noch die Häflte der Einfachen Chancen wieder ausgezahlt werden. Diesen Vorteil erhält man nur, wenn man ausschließlich auf die “Einfachen Chancen” setzt, wenn man auf ein anderes Feld oder eine andere Zahl zusätzlich setzt, verschwindet dieser Vorteil wieder…

Also nochmal zum mitschreiben:


Setzen Sie immer nur auf Einfache Chancen, dabei haben Sie die größte Gewinnchance beim Roulette Spielen. Sollte dann doch irgendwann die Zéro ( 0 ) kommen, verlieren Sie nur die Hälfte Ihrer Einsätze, welche Sie auf den “Einfachen Chancen” plaziert haben. Alle anderen Einsätze auf dem Roulettetisch würden ganz verlieren.

Nehmen wir an, dass der schlechteste Fall eintritt: Es kommt 15 x die gleiche Farbe, klingt total abwegig, jedoch hier irren sich die meisten Spieler! Sowohl in einem Onlinecasino als auch in einer echten Spielbank kommt dies in unregelmäßigen Abständen immer wieder vor!! Mit dieser Tatsache rechnet man nun wie folgt:

x 1 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 1 € Einsatz verloren.
2. x 2 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 3 € Einsatz verloren.
3. x 4 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 7 € Einsatz verloren.
4. x 8 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 15 € Einsatz verloren.
5. x 16 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 31 € Einsatz verloren.
6. x 32 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 63 € Einsatz verloren.
7. x 64 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 127 € Einsatz verloren.
8. x 128 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 255 € Einsatz verloren.
9. x 256 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 511 € Einsatz verloren.
10. x 512 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 1023 € Einsatz verloren.
11. x 1024 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 2047 € Einsatz verloren.
12. x 2048 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 4095 € Einsatz verloren.
13. x 4096 € auf Rot gesetzt, es kam Schwarz, also 8191 € Einsatz verloren.
14. x ……. Genau hier platzt das Martingal Roulette System!

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Die Pascal'sche Lösung

Zahlen, Fakten und GewinneDie „Pascal'sche Lösung“ ist bereits seit Jahren die wohl konstanteste Roulette Gewinnstrategie der Einfachen Chancen. Sie war wegen einer begrenzten Erstauflage bisher allerdings nur wenigen Systematikern zugänglich. Der Verfasser befürchtete Repressalien der Casinos bzw. Spielbanken und hat die Restriktionen erst jetzt angesichts der weltweiten Spielmölglichkeiten im Internet gelockert. Die Roulette Strategie basiert auf bestimmten Figuren-Verteilungen im Pascal'schen Zahlendreieck. Die Lösung ist somit ursächlich dem Französischen Mathematiker Blaise Pascal zuzurechnen, der im 17. Jahrhundert bekanntlich nicht nur die Binomialverteilung begründet, sondern auch das Roulette erfunden hat.

Beispiel: Die Figuren-Verteilung von 6 Coups Auf je eine Serie von 6-mal Schwarz und 6-mal Rot kommt: 6-mal die Verteilung 5-mal Schwarz und 1-mal Rot, 15-mal die Verteilung 4-mal Schwarz und 2-mal Rot, 20-mal die Verteilung 3-mal Schwarz und 3-mal Rot, 15-mal die Verteilung 4-mal Rot und 2-mal Schwarz, 6-mal die Verteilung 5-mal Rot und 1-mal Schwarz, abzulesen in Zeile 6 des Zahlendreiecks. Die verschiedenen Verteilungen generieren eine unterschiedliche Anzahl von Serien- und Intermittenzcoups. Hunderte von Einzelanalysen dieser Verteilungen förderten ein einzigartiges, revolutionierendes Ergebnis zu Tage: Zwei Figuren-Verteilungen aus dem Pascal’schen Zahlendreieck enthalten einen signifikanten Überhang an Wechsel- gegenüber Seriencoups. Eine erst jetzt neu entdeckte dritte Konstellation bringt dagegen mehr Serien- als Wechselcoups. Hieraus ergibt sich eine signifikant positive Gewinn-Entwicklung mit beständigem Gleichsatz-Überschuss.

Die Patie:
Die Pascal’sche Lösung kann im Zeitalter der Online Casinos zeitlich unlimitiert gespielt werden. Eine Zäsur wird dennoch empfohlen a) bei +20 Stücken; b) nach 100 Coups. Für die hektischere Casino-Atmosphäre wird ein Limit von +10 empfohlen, weil damit die Partien wesentlich schneller beendet sind. Dafür können nach kurzer Neuorientierung auch mehrere Tagespartien gespielt werden. In der Originalfassung wird der Pascal-Marsch mit einer flachen Steigerung bis max. 4 Stücke gespielt. Für den schnelleren Erfolg sorgt die neue „Zeitraffer“-Progression. Siehe unten.

Satzfrequenz:
Gesetzt werden 2/3 aller Coups. Alle drei Chancenpaare können integriert werden.

Die Regel — garantiert einfach und schnell einprägsam:

Feststehender Satz nach 3 Konstellationen, sobald die einfache Regelbedingung gegeben ist. Kein Wenn und Aber. Leichte Anwendung. Keine Ausnahmen. Jedes der drei Satzsignale ist leicht auch ohne Buchung nur an der Permanenzanzeige erkennbar.

Tagesgewinne — Computerprüfungen in der Praxis bestätigt:

Computertests der zwei Satzsignale der Ursprungsfassung weisen an authentischen Permanenzen über 69.446 Coups 6,7% Dauergewinn im Gleichsatz aus. Diese zwei Gewinnkonstellationen ergeben mit der Überlagerung bis auf 4 Stücke (noch ohne das dritte Signal und ohne die neue Zeitraffer-Progression) durchgespielt an den Januar- Permanenzen von Baden- Baden, Lindau und Travemünde nach 19.872 gesetzten Stücken einen Gewinn von + 1203 Stücken oder +13 Stücke pro Spieltag Eine entsprechende Realisierung aus der täglichen Casino-Praxis wird seit über 10 Jahren bestätigt.

Neue Progression mit sensationeller Tilgungskraft:

Jahrelange Erfolge und praktische Erfahrung haben die Methode reifen lassen. So entstand durch das dritte Satzsignal eine vermehrte Satzhäufigkeit. Vor allem aber ist mit der neuen „Zeitraffer“-Progression ein Quantensprung für effiziente Satzsteigerung gelungen. Während die herkömmlichen Steigerungsarten meistens in krassem Missverhältnis von Kapitaleinsatz zu Gewinnmöglichkeit stehen, ist dieser Teufelskreis mit der neuen „Zeitraffer“-Progression endgültig durchbrochen. Und dies ist die neue Technik:Die „Zeitraffer“-Progression tilgt je nach Einsatz 12, 15 oder 18 Fehlsätze mit einer einzigen 3-Treffer-Serie. Da diese im mathematischen Mittel alle 8 Coups erscheint, ist Ihr Spiel erstmalig berechenbar — und genau kalkulierbar: Eine etwaige Platzergefahr tendiert gegen Null. Die Zeitraffer-Progression können Sie bereits mit 30 Stücken Einsatz erfolgreich einsetzen. Schwächere Phasen besonders aus dem mittleren Ecartbereich werden schlagartig wieder auf neue Höchststände katapultiert.
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Nugget

Eins der einfachen und trotzdem durchaus beliebten und interessanten Roulette Systeme ist 'Nugget'. Sie setzen hier auf drei einfache Chancen (vorzugsweise solche, die nach längerem beobachten, der bisher gefallenen Zahlen, nicht gekommen sind) jeweils 8 Stücke. Also zum Beispiel:

8 auf Schwarz --- 8 auf Pair --- 8 auf Passe

Im Gewinnfall bleiben 8 Stücke stehen, im Verlustfall wird halbiert, also bei der nächsten Runde nur 4 auf diese Chance gesetzt.

Es fällt die 14. Nur Pair gewann. Also setzen wir bei der nächsten Runde:

4 - - - - - - - - - - - 8 - - - - - - - - 4

Es kommt die 31. Schwarz und Passe gewannen. / Notfalls wird bis 1 halbiert oder bis maximal 8 verdoppelt , nie mehr.

8 - - - - - - - - - - - 4 - - - - - - - - 8

Es kommt 10. Schwarz und Pair gewannen.

8 - - - - - - - - - - - 8 - - - - - - - - 4

Sie sollten diese Methode an einigen Permanzen ausprobieren. Wichtig ist ein festes Umsatzziel, z. B. 30 Stücke. Läuft es für Sie sehr günstig wäre auch ein Wechsel auf andere einfache Chancen angebracht.

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Die Rente

Diese Methode kann als sogenanntes Rentensystem bezeichnet werden. Wer sich mit einem Gewinn, der 10 - 15 Einheiten nicht übersteigt, zufrieden gibt, wird das finden, was er sucht. Ein Spielkapital von 100 Stücken sollte ausreichen. Die Staffelung, es handelt sich um ein Progressionspiel, ist eine 3 fache. 5 Stücke - 10 Stücke - 20 Stücke.

Man bespielt fast 5/6 des Roulettekessels. Größter Feind ist die 0.

Es wird gegen die Bank gespielt. Die zuletzt gekommene Transversale ist die einzige unbesetzte Fläche. Nehmen wir an, als letzte Nummer kam die 13. Das Spiel beginnt nun mit dem ersten Satz, nämlich:

3 Einheiten auf Passe, 2 Einheiten auf das 1. Dutzend.

Ganz gleich, ob nun Passe oder das 1. Dutzend erscheint, wir erhalten jedesmal 6 Einheiten zurück. Nehmen wir weiter an, das beim ersten Spiel die 35 erschien. Nach Abzug der erhaltenen 6 Einheiten folgt nun der nächste Satz. 3 Einheiten auf Manque, 1 Einheit auf Transversale 19-24 und 25-30. In diesem Fall werden also die 2 Einheiten des Dutzendsatzes auf zwei Transversalen verteilt, so daß die eben erschienene Transversale 31-36 unbesetzt bleibt. Beim Erscheinen von 0 läuft der ganze Satz aus. Tritt ein Verlust ein, d. h. also, schlägt die zuletzt gekommene Transversale nach, dann wird der erste Progressionsatz gemacht. 6 Einheiten auf die Einfache Chance, 4 Stück auf Dutzend (oder 2 Transversalen).

Man sollte meinen, das jemand der 3 x 5/6 des Kessels abdeckt, auch einmal trifft ....

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Marigny de Grilleau und die Drittelchancen

Jeder Roulettespieler kennt Marigny de Grilleau und sein roulettewissenschaftliches Werk “Ein Stück pro Angriff”. Marigny hat jedoch auch, was nicht allgemein bekannt ist, die Gewinnmöglichkeiten auf den Mehrfachen Chancen untersucht.

So schreibt er mit Blick auf Dutzende und Kolonnen: “Immer dann, wenn es sich nicht um ein vollständiges Ausbleiben einer dieser Chancen innerhalb von 12 Coups handelt, sondern nur um ein Nachhinken gegenüber den beiden anderen vorlaufenden Chancen (Dutzende bzw. Kolonnen), ist es ratsam, den Minus-Ecart im Masse-égale-Spiel anzugreifen. Dabei ist zu beachten, dass ein solcher Angriff mindestens einen 50%igen Rückstand der Chance erfordert. Bekanntlich beträgt die durchschnittliche Erscheinungshäufigkeit innerhalb der Dutzend-Chance bei

24 Coups 8 Mal
30 Coups 10 Mal
36 Coups 12 Mal usw.


Erreicht die rückständige Chance innerhalb der oben genannten Coupzahl (ohne Zero) 4, 5 oder 6, d.h. einen 50%-igen Rückstand in ihrer durchschnittlichen Erscheinungshäufigkeit, so wird man meistens einen Gewinnüberschuss erzielen, sofern man nicht mehr als 10 Coups im Gleichsatz auf das zurück gebliebene Dutzend spielt.”

Dieser Ansatz ist sicherlich prüfenswert, vor allem auch, weil er die Angriffslänge und damit auch den möglichen Verlust begrenzt.

Wenn nun ein Dutzend oder eine Kolonne 12 Mal ausbleibt, schlägt Marigny eine Verlustprogression vor, die 15 Stufen aufweist. 15 Sätze können mit einem maximalen Kapital von 1.750 Einheiten getätigt werden, wobei jedes Mal ein Gewinn erzielt wird, sofern die Chance nicht länger als 26 Coups ausbleibt.

Die Progression hat die folgende Struktur:

Coup Satz Risiko Gewinn
1 1 1 2
2 2 3 3
3 3 6 3
4 6 12 6
5 9 21 6
6 13 34 5
7 20 54 6
8 32 86 10
9 52 138 18
10 76 214 14
11 114 328 14
12 170 498 12
13 260 758 22
14 392 1150 26
15 600 1750 50


Der Gewinn beträgt zwischen 2 und 50 Stücken je nach Progressionsstufe. Marigny führt weiter aus, dass ein Totalverlust äußerst selten auftritt, nämlich entsprechend einer 18er-Serie auf einer Einfachen Chancen, die im Durchschnitt ein Mal in 262.144 Coups auftritt, wobei die in der Zwischenzeit gefallenen Zeros nicht enthalten sind.

Aus dieser Feststellung wird schon deutlich, wo die Hauptgefahr dieser Progression liegt: bei der Zero, die unbarmherzig gleichermaßen kleine und hohe Sätze trifft. Es stellt sich schon die Frage, ob sich das Risiko in Höhe von 1750 Einheiten auf Dauer auszahlt. Denn wie jeder Roulettespieler weiß, ist die Wahrscheinlichkeit eines Platzers, entsprechend einer 18er-Serie auf einer Einfachen Chance, nicht wegzudiskutieren.

Unserer Meinung nach besteht der bessere Ansatz, auf ein ausgebliebenes Dutzend zu spielen, darin, einen 50%-igen Rückstand eines Dutzends innerhalb eines bestimmten Zeitraums abzuwarten und dann maximal 10 Mal auf einen partiellen Ausgleich zu spielen. Dieses Spiel kann mit einer flachen Progression kombiniert werden, um die unvermeidbaren Durststrecken zu überwinden.

Parolispiel

Schaut man einmal in den Duden unter dem Wort Parolispiel, findet man als Definition „Verdopplung des ersten Einsatzes“.
In Wirklichkeit ist Paroli die Bezeichnung einer Karte aus dem Pharospiel. Dabei wird der Karte, die gewonnen hat, eine Ecke nach oben gebogen. Damit signalisiert der Spieler, dass er den Gewinn und den ursprünglichen Einsatz erneut einsetzt. Wenn der Spieler jetzt gewinnt, bekommt er das dreifache des ursprünglichen Einsatzes.
Auf das Roulette bezogen bedeutet das, dass ein Einsatz auf die einfachen Chancen gesetzt wird wie z.B. Rot. Man kann aber auch auf Mehrfach Chancen setzen wie zum Beispiel Dutzend oder Transversale. Das liegt ganz bei der Risikobereitschaft des Spielers ab.
Bleibt die Kugel nun bei Rot liegen, so gewinnt man die Höhe des Einsatzes. Der Gewinn wird jedoch nicht eingezogen, sondern bleibt stehen. Beim zweiten Spiel gewinnt man so, schon das dreifache des Einsatzes. An einem Beispiel. Ein Chip wird auf Rot gesetzt. Die Kugel bleibt bei Rot liegen und man bekommt einen Chip Gewinn. Nun lässt man beide Chips auf Rot liegen. Beim zweiten Spiel bleibt die Kugel wieder bei Rot liegen und man bekommt zwei Chips. Da der Gewinn exponentiell anwächst, sind Parolispieler für Casinos recht gefährlich. Erstens können sie bei einer längeren „Glückssträhne“, also einer z.B. Rotserie, viel Geld gewinnen.


Jedes Spielsystem soll das Ziel sein, dass man nicht mit seinem eigenen Geld spielt sondern mit dem Geld der Anderen bzw. mit dem Geld der Bank. Und genau das ist das, was das Parolispiel ausmacht. Wenn man verliert, dann verliert der Spieler gerade mal einen Chip auch wenn hunderte im Spiel sind. Warum? Nun er spielt einen einzigen Chip und lässt die Gewinne mit stehen, das heißt, er hat nur einen einzigen Chip im Spiel, die restlichen Chips gehören der Bank. Selbst wenn man Paroli über eine lange Zeit spielt und der ein oder andere Verlust dabei ist, ist der Verlust am Ende noch recht überschaubar.
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Fitzroy System oder die Fitzroy Progression

Das Fitzroy-System oder die Fitzroy-Progression ist eine populäre Form des Martingalespiels, die von manchen Spielern beim Setzen auf die einfachen Chancen beim Roulette und Trente et quarante angewendet wird.

Variante 1
In der einfachen Form dieses Systems beginnt der Spieler seinen Angriff auf die Spielbank mit einem Einsatz von einer Einheit (Stück). Gewinnt der Spieler diesen Coup, so ist diese Spielserie beendet, und er beginnt eine neue Spielserie; d.h. solange der Spieler gewinnt, setzt er immer nur eine Einheit.

Sobald der Spieler aber das erste Mal verliert, setzt er im folgenden Coup zwei Einheiten. Da der Einsatz nach dem ersten Verlust erhöht wird, handelt es sich bei dieser Spielweise um eine Form des Martingalespiels.

Verliert der Spieler auch diesen Coup, so setzt er im folgenden Coup drei Einheiten, und in Folge unabhängig von Gewinn oder Verlust der einzelnen Coups nacheinander stets um eine Einheit mehr als im vorangegangenen Coup, d.h. er setzt nacheinander 1, 2, 3, 4, 5, ... Stück, solange, bis er innerhalb dieser Spielserie einen positiven Saldo erreicht.

Variante 2Bei der klassischen Variante des Fitzroy-Systems versucht der Spieler pro gespielten Coup eine Einheit zu gewinnen.

Der Spieler setzt solange jeweils eine Einheit, solange er gewinnt. Nach dem ersten Verlust setzt er drei Einheiten; sollte auch dieser Coup verloren gehen, wird der Einsatz nach jedem Coup unabhängig vom Ergebnis um jeweils eine Einheit erhöht, bis das Ziel erreicht ist.

Dabei gibt es jedoch noch einige Besonderheiten; diese Satztechnik sei daher anhand eines Beispiels (zwei Verluste, ein Gewinn, drei Verluste, drei Gewinne) genauer erläutert.


Beispiel

1. Coup, Einsatz 1 Stück, verloren, Saldo –1.

Da der Spieler für jeden gespielten Coup eine Einheit gewinnen möchte, beträgt der angestrebte Saldo nach dem zweiten Coup +2; der Spieler setzt daher nun drei Einheiten.

2. Coup, Einsatz 3 Stück, verloren, Saldo –4

Hätte der Spieler diesen Coup gewonnen, so wäre diese Spielserie beendet, und der Spieler würde wieder mit einer Einheit fortsetzen. Da der Coup jedoch verloren wurde, wird der Einsatz nun um eine Einheit auf vier Stück erhöht.

3. Coup, Einsatz 4 Stück, gewonnen, Saldo 0.

Der angestrebte Saldo nach dem vierten Coup beträgt +4, um dieses Ziel zu erreichen, braucht der Spieler seinen Einsatz nicht weiter zu erhöhen, er setzt daher im nächsten Coup wiederum nur vier Stück.

4. Coup, Einsatz 4 Stück, verloren, Saldo –4.

Nach diesem Verlust wird die Progression so fortgesetzt, als ob sie zuvor nicht unterbrochen worden wäre, d.h. der nächste Coup wird mit sechs Stück gespielt.

5. Coup, Einsatz 6 Stück, verloren, Saldo –10.

6. Coup, Einsatz 7 Stück, verloren, Saldo –17

7. Coup, Einsatz 8 Stück, gewonnen, Saldo –9

8. Coup, Einsatz 9 Stück, gewonnen, Saldo 0.

Der angestrebte Saldo nach dem 9. Coup beträgt +9, d.h. der Einsatz braucht wiederum nicht mehr weiter erhöht zu werden, und somit setzt der Spieler im 9. Coup ebenfalls neun Einheiten:

9. Coup, Einsatz 9 Stück, gewonnen, Saldo +9.

Würde der Spieler diesen Coup verlieren, so müsste er den zehnten Coup mit elf Einheiten spielen, so als ob die Progression nicht unterbrochen worden wäre.

Das Fitzroy-System ist natürlich ebenso wie alle anderen Formen des Systemspiels nicht imstande, dauerhaft Gewinne zu garantieren – ganz einfach deshalb, weil man mithilfe der Martingaltheorie mathematisch beweisen kann, dass es beim Roulette keine Gewinnstrategie gibt.
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Marsch - eine Satztechnik

Ein Marsch, oder zumeist franz. eine Marche, bezeichnet eine Satztechnik beim Roulette, bei der der Spieler versucht, aus den vergangenen Resultaten, die von den Spielbanken als sog. Permanenzen herausgegeben werden, die im nächsten Coup eintretenden Chancen vorherzusagen. Dabei werden häufig zuerst ein oder mehrere Coups abgewartet und erst nach Eintritt eines bestimmten Ereignisses, des sogenannten Signalcoups, beginnt man zu setzen.

Marches werden entweder mit Masse égale, d.h. gleichbleibendem Einsatz, oder mit Progression, d.h. mit veränderlichem Einsatz, gespielt. Marches können sowohl für die einfachen Chancen als auch für die mehrfachen Chancen angegeben werden.

Spiel auf einfache Chancen
§ La gagnante (dt: die Gewinnende): Der Spieler setzt mit der Bank; d.h. er setzt auf die Chance, die zuletzt aufgetreten ist. Ist die Kugel auf Rouge gefallen, so setzt er im nächsten Coup wieder auf Rouge; der Spieler vertraut auf das Eintreten längerer Serien. Gewinnt der Spieler, so lässt er häufig seinen Einsatz mitsamt dem bisherigen Gewinn stehen, er bietet der Bank Paroli.

§ La perdante (dt: die Verlierende): Der Spieler setzt gegen die Bank; d.h. er setzt auf die Chance, die zuletzt verloren hat. Ist die Kugel auf Rouge gefallen, so setzt er im nächsten Coup auf Noir; der Spieler spekuliert auf das Gesetz des Ausgleichs (Equilibre). Er profitiert von langen Intermittenzen, lange Serien bringen jedoch Verluste, insbesondere bei der klassischen Martingale, hier setzt der Spieler stets auf die Perdante und verdoppelt seinen Einsatz nach jedem Verlust.

§ L'avant dernière (dt: die Vorletzte): Der Spieler setzt auf die im vorletzten Coup aufgetretene Chance; er profitiert von langen Serien und langen Intermittenzen, verliert aber, falls viele Zweierserien auftreten.

§ La sauteuse (dt. die Springerin): Der Spieler setzt stets abwechselnd auf Rouge und Noir unabhängig vom Fall der Kugel.

Eine häufig gespielte Marche ist folgende: Der Spieler beobachtet die in Aussicht genommene Chance und wartet, bis eine eventuell gerade laufende Serie durch einen Gegenschlag beendet wird. Nach jedem Einser- oder Zweier-Coup setzt er diePerdante, nach jeder Dreier- oder Vierer-Serie setzt er die Gagnante – im Vertrauen auf die Fortdauer der Serie. Nach jeder Fünfer-Serie unterbricht er das Spiel und setzt es erst nach Beendigung der Serie wieder fort.

Nummernspiele
§ Restanten, Retardaires (dt.: die Zurückbleibenden)

Der Spieler setzt auf Zahlen, die schon lange nicht getroffen wurden, in der Hoffnung, dass diese "überfälligen" Nummern ihren "Rückstand" demnächst "aufholen" (sogenannte "Maturität der Chancen", siehe Spielerfehlschluss).

§ Favoriten, Dominanten

Der Spieler setzt auf Zahlen, die in der Vergangenheit häufiger als es dem Mittel entspricht aufgetreten sind, in der Hoffnung, dass sich dieser "Trend" auch in Zukunft fortsetzt.

Eine Variante des Favoriten-Spiels ist folgende: Der Spieler setzt im ersten Coup eine Einheit auf die zuletzt getroffene Zahl, im zweiten Coup auf die beiden zuletzt getroffenen Zahlen, im dritten Coup auf die letzten drei Zahlen, usf., solange bis erstmals eine besetzte Zahl gewinnt: Da im Laufe einer Rotation (d.h. einer Folge von 37 Coups) im Allgemeinen nur zwei Drittel der Zahlen, und davon die Hälfte mehrfach, getroffen werden (sog. Zwei-Drittel-Gesetz), tritt im Mittel nach dem siebenten oder achten Coup der erste Gewinn ein.

Wer sich beim Spiel an eine Marche hält, nimmt an, dass eine Chance, nachdem sie ein oder mehrere Male aufgetreten bzw. ausgeblieben ist, mit größerer Wahrscheinlichkeit auftritt, als die entgegengesetzte Chance.

Diese Annahme ist jedoch falsch: Die Roulette-Kugel ist eine Zufallsmaschine ohne Gedächtnis, d.h. jeder neue Coup ist von den vorangegangenen Coups vollkommen unabhängig. Wenn also die Kugel z. B. fünfmal hintereinander auf Rouge gefallen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit, dafür, dass im nächsten Coup wiederum Rouge fällt, weder gestiegen noch gesunken, sondern beträgt weiterhin 18/37.

Zur Verdeutlichung: Im Gegensatz zur Roulette-Kugel oder zu Spielwürfeln besitzt ein Paket Spielkarten sehr wohl ein "Gedächtnis": Wenn aus einem Paket mit 52 Blatt zunächst fünfmal hintereinander eine rote Karte gezogen wird und diese nicht in den Stapel zurückgelegt werden, so ist die Wahrscheinlichkeit für das erneute Ziehen einer roten Karte natürlich verschieden von der ursprünglichen Wahrscheinlichkeit (1/2).

Obwohl die dem Spiel nach einer Marche zugrundeliegende Annahme falsch ist, so ist sie doch nicht schädlich: Der Spieler verbessert seine Chancen zwar nicht, er verschlechtert sie aber auch nicht; insofern ist auch keine Marche einer anderen überlegen.

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Gesetz der kleinen Zahlen

Das Gesetz der kleinen Zahlen, Zwei-Drittel-Gesetz oder Gesetz des Drittels ist eine Konsequenz aus der Poisson-Verteilung.

Die Bezeichnung Gesetz der kleinen Zahlen geht auf den russisch-deutschen Mathematiker Ladislaus von Bortkewitsch (1898) zurück. Obwohl Bortkewitsch dieses Gesetz bei der Untersuchung der Anzahlen der Todesfälle durch Hufschlag in den einzelnen Kavallerie-Einheiten der preußischen Armee fand, wird es fast immer anhand des Roulettespiels dargestellt:

Das Gesetz der kleinen Zahlen beim Roulette
Betrachtet man beim Roulette mehrere Rotationen, d. h. Serien von jeweils 37 einzelnen Spielen (Coups), so stellt man fest, dass im Laufe einer Rotation nur ungefähr zwei Drittel der Nummern getroffen werden, davon etwa die Hälfte mehrfach, während das verbleibende Drittel nicht getroffen wird – daher die von den Fachleuten gebrauchten Bezeichnungen Zwei-Drittel-Gesetz oder Gesetz des Drittels.

Im Laufe einer Rotation beim Roulette werden im Mittel

§ 36,8% der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen nicht getroffen

§ 36,8% der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen genau einmal getroffen

§ 18,4% der Nummern, d. h. 6,8 Zahlen genau zweimal getroffen

§ 6,1% der Nummern, d. h. 2,3 Zahlen genau dreimal getroffen

§ 1,9% der Nummern, d. h. 0,7 Zahlen viermal oder öfter getroffen.

Nach dem Gesetz der großen Zahlen tritt im langfristigen Mittel jede der 37 Zahlen mit der gleichen relativen Häufigkeit auf, d. h. ist die Anzahl von Coups genügend groß, so entfällt auf jede einzelne Nummer der gleiche Anteil, nämlich 1/37 = 2,7%. Betrachtet man mehrere Rotationen und eine im vorhinein bestimmte Zahl, so wird diese im Mittel in jeder Rotation einmal getroffen.

Dies verleitet viele Spieler zum Fehlschluss, dass in einer Serie von 37 Coups jede einzelne Zahl einmal auftritt. Dies ist aber nicht der Fall; es ist vielmehr extrem unwahrscheinlich, dass jede Nummer genau einmal getroffen wird; die Wahrscheinlichkeit hierfür beträgt nur 1,3·10-15.

Trotz der Gleichwahrscheinlichkeit aller Zahlen tritt im Falle einer kleinen Anzahl von Spielen keine Gleichverteilung ein, sondern das obige durch die Wahrscheinlichkeiten der Poisson-Verteilung vorgegebene Muster.

Auch mit Hilfe des Zwei-Drittel-Gesetzes lässt sich keine Gewinnstrategie finden (siehe Marsch).

Der allgemeine Fall
Das Gesetz der kleinen Zahlen ist eine einfache Anwendung der Poisson-Verteilung für λ = 1 und gilt natürlich nicht nur für Rotationen beim Roulette, sondern für beliebige Serien von n voneinander unabhängigen Spielen, wovon jedes einzelne ngleichwahrscheinliche Ausgänge nehmen kann. So z. B. wenn n Objekte unter n Empfänger verlost werden und die einzelnen Auslosungen voneinander unabhängig sind.

Der Anteil der Empfänger, die nichts bekommen, strebt somit gegen 1/e ≈ 36,7879%. Dasselbe gilt für den Anteil derjenigen, die genau einmal bedacht werden.

Beispiel Reiskörner
Das Bild rechts zeigt zufällig auf dem Boden verstreut liegende Reiskörner. Bildausschnitt und Rastergröße sind so gewählt, dass im Mittel auf ein Quadrat ein Reiskorn fällt, d. h. es gilt λ = 1.

Das Auszählen der Häufigkeiten bestätigt trotz der kleinen Stichprobengröße von n = 64 die Erwartungswerte:

§ 23 Quadrate enthalten kein Reiskorn. Erwartungswert (auf 2 Dezimalen gerundet): 23,54

§ 25 Quadrate enthalten genau ein Reiskorn. Erwartungswert: 23,54.

§ 12 Quadrate enthalten genau zwei Reiskörner. Erwartungswert: 11,77.

§ 2 Quadrate enthalten genau drei Reiskörner. Erwartungswert: 3,92.

§ 2 Quadrate enthalten vier oder mehr Reiskörner (1 x 4 bzw. 1 x 5). Erwartungswert: 1,22.

(Die Summe der Erwartungswerte ergibt auf eine Dezimale gerundet: 64,0.)

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Progression d’Alembert

Die Progression d’Alembert ist ein dem französischen Mathematiker und Philosophen Jean Baptiste le Rond d’Alembert zugeschriebenes, populäres Spielsystem für das Spiel auf den einfachen Chancen beim Roulette.
Solange der Spieler gewinnt, setzt er eine Einheit. Nach jedem Verlust erhöht er seinen Einsatz um eine Einheit, nach jedem Gewinn reduziert er seinen Einsatz um eine Einheit.

Beispiel:

1. Coup: Einsatz 1 Stück, verloren; Saldo −1

2. Coup: Einsatz 2 Stück, verloren; Saldo −3

3. Coup: Einsatz 3 Stück, verloren; Saldo −6

4. Coup: Einsatz 4 Stück, gewonnen; Saldo −2

5. Coup: Einsatz 3 Stück, gewonnen; Saldo +1

6. Coup: Einsatz 2 Stück, gewonnen; Saldo +3

7. Coup: Einsatz 1 Stück

Sobald der Spieler nach einer gleichen Anzahl von gewonnenen und verlorenen Spielen wieder bei einem Einsatz von einem Stück angekommen ist, also im obigen Beispiel nach sechs Coups, so hat er für je zwei gespielte Coups eine Einheit gewonnen.

Dieses System stützt sich auf das von vielen Spielern falsch verstandene Gesetz des Ausgleichs (Equilibre).

Angenommen es werden k Coups gespielt, r Mal falle die Kugel auf Rouge und n = kr Mal auf Noir; so gilt zwar, dass mit größer werdendem k der Quotient | rn | / k gegen 0 geht, das bedeutet aber nicht, dass auch die Differenz rn gegen 0 geht. Tatsächlich strebt der Erwartungswert von | rn | gegen unendlich.

Das Gesetz des Ausgleichs gilt nämlich nur in Bezug auf die relativen, nicht aber in Bezug auf die absoluten Häufigkeiten. Ganz abgesehen davon, dass aufgrund des Zéro auf Dauer die Zahl der Verluste die Zahl der Gewinne ganz sicher übertrifft.

Man kann mit Methoden der Martingal-Theorie beweisen, dass kein wie auch immer geartetes System beim Roulette langfristig Gewinne garantieren kann. D.h., wenn ein Spieler nach einem System spielt und gewinnt, so ist das nicht auf die Güte des Systems zurückzuführen, sondern allein auf den Zufall.
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Fibonacci System

Fibonacci entwickelte die nach ihm benannte Zahlenfolge, welche sich darstellt als 1-1-2-3-5-8-13-21-34-55-89-144 usw. Der Reiz der Fibonacci-Folge ist, dass sich mit ihr ein mathematisches Verhältnis beschreiben lässt. Teilt man jede Zahl durch die vorhergehende Zahl (z.B. 13 ./. 8 oder 21 ./. 13), nähert sich die resultierende Zahlenfolge asymptotisch einer konstanten Relation, welche 1,61803398875... lautet und eine irrationale Zahl ist, d.h. das Verhältnis kann niemals exact bis auf die letzte Stelle nach dem Komma bestimmt werden. Für die Verwendung bei diesem System rechnen wir deshalb mit einem abgerundeten Fibonacci-Quotienten von 1,618. Wenn jede Zahl der Fibonacci-Folge durch die nachfolgende Zahl geteilt wird, ergibt dies einen asymptotischen Prozess, der zu der Relation PHI führt mit 0,618. Analytisch wird diese Fibonacci-Fiolge etwas modifiziert und umgeschrieben zur PHI-Folge, die sich wie folgt darstellt: 0,618-1,000-1,618-2,618-4,236-6,854-11,090-17,944...
Wenn wir jedes Element der PHI-Folge durch das je vorhergehende Element teilen (z.B. 4,236 ./. 2,618 oder 6,854 ./. 4,236) erhalten wir als Ergebnis die angenäherte Relation PHI=1,618. Dividieren wir andersherum jedes Element der PHI-Folge durch das jeweils nachfolgende Element (z.B. 2,618 ./. 4,236 oder 4,236 ./. 6,854) ergibt das als Resultat den Kehrwert zur PHI als PHI = 0,618.

Bei dem Fibonacci-Quotient handelt es sich um eine wichtige mathematische Repräsentation natürlicher Phänomene. Bei der Analyse von Permanenz-Verläufen und der Entwicklung von Strategien kann nach Strukturen und Pattern gesucht werden, die sich bisher als profitable erwiesen haben und denen deshalb eine Wahrscheinlichkeit für weitere Profitabilität zugeschrieben werden sollte. Die Fibonacci-Verhältniszahl stellt eine derartige Struktur oder solche Patterns dar.



Ein brauchbarer Weg, den Fibonacci-Quotienten in der Geometry anzuwenden, um diese Relation als geometrisches Instrument beim Roulette mittels PHI-Spiralen und PHI-Ellipsen anzuwenden, wurde von uns bisher einzig und allein publiziert („The Gemetry of Gambling“, Author Dieter Selzer-McKenzie, SelMcKenzie-Publishing) . Sowohl PHI-Spiralen als auch PHI-Ellipsen besitzen aussergewöhnliche Eigenschaften, die in zweierlei Hinsicht in Bezug zur Fibonacci-Relation PHI stehen: Geworfener Abstand in Kessel-Fächern und Links- oder Rechtsdrehung. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Integration von PHI-Spiralen und PHI-Ellipsen die Interpretation und den Verwendungsnutzen der Fibonacci-Relation auf ein deutlich höheres Niveau heben wird. Fibonacci’s PHI ist ein Werkzeug zur Messung von Korrekturen und Extensionen in Wurfweiten. Die Berücksichtigung von PHI-Spiralen und PHI-Ellipsen erlauben zusätzlich die adäquate Verbindung von Kessel-Fächer-Abständen, Links- und Rechts-Drehungen in einem geometrischen Analyseansatz. PHI-Spiralen und PHI-Ellipsen basieren auf den sogenannten Goldenen Schnitt einer Strecke bzw. dem Goldenen Schnitt eines geometrischen Körpers (hier: Roulette-Kessel).

Die Verwendung von Kessel-Fächer-Abstands-Zielen als zweites der geometrischen Fibonacci-Werkzeuge ist aus der selben Logik abgeleitet, wie die Fibonacci-Folge. Kessel-Fächer-Abstands-Ziele sind jene Kessel-Sectoren, an denen ein Ereignis auftreten könnte. Durch Multiplikation des Abstandes von Punkt A zu Punkt B (oder jeder anderen Abstands-Messung) mit der Fibonacci-Relation wird errechnet aus dem Wendepunkt C als C=B+1,618x(B-A). Punkt C wird als Fibonacci-Abstands-Ziel bezeichnet.

Ziel-Korrekturen und Ziel-Extensionen sind die dritte Kategorie des geometrischen Fibonacci-Instrumentes. Der gängigste Ansatz zur Definition der Ziel-Korrektur erfolgt über die Anbindung der Grösse der Ziel-Korrektur an einem Prozentsatz einer vorhergegangenen Impulsbewegung dieser Abstands-Messung. Bei der Analyse interessieren drei ausgewiesene Prozentsätze, die unmittelbar aus der Fibonacci-Folge und den Quotienten der PHI-Folge abgeleitet werden können, und zwar 38,2% ist das Resultat der Division 0,618 ./. 1,618, 50,0% ist die Transformation des Verhältnisses 1,000, 61,8% ist die unmittelbare Fibonacci-Relation 1,000 ./. 1,618.

PHI-Kanäle, als viertes Instrument in unserem geometrischen Instrumentensatz, werden generiert durch die Zeichnung von parallelen Linien durch Abwurf-Event und Zielwurf-Event. Die Weite des PHI-Kanals wird berechnet als Distanz zwischen Base und Parallele. Diese Distanz wird gleich 1,000 gesetzt. Weitere Parallelen ergeben sich im PHI-Folge-Abstand, beginnend mit 0,618-mal der Abstand des PHI-Kanals, dann 1,000-mal, 1,618-mal, 2,618-mal, 4,236-mal usw. der Distanz zwischen Base und Parallele.

PHI-Spiralen, als fünftes Instrument stellen die optimale Verbindung zwischen Base und parallele dar. Geometrisch ist die Grösse der PHI-Spirale determiniert durch den Abstand zwischen dem Zentrum X der Spirale und dem Startpunkt A (Abwurfpunkt). Die PHI-Spirale dreht entweder je nach Kessel-Drehung nach links oder rechts, um die Basislinie, die vom Zentrum der Spirale zum Startpunkt läuft. Während die PHI-Spirale wächst, dehnt sie sich mit einer konstanten Rate bei jeder vollen Umdrehung aus. Alle diejenigen Spiralen, welche mit Raten wachsen, die Elemente der PHI-Folge 0,618-1,000-1,618-2,618-usw. sind, sind als PHI-Spiralen für die jeweilige Satz-Berechnung anzuwenden.

PHI-Ellipsen sind das sechste Instrument. Eine Ellipse wird zu einer PHI-Ellipse in allen Fällen, in denen der Quotient aus Hauptachse und nebenachse der Ellipse ein Element der PHI-Folge 0,618-1,000-1,618-2,618-usw. ist. Ein Kreis ist in diesem Sinne eine spezielle PHI-Ellipse, für die gilt: a=b (Quotient a ./. b = 1).


Anwendung der speziell von SelMcKenzie entwickelten bzw.veränderten Indicatoren bzw.
Oszillatoren:
Coppock: Der Coppock misst langfristige Trends, in dem zwei langfristige Momentums addiert werden. Auf Basis dieser Summe wird ein gewichteter Gleitender Durchschnitt der gefallenen Kessel-Fächer-Abstands-Längen gebildet. Da die Basis des Indikators vom Momentum gebildet wird, oszilliert auch der Coppock um die Zeroline. Formel/Berechnung Coppock = WMAx(ROCy + ROCz)

wobei:WMA = Weighted Moving Average Der Coppock wird auf zwei verschiedene Weisen interpretiert. Standard ist die Drehung des Kessels oberhalb der Zeroline nach unten als Mass-Signal, die Drehung der Linie unterhalb der Zeroline nach oben als Conform-Signal zu interpretieren.

Envelopes: Für die Envelopes wird ein Gleitender Durchschnitt der gefallenen Kessel-Fächer-Abstands-Längen berechnet, auf Basis dessen zwei (obere und untere) Bänder berechnet werden. Der Abstand der Bänder vom Gleitenden Durchschnitt der gefallenen Kessel-Fächer-Abstands-Längen ist in der Regel identisch. So wird ein Grossteil der satzreifen Pleins in einem Envelope eingefangen.

Gleitender Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen: Der Gleitender Durchschnitt der Kessel-Fächer-Abstands-Längen drückt die beiden wichtigsten Eigenschaften des Indikators aus. Durchschnitt heisst, dass über eine bestimmte Anzahl von Coups ein Mittelwert der gefallenen Kessel-Fächer-Abstands-Längen gebildet wird. Gleitend drückt aus, dass die Berechnung mit jedem neuen Coup um eine Coup-Messung nach vorne verschoben wird, der bis dahin letzte Coup fällt also aus der Berechnung hinaus. Die Mittelwert ist natürlich im wahrsten Sinne des Wortes trendfolgend, daher ist der Gleitende Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen ein wichtiger Trendfolger.

Gleitender Durchschnitt Weighted Kessel-Fächer-Abstands-Längen: Bei dieser Berechnung werden alle Kessel-Fächer-Abstands-Längen nochmals mit einem Gewichtungsfaktor versehen. Im allgemeinen werden die Factoren mit zunehmender Nähe der Coups grösser. So wird erreicht, dass die aktuelleren Coups mit einer höheren Gewichtung in die Satz-Findung einfliessen.

Momentum: Das Momemtum versucht die Kraft eines geworfenen Fach-Abstandes zu messen, indem von der Länge des letzten Coups einfach die Längen von vor einigen Coups abgezogen wird. Der Indikator-Verlauf schwankt damit um die Zeroline.. Sinn dieser Subtraktion ist das Erkennen neuer Trends, die sich häufig durch große Abstands-Bewegungen zu etablieren versuchen. Im Laufe des Trends lässt die Kraft, und damit der absolute Wert des Momentums, häufig nach. Anstelle der Subtraktion der Coup-Längen können Sie die beiden Kurse auch dividieren, die Aussage bleibt identisch, lediglich die Basislinie ändert sich. Ein Momentum im negativen Bereich deutet immer auf ein Negativum hin, fällt das Momentum zusätzlich weiter, so nimmt die Kraft des Negativum noch weiter zu. Ein steigendes Momentum unterhalb der Zeroline deutet auf eine Abschwächung des Negativums hin - und damit auf einen eventuell anstehenden neuen, gerichteten Trend zum Positivum. Eine weitere Anwendung ist die Suche nach Divergenzen zwischen Permanenzverlauf und Momentum. Bildet das Momentum noch neue Divergenzen, der Basiskurs aber nicht mehr, so können Sie mit einem baldigen Trendwechsel rechnen.

Moving Average Convergence Divergence Indikator: Der Moving Average Convergence Divergence Indikator, im folgenden nur noch MACD genannt, hat sich um Laufe der letzten Jahre zu einem der am meisten verwendeten technischen Indikatoren entwickelt. Besonders interessant ist an diesem Indikator, dass er aufgrund seiner Berechnung und Interpretation in nahezu jeder Coup- bzw.Permanenz-Lage zu verwenden ist. Von daher ist er im Prinzip sowohl als Trendfolger als auch als Oszillator zu bezeichnen - seine Basis, 3 Gleitende Durchschnitte Kessel-Fächer-Abstands-Längen deuten auf jeden Fall, auf den trendfolgenden Charakter hin.
Der MACD an sich subtrahiert 2 Gleitende Durchschnitte Kessel-Fächer-Abstands-Längen voneinander. Allerdings werden diese beiden Gleitende Durchschnitte Kessel-Fächer-Abstands-Längen immer auf exponentieller Basis berechnet. Der Verlauf oszilliert also um die Zeroline. Eine Feststellung oberhalb der Zeroline zeigt an, dass der kurze Gleitende Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen oberhalb des langen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen liegt, eine Ermittlung unterhalb der Zeroline drückt damit das genaue Gegenteil aus.
Die im Namen enthaltene Konvergenz / Divergenz Betrachtung kommt durch Auswertung des Abstands Zeroline und MACD-Verlauf zum Tragen, je weiter die Linie von der Zeroline von der Zeroline entfernt ist, um so stärker ist die Divergenz. Eine wachsende Divergenz deutet auf eine Intensivierung des vorherrschenden Trends hin, eine Abnahme auf eine Schwächung des Trends. Entscheidend ist also die Trendwende in der MACD-Line. Um diese in den Griff zu bekommen, haben wir eine zweite Linie, einen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen von der MACD-Line, eingeführt. Die Signale werden daher beim Schnitt dieser Linie mit der eigentlichen MACD-Line generiert. Eine etwas schwierigere Anwendung ist die Verwendung des MACD zur Untersuchung von Divergenzen mit der Basisline. Schwieriger deshalb, weil Sie in diesem Fall selbst Trendlinien errechnen müssen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Ein Beispiel wäre das Herausbilden neuer Coup-Fach-Abstände im Basiswert, während die Coup-Fachabstände im MACD schon zurückgehen - in diesem Fall ist mit einer baldigen Trendumkehr, also dem Fallen des Basisline zu rechnen.

On-Balance Volume: Der On-Balance Volume Indicator, abgekürzt mit OBV, setzt Volumen (Coups) und Fach-Abstands-Längen-Veränderungen in Relation. Der OBV-Indicator addiert bzw. subtrahiert das Volumen des Wertes für eine gegebene Periode abhängig davon, ober der letzte Coups bzw. deren Fach-Abstand höher oder niedriger als der Vorletzte ist. Der OBV wird meist noch geglättet. Rate of Change: Das Rate of Change, abgekürzt mit ROC, liefert im Prinzip genau die gleiche Aussage wie das Momentum. Aufgrund seiner etwas anderen Berechnung kann es aber bei der Generierung dieser Anwendung eventuell sinnvoll sein, anstelle des Momentum das ROC einzusetzen. Wie bereits angedeutet, bietet das Rate of Change vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Im folgenden beschreiben wir Ihnen die wichtigsten Grundlagen, auf denen Sie dann Ihre Ideen aufbauen können.

Ein Rate of Change im negativen Bereich deutet immer auf einen Gegentrend hin, fällt das Rate of Change zusätzlich weiter, so nimmt die Kraft der Gegentrendbewegung noch weiter zu. Ein steigendes Rate of Change unterhalb der Zeroline deutet auf eine Schwächung des Gegentrends hin - und damit auf einen eventuell anstehenden neuen, positiv gerichteten Trend. Ein positives Rate of Change zeigt einen paritätischen Trend an, ein steigendes ROC in diesem Bereich deutet weiterhin auf eine Verstärkung des paritätischen Trends hin. Fällt das Rate of Change, so könnte der paritätische Trend bald dem Ende zugehen. Das klassische Signal liefert der Durchbruch der Mittelpunktslinie. Von unten nach oben ist es ein Satz-Signal, von oben nach unten kein Satz-Signal. Um Fehlsignale zu vermeiden, können sich auch zwei nach oben oder unten angesetzte Hilfslinien einzeichnen. Ein Signal soll in diesem Fall erst dann Gültigkeit haben, wenn eine dieser Hilfslinie durchbrochen wird. Eine weitere Anwendung ist die Suche nach Divergenzen zwischen Permanenzverlauf und Rate of Change. Bildet das Rate of Change noch neue lange und kurze Abstands-Weiten, die letzten Coups aber nicht mehr, so können Sie mit einem baldigen Trendwechsel rechnen.

Relative Stärke Index nach SelMcKenzie: Der Relative Stärke Index nach SelMcKenzie gehört, zusammen mit dem Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Weiten und dem Momentum, zu den am häufigsten gebrauchten Indikatoren für die Anwendung dieses Systems. Der RSI versucht die innere Stärke als die Entwicklung des voraussichtlichen Permanenz-Verlaufes innerhalb einer bestimmten Anzahl von Coups zu messen. Im RSI wird ein Verhältnis zwischen den Kessel-Fächer-Wurf-Längen der jeweiligen Coups gebildet. Der Indicator selbst schwankt aufgrund der Formel immer zwischen 0 und 36. Der Vorteil dieser Vereinheitlichung liegt darin, dass einzelne Werte so gut verglichen werden können. Durch die Einbeziehung aller Coups innerhalb des Permanenz-Verlaufs erreicht man auch eine gewisse Glättung, Extrem-Ausschläge im Permanenz-Verlauf verzerren also die Berechnung nicht mehr so.
Erreicht der RSI 0 (Zero), so hat der Verlauf keinerlei innere Stärke. Die Coups sind also im Betrachtungszeitraum ausschliesslich unwesentlich. Ein Wert von 36 bedeutet, dass die Coups ausschliesslich poistiv für die Satz-Feststellung sind. Werte in der Nähe von 0 (Zero) deuten auf einen negativen Satz-Erfolg, Werte in der Nähe von 36 auf einen poistiven Satz-Erfolg hin. An solchen Punkten können Sie mit einer Umkehr des Verlaufs rechnen. Das echte Signal wird allerdings erst dann erzeugt, wenn der Indicator den Extrembereich um das Minimum bzw. Maximum wieder verlässt.

Smoothed Rate of Change: Das Smoothed Rate of Change, abgekürzt mit SROC, und stellt eine Abwandlung des Momentums bzw. des ROC dar. Beim SROC wird anstelle des Permanenzverlaufs allerdings ein Exponentieller Gleitender Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen als Grundlage für die Berechnung verwendet. Dies entspricht weitestgehend der des Momentums, mit dem Unterschied, dass die Satz-Signale etwas weniger, aber auch etwas treffsicherer kommen. Die Interpretation des SROC folgt den Regeln des Momentums, besonders interessant ist die Suche nach Divergenzen zwischen SROC- und Permanenz-Verlauf. Ein negatives Satz-Signal ist dann gegeben, wenn der letzte Coup noch neue Abstands-Längen ausbildet, während der SROC keine neuen Längen mehr bildet, ein positives Signal ist dann gegeben, wenn umgekehrt.

Time Series Forecast: Der Time Series Forecast (TSF) ähnelt einen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen, da auch er versucht, den Trend eines Permanenz-Verlaufs anzunähern. Der Hintergrund dieses Indicators ist im Gegensatz zu vielen anderen Indicatoren nicht sehr einfach, sondern eher etwas anspruchsvoll.
Die Trendmessung erfolgt nicht in Form einer Glättung (siehe Gleitender Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen), sondern dadurch, dass über den Permanenz-Verlauf sogenannte Regressionsgeraden, die die Steigung an genaue einem Coup des Permanenz-Verlaufs messen, berechnet werden.
Es bieten sich zwei verschiedene Interpretationsmöglichkeiten an. Zum einen der Schnitt des TSF mit einem auf ihn berechneten TSF. Ein Satz-Signal ist gegeben, wenn der TSF seinen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen von unten nach oben schneidet, kein Satz-Signal dann, wenn der TSF seinen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen von oben nach unten schneidet.
Die andere Möglichkeit ist die, den Schnitt des TSF mit dem letzten Coup zu untersuchen. Ein Satz-Signal ist gegeben, wenn der Abstand den TSF von unten nach oben schneidet, kein Satz-Signal dann, wenn der Basiswert den TSF von oben nach unten schneidet.

Trend-Bestätigungs-Indicator: Der Trend-Bestätigungs-Indikator, abgekürzt TBI, basiert auf zwei gleitenden Durchschnitten der Kessel-Fächer-Abstands-Längen. Der TBI versucht einen bereits durch einen Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen erkannten Trend mit Hilfe eines zweiten Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen zu bestätigen. Die beiden Gleitende Durchschnitte Kessel-Fächer-Abstands-Längen werden dazu dividiert. Die so erhaltene Kennziffer schwankt somit um die Zeroline.
Ein Satz-Signal liefert der Indicator, wenn der Verlauf die Zeroline von unten nach oben schneidet. Dies bedeutet, dass der kürzere Gleitende Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen den längeren überholt, also von unten nach oben geschnitten hat. In diesem Moment ist der durch den längeren Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen definierte Trend von dem kürzeren Gleitenden Durchschnitt Kessel-Fächer-Abstands-Längen bestätigt worden. Umgekehrt, also bei einem Schnitt der Zeroline von oben nach unten, gilt spiegelbildlich das gleiche.

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