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Dienstag, 18. Oktober 2011

Ein kleines Roulette Strategien Nachschlagewerk

Diese, auch Amerikanische Abstreichprogression genannte, seit langem bekannte Progression, die nach ihrer Entdeckung lange für unfehlbar und als Lösung des Rouletteproblems gehalten worden war, ist hauptsächlich für die Einfachen Chancen konzipiert worden. Das Verlockende an dieser Progression besteht darin, dass sie mit einem Treffer zwei Fehltreffer kompensiert. Solange sich die Verluste (Ecarts) in Grenzen halten, funktioniert die Labouchère wunderbar. Steigen jedoch aufgrund von höheren Ecarts die Sätze fühlbar an bzw. fehlt auch nur ein Plussatz, um alle offenen Positionen streichen zu können, entstehen gewaltige Minussalden, weil dann die Labouchère zu einer Martingale (Verdoppelung der Einsätze nach jedem Verlust) „verkommt“. Die Rückkehr zum Nullpunkt ist dann schon wegen des Tischmaximums unmöglich, ganz zu schweigen von den verheerenden Auswirkungen der Zero, wenn sie die hohen Sätze trifft. Bei der Labouchère werden die zu tätigenden Sätze untereinander geschrieben. Der oberste und der unterste Satz werden jeweils addiert und die Summe daraus gesetzt. Im Gewinnfall werden die addierten Sätze und deren Summe gestrichen, im Verlustfall werden erneut oberster und unterster Satz zusammengezählt und die daraus resultierende Summe unten angeschrieben und gesetzt usw. Wenn alle Positionen gestrichen sind, kann neu begonnen werden.
Eine lineare Progression ist eine Satzsteigerung, deren Erhöhungsschritte immer gleich sind, so
beispielsweise die Folge 1-2-3-4-5-6-7 usw. oder 5-10-15-20-25-30 usw.
Als „Louis“ bezeichnet man einen Zwanziger-Jeton. Die Bezeichnung leitet sich von „Louisdor“, einer Goldmünze aus der Zeit König Ludwigs des XIII her.
Rouletteforscher, der schon 1935 eine Formel entwickelte, mit der die Errechnung der Serienhäufigkeit bei den Einfachen Chancen vorgenommen werden konnte.
Unter „Marsch“ versteht man eine Angriffstechnik, vor allem beim Roulette, die vorgibt, „wann“ und „wohin“ man zu setzen hat. Es gibt zahlreiche Märsche wie das Nachsetzen der gefallenen Chance (Gagnante), das Setzen auf den vorletzten Coup (Avant-Derniere), das Setzen auf oder gegen den Zweiercoup oder das Spiel auf den ständigen Wechsel (Sauteuse) usw. Bekannt sind vor allem die vielen klassischen Figurenmärsche, die auf den Alyettschen Dreier- und Viererfiguren basieren. Prominente Vertreter der Figurentheorie sind Theo d’Alost, Henry Cyrée und auch Thomas Westerburg.
Die Martingale ist die populärste, aber auch die ruinöseste Progression für die Einfachen Chancen
des Roulette, die vor allem die Anfänger begeistert, die keine Kenntnis von den Gesetzen des Roulette haben. Ihr Prinzip besteht darin, nach jedem Verlust den Einsatz zu verdoppeln. Nach jedem Gewinn geht man wieder auf den Ausgangssatz zuru
̈ck. Das sieht beispielsweise wie in Tabelle 1 aus.
Abgesehen davon, dass man nach dem nächsten Coup nach 11 Verlusten (entspricht einer Elferserie auf einer Einfachen Chance) wegen des Maximums in den meisten Fällen nicht mehr setzen könnte, beträgt der Gewinn, ganz gleich, bei welchem Coup er eintritt, immer nur 5 Euro, d.h. den Ausgangssatz.
Es ist also ein schlechtes Geschäft, Tausende zu riskieren, um 5 Euro zu gewinnen, von den katastrophalen Auswirkungen der Zero ganz zu schweigen.


Um beim obigen Beispiel zu bleiben:
Eine Zehnerserie erscheint alle 2.048 Coups. Man wu
̈rde also 2.047 Mal 5 Euro gewinnen (=10.235) und bei Erscheinen einer höheren Serie 10.235 verlieren – das Ergebnis ist auf Dauer also gleich Null.
Dieser Ausdruck stammt aus dem Französischen und bedeutet „Gleichsatz“. Spielen im Gleichsatz
bedeutet, stets mit der gleichen Einsatzhöhe ohne Satzsteigerung zu operieren.
Eine der sechs Einfachen Chancen beim Roulette. Manque umfasst alle Zahlen von 1-18. Alle Gewinne werden 1:1 ausgezahlt.
Französischer Rouletteforscher und Verfasser des Bestsellers „Ein Stück pro Angriff“. An diesem Werk kommt niemand vorbei, ob Profi oder Hobbyspieler. Auf 389 Seiten setzt sich Marigny mit den Roulettegesetzen auseinander und demonstriert und begründet auf etwas 90 Seiten seine Strategie auf den Einfachen Chancen. Erfolgreiche Spieler, die sich mit Stücke Gewinn pro Partie wie Marigny auch zufrieden geben, sind in jedem Casino anzutreffen.
Der anerkannte Rouletteforscher Kurt von Haller weist in seinem berühmten Buch „Die Berechnung des Zufalls“ darauf hin, dass zu einer wirklich stichhaltigen Beweisführung einer mathematischen Überlegenheit beim Roulette strenge Maßstäbe, also mathematische und statistische Argumente gehören. Denn jede Theorie ist auf eine praktische Bestätigung angewiesen.