Gerade dem Neuling, und dies kann man immer wieder in den Casinos beobachten, bereitet es 
mit Regelmäßigkeit gewisse Schwierigkeiten, wenn sich einzelne Chancen oder Spielverläufe in 
unerwartet hohem Maße bezüglich ihrer Erscheinungshäufigkeit in den Vordergrund drängen. 
Da fällt beispielsweise die Farbe "Schwarz" permanent in Serie, als ob die Kugel deren 
Gegnerin "Rot" schlicht und ergreifend "vergessen" hat oder die beiden Farben erscheinen in 
einem derart penetranten Wechsel, dass man überhaupt nicht mehr weiß, in welche Richtung 
sich das Ganze letztendlich entwickeln wird und man am Ende noch feststellen muss, dass man 
sich ausgerechnet zugunsten der falschen Chance entschieden hat; dies vor allen Dingen dann, 
wenn man sich ohne durchdachtes Konzept der Materie zuwendet. 
Das vorliegende Spiel soll hier Abhilfe schaffen, indem es dem Spieler die Möglichkeit 
eröffnet, unterschiedlichsten, einander durchaus widersprechenden Spielverläufen nach 
Möglichkeit optimal Rechnung zu tragen. 
Konkret geht man in diesem Zusammenhang dergestalt vor, dass man die jeweiligen Einsätze aus 
den sich ergebenden Trefferdifferenzen des gewählten Einfache-Chancen-Paares sowie den 
Häufigkeitsunterschieden von Serien- und Wechselcoups ermittelt, wobei grundsätzlich 
Folgendes gilt:
1.     Beträgt die jeweilige Differenz eins oder zwei, ist auf den Ausgleich zu setzen.
2.     Im Falle einer Differenz von mindestens drei setzt man auf die Ausdehnung des 
entsprechenden Ecarts.
3.     Bei einer Differenz von null findet in Bezug auf den jeweiligen Strang keine 
Satzentscheidung statt.
4.     Die Einsätze werden für beide Stränge gesondert ermittelt, so dass im Falle einander 
widersprechender Einsätze ( gleichzeitiger Satz auf beide Chancen ) pausiert werden muss.
5.     Hat sich ein Ecart im Bereich eines Stranges auf sechs Punkte ausgedehnt, wird der 
jeweilige Strang aus dem Spiel genommen und nur noch der verbleibende zur Satzbestimmung 
herangezogen.
6.     Eine jede Partie ist grundsätzlich mit dem sechsunddreißigsten gebuchten Coup 
beendet.
Nachstehend ein Partiebeispiel, welches das Gesagte verdeutlichen soll. 
Es ist im Übrigen darauf aufmerksam zu machen, dass die Ermittlung der Trefferdifferenzen im 
Bereich des Einfache-Chancen-Paares erst mit dem zweiten jeweils gebuchten Coups beginnt, um 
eine Gleichheit der Anzahl berücksichtigter Daten im Bereich beider beobachteter Stränge zu 
gewährleisten.
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