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Samstag, 27. September 2014

Bringt das systematische Roulette-Spiel dem Spieler Vorteile?

In Theorie und Praxis

Die Wahrscheinlichkeit aber, dass unter zehn Würfen sich Rot und Schwarz regelmäßig ablösen, ist hingegen sehr gering. Folgen von mindestens zwei Würfen gleicher Farbe sind also möglich, und hier lässt sich bereits die rein theoretische Grundlage für die Entwicklung wirksamer Roulette-Systeme erkennen. „Rein theoretisch“ bezieht sich in diesem Falle nicht auf die mathematische Grundlage, sondern vielmehr auf die praktische Anwendbarkeit, der nicht wegen der Spielregeln der meisten Spielcasinos, sondern vielmehr wegen der Ungeduld und Unstetigkeit der Spieler kein Erfolg beschieden ist. Immerhin scheint uns der nachfolgende Aufsatz geeignet, dem Leser wertvolles Misstrauen gegenüber den Deduktionen des sogenannten „gesunden Menschenverstandes“ einzulösen, hinter dem sich häufig genug nichts als unverdautes Halbwissen verbirgt.
Von allen heute bekannten Glücksspielen steht nicht zuletzt die Roulette im Mittelpunkt des Interesses, was nicht allein darauf zurückzuführen ist, dass die Spielcasinos heute nicht mehr das Privileg einer exklusiven Gesellschaft darstellen und seit der Wiedereröffnung nach dem letzten Krieg auch breiteren Schichten des Volkes zugänglich geworden sind, sondern weil dieses Spiel durch seine fast unerschöpfliche Fülle von Kombinationsmöglichkeiten einen besonders genussreichen Zeitvertreib bietet. Auch das Internet mit den Onlinecasinos bietet hier unerschöpfliche Einsatzmöglichkeiten.
Seit dreihundert Jahren haben sich unzählige Berufene und Unberufene damit beschäftigt, das Roulette-Problem zu lösen, d. h. den Beweis zu erbringen, dass es möglich ist, auf die Dauer am Spieltisch zu gewinnen. Über 98 % aller Spielbankbesucher sind auf die Dauer „Glücksspieler“, die ohne Konzept nach Intuition das Tableau „vollpflastern“. Ihnen fehlt jede Voraussetzung für ein sinnvolles Systemspiel, da ihr Spieltrieb viel zu stark ausgeprägt ist. Man kann dies selbst in jedem Casino beobachten. Die Anzahl derjenigen, die einsehen, dass man auf die Dauer nur mit Systematik und Konsequenz gewinnen kann, ist verschwindend klein und wird deshalb niemals zu einer ernsthaften Gefahr für die Spielbanken werden. Denn 98 Glücksspieler verlieren auf die Dauer viel mehr, als 2 Systemspieler regelmäßig gewinnen.
Die Roulette, wie wir sie heute kennen, war bereits im 18. Jahrhundert in Europa allgemein verbreitet, allerdings bestand ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied gegenüber heute in der Anordnung der Nummern im Roulettekessel: die Doppelzero. Während bis heute in den USA die Doppelzero beibehalten wurde, schaffte Monsieur Blanc, der Besitzer des Casinos von Bad Homburg, diesen bedeutenden Vorteil der Bank gegenüber dem Spieler ab, als er nach der gesetzlichen Schließung der deutschen Spielbanken im Jahre 1870 in Monaco ein Casino gründete, in dem die Roulettekessel nur noch eine Zero aufwiesen. 
Über die Roulette ist eine umfangreiche Literatur erschienen, doch nur wenige Veröffentlichungen sind des Studiums wert. Die in französischer Sprache verfassten Publikationen rangieren hierbei an erster Stelle. Interessant und zugleich etwas tragikkomisch ist die Tatsache, dass es – wie die Forschung annimmt – Fermat selbst war, der das Roulette-Problem schon vollkommen gelöst hat, doch der große Mathematiker war mit Veröffentlichungen sehr zurückhaltend und so finden sich auch in seinen „Operamathematica“ keinerlei Hinweise oder Anhaltspunkte über die Roulette. Gegen Zahlung der stattlichen Summe von hunderttausend Gulden soll eine Finanzierungsgesellschaft Fermat bewogen haben, seine aufgefundenen mathematischen Gesetze nicht zu veröffentlichen. Fermats Schlüssel ist seitdem verschollen. 
Es heißt, Goethe, der sich auch eine Zeit lang mit dem Roulette-Problem beschäftigt hat, habe Fermats Aufzeichnungen in Weimar zu Gesicht bekommen und die ungeheure Bedeutung dieses fragmentarischen Schriftstücks erkannt, dessen Veröffentlichung den Ruin aller Spielbanken nach sich gezogen hätte. Die Rouletteforschung hat – entgegen der allgemein verbreiteten Meinung, dieses Spiel sei im wahrsten Sinn des Wortes unberechenbar und der Spieler sei dem Zufall machtlos ausgeliefert – nachgewiesen, dass der Lauf der kleinen Elfenbeinkugel zwar für den einzelnen Coup nicht vorausbestimmbar, aber auf längere Zeit unerbittlich den Gesetzen des Zufalls unterworfen ist; und es war Pascal, der das Wichtigste dieser Gesetze nicht mathematisch, sondern rein auf empirischem Weg bei den Versuchen mit der Zykloide entdeckte: – das sogenannte Zweidrittel-Gesetz –. Es besagt, dass in einer Rotation von 37 Kugelwürfen (Coups) niemals alle 37 Nummern der Roulette erscheinen, sondern im Durchschnitt nur 24 (zwei Drittel) durch Wiederholungen, 12 dagegen ausbleiben, d. h., dass das Volumen einer Rotation immer einen „Defekt“ aufweist. Dieses Gesetz ist absolut und es hat noch nie eine Roulette-Permanenz gegeben, bei der es nicht eindeutig zutage trat. Das Gesetz des Ecarts, das Gesetz des Ausgleichs (Equilibre) und das Figuren-Gesetz. Auf diesen Gebieten basieren fast alle ernst zu nehmenden Spiel-Systeme.
Erst in unserem Jahrhundert hat die Rouletteforschung entscheidende Ergebnisse hervorgebracht. Es war der Franzose Henri Chateau, der in den zwanziger Jahren das heute noch gültige Standardwerk über die Rouletteforschung herausbrachte. Chateau räumt darin rigoros mit allen falschen Vorstellungen und Trugschlüssen auf, denen der Spieler mehr oder weniger leicht erliegt. Er beweist unwiderlegbar die Wertlosigkeit aller geometrischen Systeme und aller Arten von Progressionen, so zum Beispiel der Martingale, der d‘Alembert, der Labouchere und vieler anderer. 
Auch die Gefahren der verschiedenen so beliebten Parolis, von denen sich der Spieler bei wenigen Coups einen großen Gewinn verspricht, zeigt er auf. Aber Chateau weist auch Wege, auf denen der Spieler, sofern er Ausdauer und Geduld mitbringt, der Bank überlegen ist. Immer wieder wird die Frage gestellt:
Gibt es denn überhaupt ein sicheres Roulette-System? Die Antwort kann mit einem klaren JA gegeben werden. Es gibt sogar mehrere ausgezeichnete Spielmethoden. Die Skeptiker werden sofort einwenden, das könne nicht der Fall sein, denn wenn es so wäre, hätten die Spielbanken schon lange ihren Betrieb einstellen müssen. Dies ist theoretisch zweifellos richtig, aber in der Praxis liegen die Dinge ganz anders. Man muss wissen, dass weit weniger als ein Prozent aller Spielbankbesucher sich überhaupt die Mühe macht, nach irgendeiner halbwegs vernünftigen Methode die Einsätze auf das Tableau zu legen, um wenigstens zu versuchen, Geld gegen die Bank zu verteidigen. 
Der große Rest der Spieler verliert per Saldo und zwar erheblich mehr, als der mathematische Vorteil der Bank ausmacht. Gewiss, viele wollen sich beim Spiel nur unterhalten und zerstreuen, und wem Fortuna sogar unverhofft hold ist, freut sich erst recht über einen unerwarteten Gewinn. Doch die Gewinne stehen in gar keinem Verhältnis zu der Masse aller Spieler. Dieses Missverhältnis müsste nicht sein, wenn die Spieler die an der Roulette wirkenden Gesetze der Wahrscheinlichkeit, die an jeder Permanenz Coup für Coup in Erscheinung treten, kennen würden. 
In den dreißiger Jahren erregten Roulette-Systeme von Professor Sütterlein-Pfiffer nicht nur in deutschen Fachkreisen großes Aufsehen, brachte dieser Forscher doch zum ersten Mal vollkommen neue Prinzipien in die Roulettematerie, mit deren Hilfe man imstande war, die Dutzende und Kolonnen durch ein rein arithmetisches Verfahren zu erfassen. Es war ein langer Weg, den die Rouletteforschung von den ersten mühsamen Versuchen an der Zykloide bis zur Elektronik moderner Computer zurückgelegt hat. 
Dem ernsthaften Spieler stehen diese Forschungsergebnisse heute zur Verfügung. Er sollte sie wahrnehmen, um sich nicht dem blinden Zufall auszusetzen.

Die persönliche Permanenz

Erfolgsaussichten richtig einschätzen

Entdecken Sie Ihre persönliche Permanenz. So können Sie Ihre Aussichten auf Gewinn und Verlust deutlich besser einschätzen.

Während die Masse der Spielbankbesucher verständlicherweise in erster Linie Entspannung beim Spiel sucht und erst in zweiter Linie wissenschaftliche Analysen anstrebt, die sich aus dem Spielverlauf ergeben, ist der kleinere Teil der Spielerschaft die dynamische Kraft im Hinblick auf das Vorantreiben von Erkenntnissen. Aber gerade diesen Erkenntnissen der Mitglieder des kleineren Teils der Spielerschaft ist es zu verdanken, dass es heute möglich ist, aus jeder sich ausformenden  die spezifischen Figuren heraus zu analysieren, die sich aufgrund der speziellen Anordnung der Zufallsereignisse (= Kugeln) heraus gebildet haben.

Die auf diese Art und Weise betriebene Analyse setzt notwendigerweise voraus, dass man eine grössere Anzahl von Zufallsereignissen speichert. Da kein Mensch die Abfolge von Dutzenden einzelner Zufallsereignisse in der richtigen Reihenfolge im Kopf behalten kann – und deshalb eine Permanenzanalyse auf diesem Weg ausscheidet – ist es sinnvoll, sich die Abfolge der Zufallsereignisse zu notieren. Diese Vorgehensweise bietet auch gegenüber einer Computeranalyse den Vorteil ständiger Präsenz. Und just an diesem Punkt beginnt sich die eigentliche Tischpermanenz umzuwandeln. In dem Augenblick, in dem sich der Spieler Zahlen notiert, übernehmen die Aufzeichnungen bzw. das Spielheft die Funktion des Tisches. Die Abfolge der Zufallsereignisse im Spielheft formt nach der Analyse ganz spezielle Figuren. Diese Figuren im Heft sind nur dann mit den Figuren der Tischpermanenz identisch, wenn man die Zufallsereignisse, die der Tisch produziert, in genau der gleichen Abfolge notiert.

Man kann aber legitimerweise auch anders verfahren, denn niemand kann Einfluss darauf nehmen, wenn ein Spieler Zahlen von verschiedenen Tischen in seinem Spielheft notiert. Was passiert in diesem Fall bei einer derartig wechselhaften Notierung in Bezug auf die Figurenanalyse? Im Grunde genommen nichts anderes als vorher auch. Wiederum bilden sich Figuren, nunmehr aber keine Figuren, die identisch sind mit den Figuren eines bestimmten Tisches, sondern Figuren, die einzigartig sind. Einzigartig in der Hinsicht, weil sie ganz allein nur im Heft des Spielers existieren. Sie besitzen den gleichen Wert wie die Figuren irgend einer Tischpermanenz. Denn jedes einzelne Zufallsereignis der Heftpermanenz stammt aus derselben Quelle wie dasjenige der Tischpermanenz – nämlich aus der Quelle des Zufalls.

Das Wesen der persönlichen Permanenz besteht darin, dass Zufallsereignisse, die an einem oder mehreren Orten produziert werden, von einem Spieler zusammengetragen und notiert werden. Die Analyse dieser individuellen Notierungsabfolge fördert Figuren zutage, die einzigartig sind, weil sie nur und ausschliesslich in diesem Spielheft existieren. Die individuellen Aufzeichnungen des Spielers stellen seinen Spieltisch dar! Sie stellen seine persönliche Permanenz dar!


Nun kann der Einwand kommen, dass es wissenschaftlich nicht haltbar bzw. unzulässig ist, sich mal hier, mal dort ein Zufallsereignis zu besorgen und diese dann zusammen zu tragen, um sie zu analysieren. Das Gegenteil ist jedoch der Fall! Es ist tatsächlich vollkommen gleichgültig, woher die Zufallsereignisse, die notiert werden, stammen. Sie müssen nur eine Bedingung erfüllen: SIE MÜSSEN DAS ERGEBNIS DES ZUFALLS SEIN!

Nehmen wir an, wir beobachten an einen bestimmten Tisch eine auf Rot. Bekannter weise ist nach den Gesetzen der Entstehung von zufallsabhängigen Figuren eine  auf Rot innerhalb von 8 Kugeln zu erwarten, weil innerhalb von 8 Kugeln, die jeweils in 2er-Gruppen angeordnet werden, folgenden Kombinationen möglich sind: S S R R – S R S R. Wie man sieht, ist bei 8 Kugeln einmal damit zu rechnen, dass auf Rot das zweite Ergebnis mit dem ersten identisch ist. Und dabei ist es gleichgültig, von welchem Ort die Zufallsereignisse stammen. Denn wenn die Produktionsquelle des Zufalls gesichert ist, kann das erste Ereignis ruhig von Tisch 1 eines Spielsaals stammen, während das zweite Ereignis durchaus von Tisch 1 irgend eines anderen Spielsaales stammen kann. Die Wahrscheinlichkeitswerte für das Eintreffen eines zweiten roten Ereignisses basieren auf mathematischen Gesetzmäßigkeiten, die ortsunabhängig sind. Alle Gesetzmäßigkeiten sind raumübergreifend. Dies gilt selbstverständlich auch für die mathematischen Gesetzmäßigkeiten beim Roulette, denn die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist unbestritten ein Teil der Mathematik.

Somit wird deutlich, dass es durchaus berechtigt ist, Zufallsereignisse, die an beliebig verschiedenen Orten produziert worden sind, zusammen zu tragen und sie als einen einheitlichen Block zu betrachten und zu behandeln.

Die ausführliche Kenntnis der Zusammenhänge um die persönliche  bietet dem Spieler den eindeutigen Vorteil, dass er die Erfolgsaussichten seiner kommenden Einsätze abschätzen kann. Dies wird aufgrund einer Weiterentwicklung der bisherigen Erkenntnisse realisierbar. Eine persönliche  entsteht nämlich nicht nur auf den verschiedenen Chancen in dem Spielheft des Spielers, sondern eine persönliche  in einer anderen Dimension entsteht auch, wenn man die getätigten Sätze nach Gewinn oder Verlust notiert.

Dazu empfiehlt es sich, zwei Rubriken anzulegen und diese mit Plus und Minus zu bezeichnen. Nach jedem getätigten  wird dann entweder unter Plus (der Satz hat gewonnen) oder unter Minus (der Satz hat verloren) eine Eintragung vorgenommen. Mit zunehmender Satzanzahl wird sich eine Plus-/Minuspermanenz bilden. Bei der Analyse dieser  wird man feststellen, dass sich wiederum Figuren bilden, so dass man sowohl auf der Plus- als auch auf der Minusseite Figuren heraus analysieren kann. Diese Figuren sind Grundlage und Bestandteil der persönlichen  des Spielers, die sich aus den Plus- und Minussätzen ergeben hat. Mit dieser Plus-/Minuspermanenz hat der Spieler ein Instrument in der Hand, das im wertvolle Dienste leisten kann, wenn es um die Ermittlung der Erfolgsaussichten für zukünftige Einsätze geht. Denn was Spieler, die keinerlei Kenntnis der persönlichen  besitzen, landläufig als Glück oder Pech bezeichnen, ist nichts anderes als deren Ignoranz mathematisch gesicherter und daher gesetzmäßiger Tendenzen, die aufgrund der Beobachtung der Figuren in der persönlichen  abschätzbar werden.

Man stelle sich einen roulette-theoretisch unbedarften Spieler vor, der keinerlei Unterlagen über den Spielverlauf besitzt und den innerhalb der letzten 32 tatsächlichen Einsätze 24 Gewinne und 8 Verluste trafen. Dieser Spieler wird davon sprechen, dass er im Moment eine Glückssträhne hat, die er weiter ausnutzen will. Er spielt also weiter. Am Ende wird er verblüfft feststellen, dass er alles wieder verloren hat und diese Tatsache einer Pechsträhne zuschreiben. Der Spieler aber, der den Spielverlauf in seinem Spielheft analysiert und darüber hinaus auch die Kenntnisse der Eigenschaften der persönlichen  aller tatsächlich gesetzten  besitzt, hätte sich mit Sicherheit klüger verhalten und seinen Gewinn nicht wieder her gegeben.  Denn dieser Spieler hätte seine Erfolge nicht einer diffusen Glückssträhne zugeschrieben, sondern er hätte aus seinen Aufzeichnungen eindeutig analysieren können, dass aufgrund der Anhäufungen günstiger Figuren auf der Plusseite seiner Notizen über die Erfolge bzw. Misserfolge der Überschuss entstanden ist. Dieser Spieler weiß daher auch, dass aufgrund der mathematischen Gesetzmäßigkeiten in Kürze damit zu rechnen ist, dass sich die Figuren, die sich bisher auf der Plusseite gezeigt haben, sich nunmehr auf der Minusseite ausbilden müssen. Das eherne Roulettegesetz des Ausgleichs fordert zwar nicht auf kurzer Strecke den totalen Ausgleich, doch nach einer heftigen positiven Abweichung (Glückssträhne) ist eine Gegenreaktion (Pechsträhne) nach allen Gesetzmäßigkeiten unausbleiblich.

Der roulettewissenschaftlich ausgebildete Spieler wäre also der Pechsträhne dadurch entgangen, dass er die persönliche  der tatsächlich gesetzten  im Auge behalten hätte. Er hätte in dem Moment die effektive Satztätigkeit unterbrochen, in dem sich der Beginn der Ausprägung von Figuren auf der Minusseite einstellte. Hier wäre der Spieler dann auf ein Fiktivspiel oder ein Spiel mit kleineren Einheiten umgestiegen.

Zusammenfassend kann daher gesagt werden, dass die differenzierte Kenntnis aller Eigenschaften der persönlichen  davor bewahrt, sich sogenannten Glücks- und Pechsträhnen auszusetzen.

FIGUREN-SPANNUNGSSPIEL auf den Einfachen Chancen


Wir hatten bei der Auswertung der Permanenz auf Schwarz/Rot festgestellt, dass sich auf Rot ein Ecart von 3 zwischen den Einzelcoups und den
Serien ergeben hatte. 

Dieser  reicht allein nicht aus, um das Spiel zu beginnen. Als Zusatzinformation müssen die Erscheinungsformen der Einer und Serien herangezogen werden, die man aus der folgenden Tabelle entnehmen kann. Diese Tabelle ist parallel zu der normalen   zu führen und es wird im folgenden nur auf die Entwicklung auf ROT Bezug genommen, weil sich dort der gesuchte manifestiert hat. Selbstverständlich können für alle Einfachen Chancen, die in die Ermittlung mit einbezogen werden, diese Tabellen angelegt werden.

Aus der Aufstellung in [Tabelle1] ist ersichtlich, dass die Serien auf Rot nur als Einzelerscheinung und nicht in Anhäufung gekommen sind. Daraus ist eine doppelte Wahrscheinlichkeit abzuleiten, dass Rot zukünftig in Serien erscheinen muss. Denn um seinen Rückstand aufzuholen, muss Rot gehäuft in Serienform auftreten.

Da wir nicht wissen, ob sich die Tendenz des Spiels in dem Augenblick ändert, wo der statistische  den Wert von 3 erreicht hat, warten wir erst die Bildung einer Serie auf Rot ab, die wir als Signal dafür betrachten, dass eine Änderung im Spiel eintritt.

Wenn die Serie auf Rot vorbei gegangen ist, die Länge spielt keine Rolle, und das Spiel von Schwarz wieder auf Rot zurück gewechselt ist, setzen wir nach dem einmaligen Erscheinen auf Rot weiter auf Rot, bis wir einen Gewinncoup erzielt haben. Die Fortsetzung der Permanenz haben wir  in [Tabelle2] dokumentiert.

Die Spannung ist mit dem Gewinn einer Einheit erledigt, sie wird nicht weiter verfolgt. Wenn der erste Satz verloren geht, setzen wir erst dann wieder, wenn die zu suchende Figur sich wenigstens einmal gezeigt hat und spielen dann im Sinne der Wiederholung. Geht nun auch der zweite Satz verloren, so lassen wir erst eine Anhäufung der gesuchten Figur passieren und setzen dann in dem Sinne, dass sich wieder eine Anhäufung von Serien bildet, bis das gesuchte Plus erzielt worden ist.

Hat die Spannung durch das Abwarten bereits deutlich nachgelassen, so ist zu empfehlen, die Verluste mit sich später bietenden Spannungen aufzuholen. Auf keinen Fall sollte man im Rahmen einer Spannung mehr als sieben Einsätze tätigen.

Die folgenden Leitsätze sind bei der Verfolgung von  ab dem Dreifachen der Quadratwurzel auf jeden Fall zu beachten:

1.
Der angespielte  darf nicht der Ausgleich eines früheren sein.

2.
Die zu suchende Figur (zurückgebliebene Figur) muss sich wenigstens einmal gezeigt haben. Erst das Erscheinen der zu suchenden Figur gibt das Signal zum Angriff.

3.
Es muss ferner berücksichtigt werden, in welcher Folge sowohl die fehlende als auch die dominierende Figur erschienen ist. Wenn z.B. die fehlende Figur immer in Serien erschienen ist und die  einen für Einer zeigt, bietet der  in diesem Fall keine größere Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Angriff. Es ist daher von einem Angriff Abstand zu nehmen.

4.
Der  bei einem Angriff soll mindestens dem Wert 3 der Quadratwurzel entsprechen. Nur wenn die  des  günstig erscheint, kann man bereits bei Spannungen mit dem Wert 2 der Quadratwurzel angreifen.

5.
Man begnüge sich mit dem Gewinn einer Einheit pro ermittelter Spannung. Nur in besonderen Fällen, wenn sich der  nach dem ersten Gewinn noch verstärkt und wenn auch die günstig steht, kann man mit Aussicht auf Erfolg einen zweiten Angriff wagen. Hat uns eine Spannung Verluste gebracht, so erwarten wir von der nächsten Spannung auch nicht mehr als eine Einheit Gewinn, falls sich die Spannung nicht weiter fortsetzt.

6.
Man spiele nicht mehrere Spannungen zur gleichen Zeit, weil der Kapitalaufwand bei schlechtem Verlauf deutlich nach oben gehen kann.

7.
Die Gesamtzahl der Figuren, in welcher wir die Spannung suchen, soll nicht mehr als 40 betragen. Bei der angegebenen Spielweise wird immer auf die größte Wahrscheinlichkeit gespielt. In der Ergebnispermanenz werden wir  mehr Plusse als Minusse zu verzeichnen haben. Im allgemeinen wird das Spiel einen  von 12-15% erbringen.

Für solche Spieler, denen ein Spiel im Gleichsatz (masse égale) zu langweilig ist, empfiehlt Werntgen eine Kapitalisierung im Gewinn und eine leichte Überlagerung der Sätze im Verlust.

In seinem Werk „Die Gesetze des Zufalls“ bringt Werntgen es folgendermaßen auf den Punkt: „Die Spielweise auf den  ergibt gute Ergebnisse, die Verlust-Ecarts bleiben gering und mit Disziplin und Ausdauer bringt diese Spielweise gute Gewinne.



Die Qualter Progression

Weithin unbekannt

Die bei anderen Überlagerungen auch besteht sie aus Gleichsatzgruppen, d.h. eine bestimmte Einsatzhöhe wird über mehrere Coups beibehalten. Werden alle Sätze einer Gruppe verloren (hintereinander oder nach und nach), so wird die nächste Gruppe mit erhöhten Einsätzen herangezogen. Hat man mit den erhöhten Einsätzen die Verluste der vorherigen Gruppe getilgt, so wird wieder auf diese Gruppe mit ihren geringeren Einsätzen zurückgegangen – das ist das normale Verfahren. Weiter unten erläutern wir noch eine aggressivere Tilgungsform. Der Vorteil der Qualter-Progression besteht darin, dass sie nicht den Ausgleich zwischen Plus- und Minussätzen benötigt, um ins Plus zu kommen. Die Qualter-Progression besteht aus acht Gruppen unterschiedlicher Länge, deren Struktur wie folgt angelegt ist:


1. Gruppe: 6 mal 1 Stück – Wenn 6 mal 1 Stück verloren wurde, werden 2 Stücke gesetzt.
2. Gruppe: 8 mal 2 Stücke – Wenn die 8 mal 2 Stücke verloren wurden, werden 3 Stücke gesetzt.
3. Gruppe: 10 mal 3 Stücke – Wenn die 10 mal 3 Stücke verloren wurden, werden 4 Stücke gesetzt.
4. Gruppe: 15 mal 4 Stücke – Wenn die 15 mal 4 Stücke verloren wurden, werden 5 Stücke gesetzt.
5. Gruppe: 20 mal 5 Stücke – Wenn die 20 mal 5 Stücke verloren wurden, werden 6 Stücke gesetzt.
6. Gruppe: 30 mal 6 Stücke – Wenn die 30 mal 6 Stücke verloren wurden, werden 7 Stücke gesetzt.
7. Gruppe: 40 mal 7 Stücke – Wenn die 40 mal 7 Stücke verloren wurden, werden 8 Stücke gesetzt.
8. Gruppe: 41 mal 8 Stücke – Wenn die 41 mal 8 Stücke verloren wurden, ist ein Platzer entstanden.

Die Qualter-Progression erfordert insgesamt 1.000 Stücke Kapital und überwindet damit einen Ecart von 169!
Die Verluste können entweder so getilgt werden, dass nach ihrer Tilgung durch Gruppen mit höheren Einsätzen wieder auf die nächstniedrige Gruppe mit den kleineren Einsätzen zurück gegangen wird, oder es kann folgendes Schema zum Einsatz kommen, das die Verluste schneller wieder herein holt, aber auch mehr Kapital erfordern kann. Und zwar in den Fällen, in denen nach einem Ecart ein Rücklauf kam, die Verluste aber nicht ganz getilgt werden konnten und nun ein neuer Ecart mit den hohen Einsätzen auftritt.

  • Wenn 6 mal 1 Stück verloren wurde, sind drei Gewinnsätze mit 2 Stücken erforderlich, um den vorherigen Verlust aus zu gleichen.
  • Wenn danach auch die 8 mal 2 Stücke verloren wurden, sind acht Gewinnsätze mit 3 Stücken erforderlich, um die vorherigen Verluste aus zu gleichen (bei dieser Konstellation ergeben sich noch zwei Plus).
  • Wenn danach auch die 10 mal 3 Stücke verloren wurden, sind 13 Gewinnsätze mit 4 Stücken erforderlich, um die vorherigen Verluste aus zu gleichen.
  • Wenn danach auch die 15 mal 4 Stücke verloren wurden, sind 23 Gewinnsätze mit 5 Stücken erforderlich, um die vorherigen Verluste aus zu gleichen (bei dieser Konstellation ergeben sich noch drei Plus).
  • Wenn danach auch die 20 mal 5 Stücke verloren gehen, sind 37 Gewinnsätze mit 6 Stücken erforderlich, um die vorherigen Verluste aus zu gleichen.
  • Wenn danach auch die 30 mal 6 Stücke verloren wurden, sind 55 Gewinnsätze mit 7 Stücken erforderlich, um die vorherigen Verluste auszugleichen (bei dieser Konstellation ergeben sich noch drei Plus).
  • Wenn danach auch die 40 mal 7 Stücke verloren gehen, sind 83 Gewinnsätze mit 8 Stücken erforderlich, um die vorherigen Verluste aus zu gleichen
    (bei dieser Konstellation ergeben sich noch zwei Plus).
Die vorstehend erläuterte Tilgungsform ist sehr aggressiv und kapitalintensiv. Wir empfehlen den Einsatz der Qualter-Progression nur dann, wenn ein geeigneter Marsch mit geringen Schwankungen vorhanden ist. In diesen Fällen begrenzen wir diese Überlagerung auf die folgenden Stufen [siehe Tabelle 1].
Insgesamt werden mit dieser verkürzten Variante der Qualter-Progression noch 38 Minus überwunden, bei einem Kapitalbedarf von 112 Stücken. Dies ist unserer Meinung nach eine passende Relation und macht den Einsatz dieser Überlagerung auch beim Black Jack möglich.



Rhythmusspiel auf die Doppelchance „Manque / Passe“


Immer wieder wird in der einschlägigen Fachliteratur darauf hingewiesen, dass ein Spiel auf die dominierenden Chancen einem Spiel auf den Ausgleich zumindest in jenen Fällen vorzuziehen ist, da sich die jeweilige Satzentscheidung auf mehr oder minder kurze Spielabschnitte bezieht. Die grundsätzliche Richtigkeit dieses Sachverhaltes soll hier selbstverständlich nicht in Abrede gestellt werden. Allerdings wird in diesem Zusammenhang auch immer wieder der Einwand erhoben, dass man im Gefolge eines möglichen Tendenzwechsels allzu oft nicht über geeignete Mittel verfügt, diesen satztechnisch in befriedigender Weise aufzufangen; dies mit der Folge letztlich unnötiger Verluste.

Vorliegender Ansatz beruht nun auf der Idee, die Satzentscheidung nicht lediglich direkt vom Grade der Dominanz der tatsächlich zu bespielenden Chance sondern insbesondere vom Rhythmus des Erscheinens einer mit ihr in hohem Grade verwandten Chance abhängig zu machen und damit jenes Phänomen erfolgreich einer Nutzung zuzuführen, welches in der Literatur unter dem Begriff der „Konvergenz“ bekannt ist. In Zusammenhang mit den Einfachen Chancen bietet sich nun insbesondere die unübersehbare Verwandtschaft des Chancenpaares „Manque/Passe“ und den Dutzenden an. Schließlich ist das erste Dutzend zur Gänze in der „Manque“-Chance enthalten, während das dritte Dutzend vollständig in der „Passe“-Chance aufgeht. Dieserhalb bietet es sich geradezu an, diese beiden Dutzende gleichsam als Rhythmusindikator für ein Spiel auf die beiden Einfachen Chancen heranzuziehen.

Das Spiel, um welches es hier gehen soll, vollzieht sich nun in folgender Weise:

Zunächst einmal ist ein Buchungsformular  gemäß nachstehenden Beispieles vorzubereiten, wobei insbesondere die gewünschte Partielänge festgelegt und berücksichtigt werden muss. Sobald nun eines der beiden zu beobachtenden Dutzende (das erste oder das dritte) seinen zweiten Treffer erhalten hat, ist im Abstand dieser beiden Treffer in der hierfür vorgesehenen „Gewichtungsspalte“ („Gew. M“ bzw. „Gew. Ps“ ) für alle folgenden Coups des Angriffes jeweils  eine Markierung  in diesem entsprechenden Abstand vorzunehmen.

Ist z. B. der Trefferabstand des ersten Dutzends zwei, so ist in der Spalte „Gew. M“ jeder zweite Folgecoup mit einer entsprechenden (beispielsweise Kreis-) Markierung zu kennzeichnen. In dieser Weise wird nun jeweils ab dem zweiten Treffer im Bereich sowohl des ersten als auch des dritten Dutzends vefahren, so dass sich im Zuge des Erscheinens eines dieser beiden stets eine Veränderung der Gewichtungen für die Folgecoups ergibt. Eine satzreife Konstellation ist hierbei immer dann gegeben, wenn die Eintragungen für den folgenden Coup in den beiden Gewichtungsspalten Ungleichheiten aufweisen, wobei die Differenz der Zahl der Eintragungen zwischen beiden Spalten gleichzeitig auch die Höhe des zu tätigenden Einsatzes bestimmt. Findet man beispielsweise in der Gewichtungsspalte im Bereich des nächsten Coups für „Manque“ gleich drei Markierungen, in jener für „Passe“ hingegen lediglich eine einzige, so sind im nächsten Coup zwei Einheiten auf „Manque“ zu setzen. Jeder Angriff ist beendet, wenn das vor Partiebeginn festgelegte Couplimit erreicht ist. Im Interesse des Verständnisses bzw. der Nachvollziehbarkeit dieser Vorgehensweise folgt nunmehr das Vorspiel einer Partie, wie man sie gemäß aller Erfahrung immer wieder in der Praxis antreffen wird.


Es wurde bewusst ein eher schwieriger Permanenzverlauf und damit ein solcher gewählt, welcher weniger durch ausgeprägte Ecarts als vielmehr wesentlich durch ein gleichsam „unentschlossenes“ Hin- und Herpendeln der beiden Einfachen Chancen gekennzeichnet ist. In Zusammenhang mit der praktischen Anwendung vorliegenden Spieles ist nochmals vorsorglich darauf hinzuweisen, dass man sich bereits vor Spielbeginn bezüglich der geplanten Partielänge im Klaren sein muss, da sich die Buchung, wie man gesehen hat, von Anbeginn auf die gesamte Buchungsvorlage erstreckt und eine nachträgliche Erweiterung derselben naheliegenderweise aus verfahrensstrukturellen Gründen nicht möglich ist. 
Die maximale Angriffsdauer inklusive Vorbuchung sollte allerdings wie in vorstehendem Beispiel im Hinblick auf die Vermeidung von Tendenzverwässerungen auf dreißig Coups begrenzt werden. Schließlich steht dem Anwender grundsätzlich die Möglichkeit offen, seine Tagesgewinne durch Folgeangriffe zu steigern. Unter Berücksichtigung dieser Limitation ist zur Durchführung des Spieles ein Tischkapital in Höhe von achtzehn Einheiten erforderlich, woraus sich inklusive einer Reserve in doppelter Höhe ein Gesamtkapitalbedarf von vierundfünfzig Einheiten ergibt.


DIE Sieben GOLDENEN HÄNDE

Strategie eines amerik. Berufsspielers

Die bekannte Basisstrategie bietet in vielen Fällen eine gute Verteidigung gegen die Bank, kann aber allein für sich genommen, den eingebauten Vorteil der Spielbank nicht ausgleichen. Es gibt über 300 verschiedene Hände beim Black Jack und für alle gibt es eine korrekte Spielweise nach der Basisstrategie. Bei den meisten Händen gibt es eindeutige Verhaltensweisen, aber bei einigen, nämlich exakt sieben, ist die Situation nicht ganz so klar und diese werden die 7 GOLDENEN HÄNDE genannt. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis haben amerikanische Profi-Black JackSpieler versucht, die Basisstrategie ohne großen zusätzlichen Aufwand zu verbessern. Und ist es nicht ein Anreiz, bisweilen die richtige Entscheidung am richtigen Ort zu treffen und den einen oder anderen Extragewinn zu kassieren? Wie bekannt, spielen ja beim Black Jack die hohen und die kleinen Karten entscheidende Rollen. Die hohen Karten sind in unserem Fall alle Zehnen (und Bilder wie Bube, Dame und König), die kleinen Karten sind die Karten 2 – 6, wobei wir nur die 2, 3, 4 und 5 unter kleine Karten einordnen. Wir stellen also die zehnwertigen Karten (Zehnen, Buben, Damen und Könige) den kleinen Karten (Zweien, Dreien, Vieren und Fünfen) gegenüber. Schon ein kleines Ungleichgewicht dieser Kartenkategorien führt dazu, dass bei den 7 goldenen Händen die Basisstrategie nicht mehr die optimale Strategie ist. Diese Korrektur der Basisstrategie haben sich viele amerikanische Profis zu eigen gemacht und damit ihre Ergebnisse verbessert. Wie kann der reine Basisstrategie-Spieler wissen, wann es Zeit für die Änderung der Basisstrategie ist? Ganz einfach, er braucht nur die Zehnen und die kleinen Karten (2, 3, 4 und 5) zu zählen, wenn er eine der nachfolgenden Hände hat. Dabei werden alle Karten der Spieler (die eigenen natürlich auch) und die aufgedeckte Karte des Croupiers gezählt. [Tabelle1]
Es ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass nur bei diesen sieben Händen die Zahl der Zehnen und der Zweien, Dreien, Vieren und Fünfen geprüft wird und nicht bei anderen Händen. Es sind genau die angegebenen Werte einzuhalten und keine Veränderungen an diesen vorzunehmen.
Bisweilen wird Black Jack auch mit 8 Kartenspielen angeboten. Dann müssen bei den Händen 13 gegen 2, 9 gegen 2, As/8 gegen 5 und As/8 gegen 6 sechs kleine Karten mehr als Zehnen auf dem Tisch liegen. Bei 11 gegen As müssen es sieben kleine Karten mehr als Zehnen sein.


Das Roulettespiel und die Sterne

Dann ließen die wundersamen, durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht erklärlichen Zahlenfolgen das Bestehen eines Rhythmus ahnen und der Zufall selbst hätte seine eigenen Gesetze.
Alle großen Spieler kennen sehr wohl diese geheimnisvollen Serien, warten und bauen auf sie und machen, obwohl sie unvorhersehbar sind, mit gutem Vorbedacht ihre Einsätze.

Hier, wo die bedeutendsten Mathematiker keine Erklärung für diese Serienketten finden, ist es einem Manne gelungen, die Türe zu diesem Wunderlande aufzuschließen. Eine seltsame Persönlichkeit, die Ende des letzten Jahrhunderts in London lebte und sich die Freundschaft der bedeutendsten Männer seiner Zeit erwerben konnte: Es war dies Graf von Hammond, geboren 1868, irischer Abstammung. Seine Familie besaß seit Generationen die Gabe der Hellsichtigkeit, die sich bei ihm auf den verschiedensten Gebieten manifestierte, hauptsächlich in der Chiromantie. Er beherrschte sie so erstaunlich, dass er unter dem Namen „Cheiro“ berühmt wurde.
Schon in jungen Jahren reiste er nach Indien, wo er mit weisen Orientalen zusammentraf, die ihn in die unbekannten Wissenschaften des Westens einführten. Nach seiner Rückkehr von Asien ließ sich Graf von Hammond als Chiromant in London nieder. Am selben Tage, wo er an seine Türe ein Schild mit seinem Namen anbrachte, erschien ein Kunde bei ihm, dem er seine Karriere mit allen Details so genau voraussagte, dass ihm dieser alle seine Freunde schickte. Es war der junge Churchill, seinerzeit Journalist.
Durch seine Gabe erwarb sich Cheiro die Wertschätzung König Eduard VII, William Gladstones, Kitcheners und vieler anderer. Alle Türen öffneten sich dieser seltsamen Persönlichkeit mit dem klaren, faszinierenden Blick, der die unbekannte Zukunft mühelos zu durchdringen schien.
Viele wandten sich auch an ihn, um von ihm materielle Hilfe zu erlangen, die er niemals verweigerte, wenn sie ihm gerechtfertigt schien. Da es ihm jedoch unmöglich war, allen Bittstellern zu helfen, beschloss er eine Unterstützungskasse einzurichten, die er durch Spielgewinne an der Roulette auffüllte.
Er ging nur an gewissen Tagen und zu gewissen Stunden nach vorheriger sorgfältigster Berechnung ins Casino und gewann immer. Sobald er die Summe, die er sich vorgenommen hatte, erreicht hatte, brach er das Spiel ab, auch wenn ihm das Glück weiterhin hold zu sein schien. „Wie machen Sie es bloß, Cheiro“, fragte man ihn oft, „dass Sie niemals verlieren?“ „Ich befrage die Sterne“, war seine Antwort.
Und das war kein Scherzwort. Cheiro war gefesselt von den mysteriösen Zahlenfolgen der Roulette, die ihr Geheimnis niemals preisgegeben hat seit ihrer Einführung in Frankreich unter Ludwig XV, von Italien kommend, wo sie Furore gemacht hatte. Ihr wirklicher Ursprung konnte niemals ergründet werden. Manche teilen sie Pascal zu, andere wieder einem italienischen Mathematiker, der sie seinen Schülern zum Problem gestellt haben soll. Am wahrscheinlichsten aber ist, dass sie vom Fernen Osten zu uns gelangt ist. Bevor die Roulette zum Glücksspiel wurde, erklärte Cheiro, war sie ein Instrument esoterischer Berechnungen. Ihre Erfinder verfügten über einen Schlüssel, um den Rhythmus im Erscheinen der Zahlen aufzuspüren. Dieser Schlüssel liegt in der Astrologie. In der Tat, wenn wir gelten lassen, dass die Planeten Strahlen und Wellen auf unsere Erde herabsenden, deren Auswirkung wissenschaftlich nicht erklärbar ist, so müssen wir auch einräumen, dass diese die Bewegungen im Erscheinen der Roulettezahlen beeinflussen können.
Ohne alle Grundursachen der Roulettewissenschaft zu enthüllen, erwähnt Cheiro zur Unterstützung seiner These eine gewisse Anzahl störender Übereinstimmungen zwischen der Verteilung der Zahlen und Farben im Kessel und den astrologischen Bewegungen im Weltall. Wenn man den Kreis, der die Roulettescheibe bildet, aufmerksam betrachtet, muss man sich tatsächlich fragen, warum er sich aus 36 Fächern und einem, das Zero umfasst, zusammensetzt. Wenn man die Null (0) zu 36 hinzufügt, so erhält man 360 in Übereinstimmung mit den 360 Graden des astrologischen Tierkreises. Der Zylinder, der das Rad in Umdrehung bringt, setzt sich aus vier Abschnitten zusammen, die ihrerseits der Vierteilung des Jahres und den vier Kardinalpunkten des Zodiakus (Tierkreises) entsprechen, dessen erstes Zeichen, Widder, im Anschluss an Zero liegen könnte.
Wie immer man auch die Zahlen des Tableaus addiert, sei es waagrecht oder senkrecht, indem man sie solange zusammenzählt bis nur eine einzige Zahl übrig bleibt, so erhält man durchweg als Quersumme 9.
Die Zahlen 7 und 9 haben in allen okkulten und religiösen Studien immer große Bedeutung gehabt. Ob in den alten Philosophien oder in der Bibel, deren Wurzeln in sehr altes Wissen zurückreichen, überall wurde die 7 als Zahl des Geistes betrachtet. Sie ist die heilige Zahl, die den 7 Farben des Strahlen brechenden Prismas entspricht, den 7 Noten in der Musik und den 7 charakteristischen Kennzeichen der Weisheit.
Die 9 dagegen verkörpert in ihrer esoterischen Bedeutung den entgegengesetzten Pol, die Materie und menschliches Streben. Man findet in der Apokalypse folgende mysteriöse Worte: „Das ist Weisheit! Wenn derjenige, der Intelligenz besitzt, die Zahl des Tieres zusammenzählt. Denn sie ist die Zahl des Menschen, und diese Zahl ist 666.“
Wenn wir 6+6+6 zusammenzählen, erhalten wir 18, Quersumme 9, die Zahl der Materie, die auch der Quersumme aus den 36 Nummern der Roulette entspricht: 3+6 = 9.
Ist es nicht auch ziemlich merkwürdig, dass selbst die Farbe des Satz-tableaus, auf dem die Zahlen angebracht sind, früher obligatorisch grün war, Symbol der Erde und der Pflanzenwelt.
Rot und Schwarz verkörpern das positive und das negative Element. Rot bedeutet männlich und Schwarz weiblich. Diese männlichen und weiblichen Elemente finden sich in abwechselnder Reihenfolge in den Tierkreiszeichen: Das erste, Widder, ist männlich, das zweite, Stier, weiblich usw. Diese Symbolik begegnet uns wieder in der wesentlichen Beschaffenheit der Planeten selbst.
Hiervon ausgehend, hat Cheiro Reihen der Wechselbeziehungen zwischen den Zahlen, Planeten, Tierkreiszeichen und Farben erstellt, wobei er sich auf die überlieferte Bedeutung der Zahlen stützte, die jedem Planeten gewisse Zahlen zuteilt. Er kam dabei zu folgendem Schluss:



Die Zahlen 2, 11, 20, 29 stehen unter dem Einfluss des Mondes, weiblich, also Schwarz.
Die Zahlen 9, 18, 27, 36 stehen unter dem Einfluss des Mars, männlich, also Rot.
Die Zahlen 6, 15, 24, 33 stehen unter dem Einfluss der Venus, weiblich, also Schwarz.
Die Zahlen 3, 12, 21, 30 stehen unter dem Einfluss des Jupiter, männlich, also Rot.
Die Zahlen 4, 13, 22, 31 stehen unter dem Einfluss des Uranus, weiblich, also Schwarz.
Die Zahlen 5, 14, 23, 32 stehen unter dem Einfluss des Merkur, männlich, also Rot.
Die Zahlen 8, 17, 26, 35 stehen unter dem Einfluss des Saturn, weiblich, also Schwarz.
Die Zahlen 7, 16, 25, 34 stehen unter dem Einfluss des Neptun, männlich, also Rot.
Die Zahlen 1, 19, 28 stehen unter dem Einfluss der Sonne, männlich, also Rot.

Für die Zahl 10 hingegen, die ebenfalls unter dem Einfluss der Sonne steht, gilt weiblich und Schwarz. Die Sonne ist ihrem Wesen nach weiblich und männlich.

Zero ist weiblich, also Schwarz.


Cheiro erwog, dass durch den Stand und das Zusammentreffen der Planeten innerhalb gewisser Tierkreise an einem bestimmten Ort – sagen wir über Monte Carlo – im Erscheinen der Roulettezahlen eine gewisse Bevorzugung auftreten müsse. Und indem er die Synthese des dominierenden Planeten, Tierkreises und Standes der Gestirne für die Dauer einer Stunde erstellte, immer für denselben geografischen Ort, konnte er daraus ziemlich genau die Dominanten unter den Zahlen und Farben ableiten. Für einen bestimmten Ort, einen bestimmten Tag und eine bestimmte Stunde.
Man hat übrigens schon bemerkt, dass zwischen den Glücksrädern, wie wir sie in den verschiedensten Darstellungen auf alten Stichen finden und der Roulette eine große Ähnlichkeit besteht. Diese alten Glücksräder tragen häufig astrologische Zeichen und finden auch Erwähnung in der Kabbalistik. Sie könnten sehr gut die Vorläufer der heutigen Roulette sein.
Cheiro ist tot. Dieser Mann, der niemals verlor, hat uns nicht den gesamten Schlüssel für seine Spielerfolge hinterlassen, die darauf beruhten, dass der das Rouletterad mit der Astrologie in Beziehung brachte.
„Die Alten“, so sagte er einmal, „verstanden die Gesetze des Zufalls besser als wir, weil sie sich den Erkenntnissen nicht verschlossen. Und hat nicht die Astrologie schon oft zu Entschlüsselungen beigetragen? Wenn die Zukunft für die Astrologie eine Art Roulette ist, deren Chancen im Voraus errechenbar sind, dann können ihr auch die geheimen Gesetze, die das Glücksrad Roulette in Drehung versetzen, nicht entgehen!“




DONALD TRUMP LAMENTS STATE OF ATLANTIC CITY

Speaking of presence and business, Donald Trump left both those things in Atlantic City a few years ago. Now he’s taking to Twitter poking fun at Atlantic City’s slow demise after the Trump Plaza closed down earlier this week, becoming the fourth casino in the once-proud seaside gambling hub to shutter its windows this year. “I have nothing to do with Atlantic City-sold years ago. For losers and haters, I NEVER went bankrupt. Plus $10 billion, sorry,” he tweeted.

Trump followed that up by lamenting how Atlantic City lost its magic when he gave up control of the Trump Plaza and the Trump Taj Mahal a few years ago. “I had the big boxing, the UFC (ask Dana), the best shows.”

BEN AFFLECK TALKS ABOUT CARD COUNTING SCANDAL

Academy Award-winning actor/ writer/ director Ben Affleck has come clean on reports that he was caught counting cards while playing blackjack at the Hard Rock Casino Las Vegas in April.
Affleck admitted to card counting, even though he doesn’t think people should make a mess out of it.
“That is a true story,” Affleck told Detail Magazine’s Jeff Gordinier. “I took some time to learn the game and became a decent blackjack player. And once I became decent, the casinos asked me not to play blackjack.”
Affleck was asked to leave a blackjack high-rollers table and was reportedly banned from playing at the Hard Rock, although the casino has issued a statement saying that the future Batman wasn’t banned from the property and was “welcome back any time.”
Affleck also downplayed any conceived drama surrounding the banning episode, saying that the casino simply told him not to play blackjack while inside their premises.
“I will say this. There were a number of casinos that said, ‘Hey, you can’t play blackjack here. We know you count cards. But you know, you’re welcome to come, do whatever you want, see a show, have dinner. We’ll comp ya. Play roulette, we know you don’t play craps, but hang out, we still want your presence and business."