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Freitag, 20. Februar 2015

Croupier-Wurfweiten

Auf der Basis von Wurfweiten scheint ein Erfolg versprechender Ansatz möglich. Mit dieser Problematik haben sich einige Rouletteforscher befasst und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass bestimmte Konstellationen sehr wohl Möglichkeiten bieten, einen Vorteil gegenüber der Bank zu erreichen.



A llerdings sind die Ausführungen und Erkenntnisse dieser Autoren für den mathematisch nicht sehr gebildeten Durchschnittsbürger nicht nachvollziehbar, weil sich eine Formel an die andere reiht, man eine allgemein verständliche Beschreibung des Komplexes jedoch vergeblich sucht.

Wir werden im Folgenden ohne jeden „Formelkram“ eine Konstellationen erläutern, bei der eine gewisse Aussicht auf Erfolg besteht. Bei der Einbeziehung der WURFWEITEN ergibt sich häufig ein Problem: Wenn z. B. die Wurfweite „9“ (Abstand von der zu letzt gefallenen Zahl) bespielt werden soll, kann sich diese Wurfweite sowohl im Uhrzeigersinn im Kessel als auch gegen den Uhrzeigersinn wiederholen. Man müsste also, um alle Eventualitäten auszuschlie- ßen, zwei SEKTOREN bespielen. Nur bei zwei Konstellationen ergibt sich dieses „Dilemma“ nicht. Wenn sich eine Zahl bzw. eine ihrer NACHBARZAHLEN wiederholt oder wenn man die Wurfweite 18 wählt, bei der stets die der letzten gefallenen Zahl direkt gegenüberliegende Zahl bzw. eine ihrer Nachbarzahlen getroffen wird. In beiden Fällen ist stets nur ein Kesselbereich zu setzen.

Beispiel: 
  • Nach der 3 erscheint die 0, es kommt also der Bereich 3/2/2, d. h. die 3 mit ihren beiden linken und rechten Nachbarzahlen (12-35-3-26-0).
  • Nach 11 erscheint die 30, es kommt also der Bereich 11/2/2, d. h. die 11 mit ihren beiden linken und rechten Nachbarzahlen (13-36-11-30-8).
  • Nach der 17 erscheint die 17, es kommt also der Bereich 17/2/2, d. h. die 17 mit ihren beiden linken und rechten Nachbarzahlen (2-25-17-34-6).
  • Nach 29 erscheint die 22, es kommt also der Bereich 29/2/2, d. h. die 29 mit ihren beiden linken und rechten Nachbarzahlen (22-18-29-7-28) usw.

Im Folgenden beziehen wir uns immer auf einen Bereich von fünf Zahlen: Die gefallene Zahl und ihre beiden Nachbarzahlen zur Linken und zur Rechten. Ein Satz besteht also stets aus fünf Stücken. Welche Satzmöglichkeiten bestehen nun im Hinblick auf diese Konstellationen? Aufgrund von längeren Tests haben sich die nachstehenden Situationen als besonders aussichtsreich erwiesen:

  1. Wenn eine Zahl bzw. ihre zwei linken und rechten Nachbarzahlen DREI Mal in Folge getroffen worden sind.
  2. Wenn eine Zahl bzw. ihre zwei linken und rechten Nachbarzahlen DREI Mal in VIER Coups getroffen worden sind.
  3. Wenn eine Zahl bzw. ihre zwei linken und rechten Nachbarzahlen DREI Mal getroffen worden sind, wobei nach jedem Erscheinen stets EIN Mal eine andere Zahl gekommen ist.


Zu 1): Es kommen die 14, die 20 und die 1. Der Sektor 20/2/2 (31-14-20-1- 33) ist DREI Mal erschienen und wird gesetzt.
Zu 2): Es kommen die 23, die 8, die 28 und die 10. Der Sektor 23/2/2 (30- 8-23-10-5) ist DREI Mal in VIER Coups erschienen und wird gesetzt. Oder es kommen die 0, die 5, die 26 und die 3. Der Sektor 26/2/2 (35-3- 26-0-32) ist DREI Mal in VIER Coups erschienen und wird gesetzt usw.
Zu 3): Es kommen die 34, die 18, die 17, die 8 und die 6. Der Sektor 34/2/2 (25-17-34-6-27) ist DREI Mal gekommen, aber jeweils durch eine andere Zahl unterbrochen. Nach einer weiteren beliebigen Zahl, die NICHT dem Sektor 34/2/2 angehört, wird der Sektor 34/2/2 gesetzt. Kommt jedoch sofort erneut der Sektor 34/2/2, so wird nach 2) verfahren.

Achtung:
Es wird in jedem Fall nur ZWEI Mal gesetzt. Sowohl nach dem Verlust von 10 Stücken als auch bei einem Treffer ist der Angriff sofort beendet. In beiden Fällen muss dann neu ermittelt werden.

Jede sich bildende Tendenz im Sinne von 1) bis 3) wird kurzfristig angespielt, d. h. nur zwei Mal gesetzt. Dadurch wird vermieden, dass Sektoren bzw. Phänomene auch dann noch weiter verfolgt werden, wenn sie im Auslaufen begriffen sind bzw. bereits schon ausgelaufen sind. Es ist darauf zu achten, dass nicht nur auf einen Sektor gespielt wird, der die Voraussetzungen von 1) bis 3) erfüllt, sondern auch auf das Phänomen Sektorwiederholung. D. h.; wenn z. B. der Sektor 0/2/2 (3-26-0-15-32) drei Mal erschienen ist und durch Erscheinen z. B. der 28 der Satz nicht trifft, wird der nächste Satz auf 28/2/2 (29-7-28-12- 35) getätigt – und nicht auf den Sektor 0/2/2!

Die Satzfolge ist also:
  1. Satz auf 0/2/2, es kommt die 28.
  2. Satz auf 28/2/2.
  3. Bei 3) kann sich beispielsweise folgende Konstellation ergeben:

  • Es kommt die 14.
  • Es kommt die 35.
  • Es kommt die 1.
  • Es kommt die 34.
  • Es kommt die 20. Der Sektor 20/2/2 (31/14-20-1-33) ist spielreif nach einer weiteren Zahl.
  • Es kommt die 36.
  • Es kommt die 21. Der Satz auf 20/2/2 hat verloren.
  • Es kommt die 10. Der Satz erfolgt jetzt auf 21/2/2 (19-4-21-2-25)!
  • Es kommt die 4. Der Angriff ist beendet.

Man bleibt also nicht immer starr auf dem zuerst ermittelten Sektor, sondern passt sich nach einem Fehlsatz sofort an. In jedem Fall wird jedoch ein Phänomen (eine Konstellation) nicht mehr als zwei Mal angegriffen.

Wurfweiten 
Als Wurfweite bezeichnet man den Abstand der Zahlenfächer innerhalb des Roulettekessels. Als Startpunkt gilt das Kugelfach, in dem die Kugel liegt bzw. ab der die Kugel abgeworfen wird und als Endpunkt gilt das Fach, in dem die Kugel nach dem Wurf liegen bleibt. Hierbei wird nach Kugel Links- und Rechtswurf unterschieden.
Sektoren
Mehrere nebeneinander liegende Zahlen im Kessel.
Nachbarzahlen 
Zahlen, die neben einer Spielzahl im Kessel vorhanden sind. Beispielsweise die 26 und die 32 sind Nachbarzahlen der Zero.