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Freitag, 6. Januar 2012

Roulette Strategien - Erfolg vs. Risiko

Ein Kardinalproblem auch in Zusammenhang mit dem Roulettespiel besteht ganz ohne jeden Zweifel in der immer wieder gebotenen Abwägung der jeweiligen Erfolgsaussicht eines Tuns im Verhältnis zu den damit verbundenen Risiken.

So kann man sein Spiel durchaus so anlegen, dass man seine Angriffe mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99,9% erfolgreich abschließen wird, indem man, mit dem kleinsten Einsatz beginnend, auf Einfachen Chancen so lange verdoppelt, bis man mit einem einzigen Treffer alle vorangegangenen Verluste getilgt hat und darüber hinaus einen Gewinnüberschuss von einer einzigen Einheit erzielt; dass diese Vorgehensweise allerdings auf Dauer zwangsläufig in die Verlustzone führt, lässt sich anhand entsprechender Risikoberechnungen problemlos nachweisen. Vor dem gleichen Problem steht man bei der Frage bezüglich der Erfolgsaussicht im Einzelcoup.

Selbstverständlich kann man vor allen Dingen als Anfänger auf den Gedanken verfallen, den immer wieder in den Casinos anzutreffenden „Pflastermeistern“ nachzueifern, welche dazu neigen, infolge ihres unverhältnismäßigen „Klebens“ am Einzelcoup 75% oder gar mehr des Tableaus abzudecken. Allerdings zeigen wahrscheinlichkeitstheoretische Berechnungen auch in Bezug auf diese Vorgehensweise, dass derlei auf Dauer genau so wenig Aussicht auf Erfolg hat wie die oben genannte Verdoppelungstaktik.

Die mangelnde Dauererfolgsaussicht derartiger Spielweisen liegt nämlich stehts darin begründet, dass deren Anwendung mit Spielumsätzen verbunden ist, welche in keinerlei Verhältnis zum zu erwartenden Gewinn mehr stehen. Mit anderen Worten: Je mehr man setzt, in desto stärkerem Maße hat man letztlich gegen den durch keine Strategie zu beseitigenden Bankvorteil zu kämpfen.

Das Spiel nun, welches hier vorgestellt werden soll, beruht auf der Idee, mit Sätzen auf lediglich eine oder zwei Dreiertransversalen zum Erfolg zu kommen, wobei die jeweilige Satzentscheidung aus den Trefferresultaten im Bereich der Einfachen Chancen abgeleitet wird. Zwar ist die Gewinnwahrscheinlichkeit im Einzelcoup mit 8,1 bzw. 16,2% zumindest auf den ersten Blick nicht gerade berauschend; nach aller Erfahrung wird man unter Anwendung dieser Strategie jedoch aufgrund der Auszahlungsquote (elffacher Einsatz) für seine relative Risikobereitschaft auf Dauer hinreichend entschädigt.

Die RegelnGrundlage der Satzentscheidung sind die Trefferverteilungen auf allen drei Einfachen Chancen innerhalb von neun Coups, wobei Zero nicht mitberücksichtigt wird. Anhand dieser Verteilungen werden nun die insgesamt drei Eigenschaften „Schwarz“ oder „Rot“, „Pair“ oder „Impair“ sowie „Manque“ oder „Passe“ ausgewählt, welche in der/den in der Folge zu setzenden Transversale/n vorzugsweise enthalten sein sollen. Hat man beispielsweise als satzrelevante Chancenkombination „Schwarz“, „Pair“ und „Manque“ ermittelt, so ist in der Folge die Transversale „2“ (4 – 6) zu setzen, während im Falle der Kombination „Rot“, „Impair“ und „Passe“ die Transversalen „7“ (19 – 21) und „9“ (25 – 30) satzreif sind.

Konkret gilt folgendesIst die Trefferdifferenz im Bereich des jeweiligen Chancenpaares nicht größer als drei, so ist die Eigenschaft der dominierenden Chance zu wählen. Beläuft sich die entsprechende Differenz hingegen auf mehr als drei und damit auf fünf, sieben oder neun, entscheidet man sich zugunsten der Eigenschaft der rückständigen Chance.